Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von +emfut+ am 16.11.2009, 13:57 Uhr

"Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Was mir eingefallen ist bei dem Küchenmaschinen-Posting:

Ich wünsche mir sehr, sehr, sehr, daß ich mich besser reduzieren könnte, daß ich besser mit wenigem zufrieden sein könnte. Aber es fällt mir sehr schwer, und darüber ärgere ich mich immer mal wieder.

Beispiel Küche: Ich träume von einer Küche, in der jedes Teil einen Zweck hat. stattdessen sind meine Küchenschränke (wieder) voll mit Zeug, das ich nie oder zumindest sehr selten brauche, von dem ich mich aber irgendwie nicht trennen kann.

Dazu gehören einerseits Dinge, die einen emotionalen Wert haben. Zum Beispiel habe ich zwei wunderschöne riesige Suppenterrinen von meiner Oma. Ich brauche die so gut wie nie, weil ich Suppe direkt aus dem Topf serviere, sie passen auch nicht wirklich in die Spülmaschine und sind sehr schwer zum Abspülen (weil sie wirklich RIESIG sind) - aber sie sind soooo schön und erinnern mich an meine Oma.

Dazu gehören aber auch Sachen, deren Wert ich nicht wirklich in emotional und/oder monetär einordnen kann. Zum Beispiel habe ich eine Schüssel von meiner Mutter. Die finde ich optisch sehr schön, aber sie hat eigentlich keinen emotionalen Wert für mich. Benutzen kann ich sie nicht, weil sie in irgendeiner speziellen Technik mit Blei verziert wurde und daher für Essen nicht geeignet ist. Ich bin aber auch nicht der Typ Mensch, der Schüssel mit Dekoelementen auf irgendwelchen Tischen oder Anrichten drapiert. Ich vermute, daß sie nicht ganz unwertvoll ist. Aber irgendwie mag ich sie dann doch nicht verkaufen oder mich damit beschäftigen, ob sie überhaupt was wert ist.

Und dann gibt es noch "Das Zeug". Das Zeug sind Sachen, die ich hin und wieder doch benutze, ohne die ich aber auch gut auskäme. Zum Beispiel Meß- und Schüttelbecher in allen Größen und Formen, die irgendwie nicht komplett sind (Deckel verloren oder so), die ich aber verwende, wenn mein regulärer Meßbecher in der Spülmaschine ist. Oder drei billige Plastik-Thermobecher, die ich mir mal gekauft habe, damit ich nicht morgens auf dem Weg ins Büro den teuren und schlechten Kaffee vom Bäcker trinken muß. Ich gehe nicht mehr ins Büro, und tatsächlich geklappt hat es sowieso selten, weil ich morgens nicht den Nerv habe, mir eine Kanne Kaffee auszubrühen. Oder eine Salatschleuder, die ich zwar ab und an mal benutze, aber ohne die es auch ginge, und die ein komplettes halbes Regal in meinem Schrank wegnimmt (im Ernstfall vergesse ich meistens, daß ich die habe, hole dann den Durchschlag aus der noch nicht fertigelaufenen Spülmaschine, und verbrenne mir daran die Finger).

Aber es ist nicht nur die Küche, es ist überall.

Im Wohnzimmer steht das Silberbesteck von meiner Oma - wunderschön, wertvoll, nie benutzt und absolut überflüssig. Da liegen die Videos, die wir mangels Videorekorder nicht mehr anschauen können, von denen ich mich aber nicht trennen mag (okay, drei oder vier habe ich auf dem Flohmarkt verkauft neulich).

Im Schlafzimmerschrank liegen Stoffe, die ich mal gekauft habe. Ich wußte und weiß ganz genau, was ich daraus gerne nähen würde - aber ich weiß auch, daß ich das in diesem Leben wohl nicht mehr tun werde. Unterm Bett ist eine Kiste mit afrikanischen Kleidern, die ich im Leben wohl nicht mehr tragen werde, die ich aber nicht wegwerfen mag (u.a. auch mein Hochzeitskleid und der dazu passende Hochzeitsanzug meines Ex-Mannes).

Diese Dinge belasten mich, irgendwie. Sie sind da, sie brauchen Platz und - ich kann es nicht erklären, aber sie brauchen auch Energie. Meine Energie. Vielleicht aus dem einzigen Grunde, weil sie da sind und vorwurfsvoll gucken und sagen: "Benutze mich oder entsorge mich!"

Ich bewundere Menschen, die nur Dinge haben, die sie auch brauchen und benutzen. Ich will das auch können. Wie macht man das?

Was dann - ganz verquer, aber doch irgendwie schon - dazu paßt ist mein Unbehagen bei Dingen, die dazukommen - auch wenn ich sie wirklich gut brauchen kann.

