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Geschrieben von -Ursula- am 03.04.2011, 21:09 Uhr

zum thema "väter...." weiter unten.

ich möchte kein großes fass aufmachen, nur schildern, dass es sehr wohl gründe gibt, die es einfacher machen, wenn der papa seine kinder nicht sieht.
auch ausserhalb schwerer missbrauchsfälle.. schon allein der begriff physische oder psychische gewalt. beides wird fast nie erkannt, schon garnicht letzteres. wer will das bemessen??? bei mir fängt psychische gewalt bei gewaltvoller kommunikation an.

zu meiner persönlichen situation kann ich sagen, dass ich bei einer psychologin vom jugendamt bin, dort regelmäßog sitzungen habe, sie betreut uns, der kv hat es 2 mal mit hin geschafft, die weiteren termine nicht wahrgenommen. aber immerhin.
sie sagte mir, dass ich gründe genug hätte den kontakt zu unterbinden!
ich mach es nicht, noch nicht.
aber es gibt definitiv fälle, in denen es besser ist!

natürlich gibt es auch etliche väter, die sich rührend und verantwortungsbewusst kümmern. aber auch welche, die es weder wollen, noch können. aus welchen gründen auch immer.

 
14 Antworten:

Re: zum thema "väter...." weiter unten.

Antwort von bobfahrer am 03.04.2011, 21:47 Uhr

Ich will mal behaupten das der große Teil der Väter sich um die Kinder kümmert. Hier im Forum könnte man manchmal meinen 98% aller Väter sind Drogensüchtige Schläger, jedenfalls ließt es sich so. Allerdings interessiert mich schon was euch bewogen hat euch mit soc lehn Typen einzulassen - das merkt man doch vorher.

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Re: zum thema "väter...." weiter unten.

Antwort von groschi am 03.04.2011, 22:16 Uhr

ich will mal behaupten, dass der anteil des im forum beschriebenen vatertypus sehr repräsentativ für den vatertypus in bekannten,-freunde,-und familienkreis ist.
ein paar, die sich kümmern und eine menge, die nach dem austausch der expartnerin gegen ein neueres modell, selten gesehen wurden.

und nein- frau merkt es nicht immer vorher. in manchen fällen war die zeit zwischen kennenlernen der eltern und befruchtung der eizelle zu kurz. in anderen fällen zeigte der mann während und nach der trennung sein wahres gesicht. (oder der frau fiel die rosa brille der liebe ab)

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@bobfahrer

Antwort von janina77 am 03.04.2011, 22:16 Uhr

Du sprichst mir aus der Seele!

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Re: zum thema "väter...." weiter unten.

Antwort von shinead am 03.04.2011, 22:23 Uhr

Klar gibt es solche Fälle.

Inzwischen bin ich am überlegen, ob es nicht besser wäre wenn Herr S. tatsächlich in der Versenkung bleibt in die er sich geflüchtet hat. Junior kennt ihn nicht, vermisst ihn nicht, liebt ihn nicht.
Er spricht zwar Mr. Right mit Vornamen an, erklärt aber auch, dass er sein Papa sei. Wir haben ihm das nicht gesagt. Die Definition hat er anhand der "Papas" die er kennt selbst gemacht. Es wäre einfach unnötig kompliziert wenn Herr S. hier jetzt auftauchen würde. Wie würde ich einem 4jährigen das erklären wollen?

Unterhalt zahlt nicht er, sondern seine Eltern. Die kommen auch regelmäßig (aber selten) vorbei. Junior kennt und mag die beiden.

Herr S. ist ein umgänglicher Kerl, daran liegt es nicht. Er würde nie die Hand erheben. Nicht gegen mich, nicht gegen irgendwen anders.

So sehr ich die Situation wie sie ist bedaure, so sehr fürchte ich mich vor einem Auftauchen von väterlichen Gefühlen bei Herrn S.

@Bobfahrer: Das mit den Drogensüchten, Schlägern und Alkoholikern habe ich allerdings auch schon häufiger gefragt und dafür böse Haue gekriegt.

