Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von +emfut+ am 17.11.2009, 10:51 Uhr

Was tun bei Krankheit?

Als ich vor 3 Jahren recht kurzfristig für 3 Monate ins KKH mußte, hat das mit der Haushaltshilfe von der KK wirklich schnell geklappt. Die Sozialtherapeutin vom KKH hat mich mit den Anträgen unterstützt, das ging dann per Fax und Telefon - innerhalb von zwei oder drei Tagen hatte ich eine.

Ansonsten kann ich gut auf mein soziales Netz zurückgreifen. Es steht wieder ein Krankenhausaufenthalt im Raum, diesmal eine Art Reha und daher stationär und nicht (wie damals) teilstationär - ich suche zwar nach einer Lösung, die Kinder mitzunehmen, aber wenn es absolut nicht geht, wird es sicher auch anders gehen. Die Länge macht mir Sorgen - es geht nicht um eine Woche sondern eher wieder um 2 bis 3 Monate. Das bringt einerseits sogar mein wirklich dichtes und stabiles soziales Netz an den Rand seiner Leistungsfähigkeit, aber schlimmer ist das eigentlich für die Kinder, vor allem für Temi, der sowieso schon mit Verlustängsten kämpft und für den daher schon eine Woche ohne "Mama-Kontakt" eine große psychische Belastung ist - aber das ist ein anderes Thema. Und "normalerweise" dauert sowas ja nicht so lang und da ist man mit kleinen Kindern auch etwas im Vorteil, weil man die eigentlich immer mitnehmen darf und kann. Ich habe halt das Problem, daß Fumi mit 13 kein Begleitkind mehr ist und beide eigentlich nicht so lange aus der Schule raus sollen.

Für dauerhafte Hilfen gibt es verschiedene Möglichkeiten - abhängig davon, was Du brauchst. Ich würde auf jeden Fall mal mit der KK sprechen - Haushaltshilfen gibt es nicht nur für Krankenhausaufenthalte. Alternativ würde ich mal nach "Betreutem Einzelwohnen" (BEW) in Deiner Stadt googeln. Beim betreuten Einzelwohnen kommt jemand je nach Bedarf zu Dir nach Hause um Dir zu helfen. Wobei es da eher um "Hilfe zur Selbsthilfe" geht als darum, Dich zu "betüdeln". Bei einer Behinderung - die ja auch eine dauerhafte Einschränkung ist - kann auch die Lebenshilfe helfen, die haben den FeD, den Familienentlastenden Dienst, und bieten da verschiedene Hilfestellungen an.

Adressen und Ansprechpartner sollte eigentlich auch der ASD (Allgemeine Sozialdienst) - oder wie auch immer das ehemalige Sozialamt bei Euch heißt, hier wird es auch alle naslang umbenannt - nennen können.

Du kannst mich gerne an-PNnen, wenn Du Genaueres wissen möchtest.

Gruß,
Elisabeth.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.