Meine Eltern schenken mir zu Weihnachten einen Waschturm - also Waschmaschine und Trockner. Das ist sehr schön, weil ich dann den ganzen Kladderadatsch nicht mehr in den Keller schleppen muß. Sie haben mich gefragt, ob ich das will, und ich habe alle Sachargumente abgewogen und "ja" gesagt. Und jetzt stelle ich mir vor, daß die Waschmaschine hier im Badezimmer steht und ich habe das Gefühl, daß sie mich bedrängt. Daß sie sagt: "Ich gehöre Dir, Du bist für mich verantwortlich, Du mußt Dich um mich kümmern!"

Ach, irgendwie alles doof......

Gruß,
Elisabeth.

 
18 Antworten:

Bedrängende Waschmaschinen *g*

Antwort von matiz am 16.11.2009, 14:07 Uhr

wie cool!

Aber ich weiß ungefähr, was du meinst.

Also die von dir genannte "Blei-Schüssel" würde bei mir schon mal wegkommen, denn wenn du sie weder benutzt noch als Deko brauchst und du auch emotional nicht mit ihr verbunden bist, was soll sie noch da?

Mit den anderen Dingen könntest du ausprobieren (vorausgesetzt du hast Platz dafür): alles in eine große Kiste, alternativ den blauen Sack werfen und erstmal für einige Monate im Keller verstauen.
Irgendwann bemerkst du, daß die Sachen schon monatelang im Keller stehen und du kein einziges Teil davon irgendwann vermisst hast.
Dann fällt es dir evtl. leichter, die Sachen endgültig wegzuwerfen oder zu verscherbeln.

Ich mache so eine Ausräumaktion ca. 1-2 Mal im Jahr, das hilft schon viel.
Allerdings habe ich hier auch noch eine niegelnagelneue Küchenmaschine rumstehen, die habe ich vor 10 Jahren zur Hochzeit geschenkt bekommen.
Die war damals nicht billig, ist von Quelle.
Wie oft ich die schon benutzt habe? - KEIN einziges Mal.
Und dennoch steht sie noch hier im Schrank und nimmt Platz weg.

Aber bei der nächsten Aktion fliegt sie raus...

Gruß,
matiz

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bedrängende Waschmaschinen *g*

Antwort von mamavonzoe am 16.11.2009, 14:15 Uhr

...ich war auch so...und manchmal ist es immer noch so....
Ich habe aber für mich den Weg gefunden,alles wa sich nicht wirklich brauche in den Keller zu räumen. (Ich habe dort einen recht grossen Abstellraum,den ich eigentlich ganz gern anders nutzen würde)
Da steht der Kram dann und steht und steht....aber ich abe vor gut 2 Wochen auch dort mal so richtig aufgeräumt und nun habe ich ganz viel weggeschmissen,verschenkt,bei Tauschtiket und einiges bei ebay. Manchmal gibt es aber auch so sachen wie z.b Silberbesteck das kann ich auch nicht einfach so weggeben....vieleicht irgendwann.
Aber an und für sich,gibt es in der Küche nicht ein Teil,welches ich nicht auch wirklich nutze,zumal aufräumen so auch viel einfacher ist...
lg
mvz

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von mamafürvier am 16.11.2009, 14:23 Uhr

Ich bin kein Mensch der an alten Dingen hängt, irgendwas wegschmeißen oder weggeben was ich nicht brauche macht mir nichts aus. Nur mit Klamotten tu ich mich etwas schwer. Staubfänger wie Omas gutes Geschirr, gruselige Tischdecken find ich schrecklich so wie ich uralte Bettwäsche und nicht passende Handtücher nicht mag.

Die Trennung... ich hatte nix und ich wollte nicht wieder ein Haufen wirklich super wichtige und nützliche Dinge für Hausfrauen haben.
Ich bin absolut prakmatisch und meine Küchenutensilien sind wohl eher was für die Imbiss-Bude als für das perfekte Dinner.
Ich hab nur das nötigtse, damit nix kaputt geht hab ich fast nur noch Tassen und Teller aus buntem Plastik. Ich hatte kein Sektglas mehr (alles hin)... hab nur neue aus orangen Kunststoff... total unsexy aber unkaputtbar.

PS: Ich habe 6 "richtige" Teller und für 6 Laute auch Geschirr aber das gibts nur, wenn Fremde oder feiner Besuch da ist

Meine Waschmaschine steht im Keller, ich weiß nicht ob sie mit mir redet und wenn schon... ich höre nicht auf Gebrauchsgegenstände

lG Kerstin

Bild zum Beitrag anzeigen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von desireekk am 16.11.2009, 14:31 Uhr

Liebe E,

Du weißt, daß das für "unsere Art menschen" ganz typisch ist!?

Wichtiges nicht von unwichtigem trennen können und so...