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Re: zum thema "väter...." weiter unten.

Antwort von +emfut+ am 03.04.2011, 22:25 Uhr

Zwischen "drogensüchtigen Schlägern" und "Nicht-Kümmerern" gibt es dann doch gewaltige Unterschiede. Bobfahrer bezog sich auf die drogensüchtigen Schläger - und da stimme ich ihm zu, die saufenden und schlagenden Exen scheinen hier tatsächlich überrepräsentiert zu sein.

Und was die Kümmerer angeht - ich glaube inzwischen, daß sich der Anteil der Nicht-Kümmern-Wollenden und Nicht-Kümmern-Sollenden etwa die Waage hält. So erlebe ich es zumindest im RL.

Ob hier im Forum wirklich jeder Nicht-Kümmern-Woller echt ist, oder nicht doch der eine oder andere Nicht-Kümmern-Soller dabei ist - wer weiß das schon....?

Gruß,
Elisabeth.

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na,

Antwort von groschi am 03.04.2011, 23:17 Uhr

wer gibt auch gerne zu, dass frau einfach keinen umgang will?
da wird dann virtuell übertrieben. aus egon müller wird charlie sheen....

in meinem (begrenzten realen ae)-umfeld gibt es wenig väter, die sich kümmern. ich frage mich wirklich, ob es an der dörflich-spießigen einstellung liegt und der "neue" vater (aktiv, sich kümmernd und interessiert) hier kaum zu finden ist. meist läuft das klischee ab: man trennt sich; man zofft sich wie die kesselflicker und nach der scheidung war papa selten gesehen, weil er mit seiner neuen über alle berge ist.


p.s: hab ich ein glück, dass wir der fall "nicht-kümmern-wollend" UND "nicht-kümmern-sollend" sind. aber frag mich in ein paar jahren, ob das wbb nicht mächtig was verpasst, wenn er ohne jeglichen kontakt zum vater aufwächst...( mein derzeitiges grübelthema: wäre mein kind anders, wenn er ein konstantes männliches vorblid hätte)

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Re: na,

Antwort von +emfut+ am 03.04.2011, 23:35 Uhr

Zitat:
"aus egon müller wird charlie sheen...."

So isses. Zumindest scheint es so - denn so viele Charlie Sheens kann es ja gar nicht geben. (Oder wir machen hier eine Sammelstelle für Charlies Exen auf.)

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so ist es

Antwort von mf4 am 03.04.2011, 23:54 Uhr

Hier schreiben fast nur Frauen, fast immer leben die Kinder bei ihr und immer lesen wir nur ihre Version...
Ich denke manchmal ist der angebliche Nicht-Kümmern-Woller u. U. eher ein Nicht-Kümmern-Soller.

Ich habe in meinem Freundeskreis einige AE:

1 AE-Papa: es gibt Kontakt aber keine regelmäßigen Umgangs WEs bei der KM

1 AE-Mama, Papa kümmert sich regelmäßig ung gut, zahl Unterhalt

bei mir auch alles super, nur Geld gibts keins

1 getrennter Papa, das Kind ist jedes 2.WE bei ihm, seiner neuen Frau und der gemeinsamen Tochter

1 getrennter Papa, der sich nicht kümmern durfte... als die Tochter Erwachsen war suchte sie ihn auf... die Mutter hat durch all ihre Lügen an Glaubhaftigkeit verloren, Vater-Kind-Kontakt nun wunderbar

1 getrennter Papa, der seine Kinder nicht sehen darf und den seine Ex in den Knast brachte, weil er angeblich eins der Kinder mißbraucht hatte

Wenn ich das mit dem Forum hier vergleiche schneiden bei dem was ich näher kenne die Damen eher nicht soooo gut ab.

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Re: zum thema "väter...." weiter unten.

Antwort von Seerose85 am 04.04.2011, 0:30 Uhr

Huhu.

Menschen verändern sich und können aus irgend welchen Ereignissen im Leben andere Charakterzüge bekommen.
Wie soll man das bitte vorher ersehen können?

Aber wer verliebt sich in einen Mann, der kinderfeindlich eingestellt ist oder mit Kindern überhaupt nicht kann?
Man weiß doch schon vorher, ob man evtl. mal Kinder haben will oder nicht..so sollte doch dann auch die Partnerwahl aussehen.

Mir tut es nur manchmal in der Seele weh, wenn ich andere Menschen sehe, die meinen Sohn über alles lieben,,,doch der eigene Vater kann es nicht.
Bei uns ist das vaterlose Leben schon seit 4,5 Jahren immer mal wieder aufgetaucht. Mal 2 Mon. da, dann wieder 9 Mon, weg...doch nun weiß mein Sohn, dass er ohne leib. Vater aufwachsen wird.

Mein Partner und der Freund meiner Schwester kümmern sich wirklich so liebevoll um den Kleinen, machen so viele Dinge mit ihm, dass das ja schon für mich manchmal unheimlich ist.

Manchmal bin ich sogar ein wenig sauer auf den KV, weil er damals unbedingt das Kind behalten wollte...und heute entzieht er sich eiskalt.

UH und Umgang können die wenigsten voneinander trennen.
Das bekomme ich auch immer wieder von anderen Elternteilen mit.

Doch wo steckt das Problem?
Zahlt der Vater nicht, muss geklagt werden...besteht anschließend ein UH-titel, so kann gepfändet werden oder einkerkern *ggg


Ich höre hier immer wieder, dass so viele keinen UH bekommen und das schon seit Jahren? Der Staat hat nix zu verschenken und wenn ich dann oft nachfrage woran es gelegen hat, kommt immer als Antwort, dass sie nicht geklagt haben oder anschließend nicht die Macht (die hinter d. Titel steht) gebraucht haben.

Verweigerung des UH sind eh immer ein Thema für sich:
-- Gibt es Schwierigkeiten beim Umgang, wird das Geld nicht ausgezahlt.
-- Gibt es kein Geld, gibt es kein Kind.....
ich könnte noch so viele Dinge aufzählen, wieso Eltern nicht in der Lage sind, ihren Frust von den Kindern fernzuhalten.

Ein Grund, wieso ich nie wieder ein Kind in die Welt setzen werde.

Ich kann nur sagen: Es ist traurig, dass Kinder alles immer abbekommen und darunter zu leiden haben. Ohne Vater aufzuwachsen ist nicht leicht für Kinder, ebenso wenn es um die fehlende Mutter geht.
Doch was soll man machen?

Ich musste mich der Frage nun auch stellen und versuche so gut wie es geht, meinem Sohn ein schönes Leben zu bieten.
Es ist manchmal schwer, weil man den Vater nicht ersetzen kann, auch wenn mein Partner sich gut um den Kleinen kümmert.

KV zahlte die Jahre, zwar nicht das was er hätte eigentlich zahlen können(wird gerichtlich geklärt) und nun stellt er den UH ganz ein.

Auch wenn es schon vorher gewesen wäre, ich hätte deswegen doch nie meinem Sohn seinen Vater vorenthalten.

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Re: zum thema "väter...." weiter unten.

Antwort von carmelot am 04.04.2011, 7:02 Uhr

... ein sehr komplexes, individuelles und schwieriges Thema... und doch so einfach:

Grundsätzlich braucht ein Kind beide Elternteile zur Identitätsfindung und auch im Umgang mit den Geschlechtern (meine Meinung).

Sicher gibt es Väter die sich einfach nicht um ihre Kinder kümmern (beobachte ich beruflich sehr häufig). Es sind aber meistens die Väter, die in ihrer Kindheit selber Defizite im Umgang mit Gefühlen & Co. gelernt haben. Meist hatten sie selber Väter die sich nicht kümmerten... (selbst wenn sie da waren). Da gibt es die Generation "Trümmerfrauen". Viele Männer fielen im Krieg oder galten als vermisst. Tausende von Kindern wurden vaterlos groß, vielmehr mussten es. Kein Mensch hat sich darüber echauffiert dass die Kinder vaterlos groß wurden. Weil es nicht anders ging! es war eine Muss-Situation die geschafft wurde. Meine Beobachtung im Leben ist (und ich hatte viele Begegnungen mit dieser Generation, der vaterlos aufgewachsenen Kriegskinder), dass die Männer alle (alle denen ich begegnete) gut zu Frauen sind. Sie können Frau in ihrer Andersartigkeit "sehr gut lieben". Vielleicht weil sie die Leistung ihrer Mutter ein Leben lang miterlebten. Aber parallel dazu beobachtete ich viele an Depressionen erkrankte Menschen... weil der Vater fehlte, weil die "halbe" Identität fehlte und vor allem die Vaterliebe... das war oft die Antwort auf Nachfragen.

Zu diesem Thema könnte man Romane schreiben und nicht umsonst ist es in der Wissenschaft tief verankert.

Fazit: Väter sind wichtig !!! schon alleine der Vaterliebe wegen.

Als Eltern ein Kind lieben (Ausnahmen gibt es immer, aber die lasse ich mal außen vor) heißt bedingungslos lieben. Ich denke, dass kaum eine Liebe stärker sein kann als die zum eigenen Kind.
Ein Vater der sein Kind so liebt sollte niemals im Leben (meine Sicht) sein Kind nicht sehen... aufgrund von Ärgernissen der erwachsenen Parteien.

Anders formuliert (persönlicher): auch ich habe meine Schwierigkeiten mit dem Ex. Aber ich habe und werde ihm niemals den Umgang mit seinem Sohn verwehren. Niemals würde ich das größte Potential im Leben (für mein Kind) kappen, nämlich die bedingungslose Liebe vom Vater!

Den Kontakt verwehrte ich nie. Aber ich war - als ich emotional noch befangen war und mächtig sauer/verletzt in der Schwangerschaft sitzen gelassen zu werden - ambivalent gegenüber dem Vater. Übergaben verliefen schmerzvoll und schwer und all´ der Krempel den Mensch nicht braucht... ich berappelte mich und trennte meine Emotionen (war nicht die leichteste Aufgabe!!!) vom Recht der Liebe zum Vater und umgekehrt für mein Kind. Dahinter steht auch faktisch dass mir mal was passieren kann. Beisse ich vorzeitig ins Gras, möchte ich dass unser Sohn immer auch ein "zweites" Zuhause hat in das er ohne "große" Probleme gehen kann. Nämlich zum Vater! die Liebe sei ihm gewiss.

Und: ich möchte das auch für seinen Vater, weil ich davon überzeugt bin, dass die reine Liebe zum Kind einen Menschen verändert (auch zum positiven oder gerade). Dafür brauchen Menschen die Chance lieben zu dürfen (ihre Kinder). Wird ihnen dieses Recht verwehrt, entwickelt sich ein Mensch doch zwangsläufig anders... und es tritt eine Art self fulfilling prophecy ein.

Das größte Kapital der Kinder ist die bedingungslose Liebe beider Eltern! so können sie sich im Leben nämlich auf das Wesentliche konzentrieren (die Kinder) und werden nicht von Nebenkriegsschauplätzen aufgehalten die da heißen "liebt mich mein anderer Elternteil, warum will er mich nicht sehen" etc. Jede Menge Ballast wird dem Kind genommen, wenn es beide Eltern lieben und sehen darf.

Frauen, die den Kontakt zum Vater bewußt verwehren (ausgenommen Gewaltfälle - auf welcher Ebene auch immer) finde ich scheußlich und denke, sie müssen im Leben noch jede Menge lernen und unabhängig davon kann es sein, dass sie dadurch ihre Kinder irgendwann verlieren... nämlich dann, wenn die Kinder mit den Fragen rund um den leiblichen Vater kommen...

... natürlich gibt es auch hier Ausnahmen. Aber es sind nur Ausnahmen.

Die Verantwortung für all´ das liegt in den Händen der Erwachsenen!

V E R A N T W O R T U N G

Alkoholismus & Co.: leider weit in unserer Gesellschaft verbreitet, insbesondere bei Männern. Aber die Frauen ziehen nach... Sucht ist immer eine Mangelkompensation. Ich möchte Suchtverhalten nicht beschönigen, dass liegt mir fern. Im Gegenteil, ich empfinde Suchtstrukturen als sehr anstrengend. Aber alles hat immer 2 Seiten. Und vielleicht trinkt auch mancher Vater weil er sein Kind nicht sehen darf... wer weiß dass alles schon. Menschen schaut man bekanntlich immer nur vor den Kopf...

Ich war gerade im Krankenhaus und wurde operiert. 10 Tage war unser Sohn beim Papa und ich war glücklich!!!

- glücklich dass unser Kind bei seinem Papa sein konnte, dass Papa mal 10 Tage only für ihn da ist (selbst wenn Papa restlos überfordert war - inzwischen schmunzel ich darüber - aber nach und nach in seine Rolle rein wächst. Ich spreche hier und da imme noch ein paar Takte und es funktioniert, er denkt dann mehr über sein Verhalten nach. Inzwischen ist mir nämlich das Licht aufgegangen, dass "Papa" vieles in seiner Familie nicht gelernt hat und woher soll er es dann wissen? also hat er jetzt im Leben die Chance zu lernen... wie alle Menschen wenn sie offen dafür sind).

Und ich als Frau war froh, dass ich mich im Krankenhaus (soweit man das so überhaupt sagen kann, war alles sehr kompliziert - die OP und so) auf mich konzentrieren konnte, weil ich wußte, unser Kind ist bei ihm und ich brauchte keine "fremden" Menschen mit der Betreuung beauftragen. Ich dachte dabei an die Liebe (Vaterliebe) die mein Sohn dann mal 10 Tage nur für sich hat! wie schön das doch ist!

Und ich konnte mich in Ruhe erholen... ohne weitere Organisation. Will heißen: ein guter Kontakt zu beiden Eltern bedeutet dass für alle ganz viel Positives da drinnen ist!

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Re:

Antwort von shortie am 04.04.2011, 9:00 Uhr

Wenn man nur hier liest, kriegt man tatsächlich einen schiefen Eindruck. Sammelbecken halt ... ;)

Ich kenne schon einige Väter, die sich nicht gerade durch Ruhmestaten hervortun, obwohl das überwiegend im entfernteren Bekanntenkreis ist. Im dichten realen Umfeld gibt es bislang wenige Getrennte.

Für die Statistik: Der KV hier ist nur ein Aktiver "nicht-kümmern-woller", bzw. hält er sporadischen Kontakt für mehr als ausreichend.

Und vorher konnte man das nicht wissen, in meinem Fall jedenfalls, denn vorher tönte er genauso wie jetzt, wie viel ihm eine Familie doch bedeutet, das wäre sein ein und alles etc. pp. Und das meint anscheinend nur, wirklich nur, den Prestigewert. Er ist ein Mann und hat via Zeugungskraft allen bewiesen. Mehr tut nicht Not am Job "Familienoberhaupt".
Das konnte ich erst wissen, als die Kinder da waren und niemals eine wirkliche Verantwortung übernommen wurde.

Trinkt nicht, raucht nix, ist nicht kriminell, von den "kleinen staatlichen Transferbetrügereien" mal abgesehen ...

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Re: zum thema "väter...." weiter unten.

Antwort von Petra28 am 04.04.2011, 9:07 Uhr

"Und: ich möchte das auch für seinen Vater, weil ich davon überzeugt bin, dass die reine Liebe zum Kind einen Menschen verändert (auch zum positiven oder gerade). Dafür brauchen Menschen die Chance lieben zu dürfen (ihre Kinder)."

Das dachte ich bis vorletzte Woche auch noch, ich war der Meinung, dass die Kinder die Einzigen sind, die mein Ex wirklich lieben kann...

Das ist Quatsch, er meint vielleicht, sie zu lieben, aber in Wahrheit sind sie nur die Verlängerung seines eigenen Egos. Und wenn sie nicht die Klasse überspringen (sondern "nur" sehr gut sind) oder wenn sie nicht brav ungeliebte aber prestigevolle Hobbies betreiben, dann wird der Mutter gepflegt die Hölle heiß gemacht und der Freund der Mutter mit unter der Gürtellinie liegenden Andeutungen existenziell bedroht.

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Re: zum thema "väter...." weiter unten.

Antwort von isii am 04.04.2011, 16:41 Uhr

"Das merkt man doch vorher? (wie der Kerl tickt?) " also ich nehm es da mit dem Spruch "Erst bei einer Trennung lernt man einen Menschen richtig kennen.

Direkt nach der Trennung hatte ich einen Papa der Art "nicht-k+mmern-Soller", weil ich einfach zu verletzt war und Paar- und Elternebene absolut nicht trennen konnte . Dann hatte ich einen "Nicht-kümmern- Woller" 1,8 Jahre und DAS (!!!) hätte ich ihm nie zugetraut und das war auch vorher nicht abzusehen. Neue Freundin und die Kinder waren ihm Schnuppe. Ich hätte während unserer Beziehung beide Hände ins Feuer gelegt, dass er nciht einen Tag freiwillig ohne seine Kinder kann. KONNTE ER!

Jetzt ist er ein "Sich -kümmern-Soller" und "sich -gern-kümmerer"...also, es gitb hoffnung... und auch er macht in meinen Augen nciht vieles richtig. Aber die kinder nehmen definitiv keinen Schaden und sind glücklich! that counts!

oft bringt zeit was, bei uns jedenfalls!

lg isi

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Re: zum thema "väter...." weiter unten. Ich habe da wirklich "Glück"

Antwort von Fee39 am 04.04.2011, 17:11 Uhr

Hallo,
habe mehr oder weniger die Beiträge zu diesem Thema durchgelesen. Auch mir ist es anfangs aufgefallen, dass sich alle ziemlich gut mit Unterhalts- oder Besuchsrecht etc. auskennen - und leider meistens Papa der Böse ist. Bitte nicht falsch auffassen - wie gesagt ist mir nur aufgefallen.
Ich habe aus 1. Ehe zwei Töchter (Papa hat sich gekümmert zwar nicht regelmäßig aber doch genug das sie keine "seelischen Schäden" davon trugen. Die Unterhaltsfrage hatte ich immer hinten angestellt, weil ich nicht darauf angewiesen war, er "musste" mir dafür dann aber den Rücken stärken wenn ich beruflich 1 oder 2 Wochen weg musste. Mein 3. Kind habe ich aus meiner letzten Beziehung, die leider auch in die Brüche gegangen ist. Auch hier hat sich nie die Frage Umgang, Unterhalt gestellt - er hat von sich aus umgehend Unterhalt bezahlt und er kann sein Kind jederzeit sehen und kümmert sich auch. Ich habe mit beiden Vätern das gemeinsame Sorgerecht und wir verstehen uns als Eltern blendend - dafür mussten wir natürlich an uns arbeiten und Frust nicht ins Elternsein übertragen. Ist nicht so das bei mir deshalb jeden Tag eitler Sonnenschein herrscht. Aber es erleichtert wirklich einiges. Mir ist auch bewusst, dass ich wohl eine Ausnahmeerscheinung hier bin und es anderen nicht so super mit ihren Ex Partnern geht. Das tut mir vorallem für die Kinder leid, die können nichts dafür aber auch für die Mama´s die verlassen oder auch die Papas die von der Mama sitzen gelassen worden sind und keiner will sich mehr kümmern. Arme Welt ehrlich

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