Ich brauche dafür Momente und Phasen., dann KANN ich mich trennen.
Videos sind hier z. B. vor 6 Monaten alle rausgeflogen, selbstgedrehte Familienvideos besitze ich noch, die müssten dringend "digitalisiert" werden, aber...*hust*

Geschirr habe ich im Sommer auch einiges bei Ebxx rein. Der Rest wanderte zum caritas-markt.

Bei Kleidung und fast allen Dingen hab eich eine regel:
was ich drei jahre NICHT gebraucht habe, kommt weg.

Und. ein Meßbecher reicht, wenn er in der Spülmaschine ist, kann man ihn doch nochmal rausholen.
Salat tropft bei mir im großen, allgemeinen Sieb ab.

Bleischüssel: ist deine Mutter beledigt, wenn Du sie nicht mehr hast?
Ansonst lass Temi sie runterschmeissen ;-)

Nochmal: ich muß zu solchen Aktionen "Anfälle" nutzen, dann krieg ich mal ein Zimmer halbwegs "sauber".
So einen tag hab eich ca. alle 2 jahre mal oder so :-)

Ein wirklich guter Tipp für "unsere Art mensch":
Entrümple nicht alleine, stelle Dir eine gute Freundin zur Seite die dich anleitet und mit Dir macht und auch mal SAGT, was weg muß.
DAS HILFT!

Alleine kriegen wir das nicht hin, ich weiß das.

MEINE "Freundin" ist mein Mann, wobei wir in solchen Momenten dann eher "geschiedene Leute" sind, weil er ein superguter Wegschmeisser" ist :-/
... ich muß dann immer retten was zu retten ist wenn er seine Aufräumphasen hat, schätze sie dafür aber auch, weil sie mich aufrütteln und mich zwingen, mich zu trennen.

Also: nimm nei freundin an die hand, bitte schon vorher um verzeihung für den Tag und los gehts!

Liebe Grüße

Désirée

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von leaelk am 16.11.2009, 14:50 Uhr

Hallo,
ich möchte auch dringend mal entrümpel und Kram reduzieren, aber ich kann nicht richtig.
Wir haben auch viel zu viel Kram, der eigentlich nicht wirklich gebraucht wird. Zum Wegschmeißen ist vieles aber zu schade und verkaufen ist so unendlich aufwendig.

Was ich gut in Schuß habe ist momentan das Bücher und CD Regal. Da habe ich mich gerade von ganzen Bergen getrennt.
Etliches ging zu Momox, einiges zu Amazon und der Rest als Spende ins Gebrauchtwarenkaufhaus.
Als nächstes sind die Stoffe dran, denke ich.

LG Kerstin

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von Dani01 am 16.11.2009, 14:58 Uhr

Hallo,
kennst Du da Buch Feng-Shui des entrümpels ??

wenn ja, gut, wenn nein lies das mal.

Mir hat es unendlichg eholfen und ich ahbe extrem "ausgemüllt".

Wird wieder Zeit, ich mache das alle Paar Monate, wenn ich das Gefühl bekomme, ich ersticke in Allem und im Nichts, obwohl hier nichts wirklich voll ist.

LG
D.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von flyingdarkness am 16.11.2009, 14:59 Uhr

Hallo,

nach nem kleinen Absturz war ich erst mal krank und hab die drei Wochen genutzt, um mich neu zu sortieren. Hab Schränke ausgeräumt und entmüllt, mich von Dingen und Klamotten getrennt, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gebraucht/getragen habe oder die mir einfach zu groß geworden sind und ich da auch nimmer *reinwachsen* will.
Ich denk, ja, auch wenn es bei mir manchmal lange warten lässt mit dem wirklich ausmisten (bin im April in mein Zimmer *gezogen und hab erst jetzt ausgemistet), doch es tut immer wieder Not, das auch zu tun. Egal, in welchem Zimmer auch immer.
Allerdings hab ich auch festgestellt, dass ich zwar manches jahrelang nicht angesehen hab, aber jetzt, nachdem es weg ist, was von dem entsorgten gebraucht hätte... so ist es halt im Leben...

LG Antje

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

PS...

Antwort von flyingdarkness am 16.11.2009, 15:02 Uhr

Dieses *äußerliche* Entrümpeln wirkt auch wie ein inneres. Wenn du dich von alten Dingen trennen kannst...
Passt eigentlich auch in diesen Thread hier rein... http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/beitrag.htm?id=209743 speziell bezüglich der 1. Frage...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von Patti1977 am 16.11.2009, 15:03 Uhr

Hallo,

ich bin in der Küche eher minimal eingerichtet und halte mich auch strikt dran. Ich frage mich beim Kauf: Brauche ich das? Wozu 12 Töpfe, wenn ich nur 4 Herdstellen habe? Wozu ein Mixer, wenn es nur eine kurze Phase ist. Bin froh, wenn ich Ordnung habe. Mir reicht Geschirr für 12 Leute, wenn es mehr werden, dann besorg ich was. Mein LG ist eher einer, der alles für die Küche hat, von Nudelmaschine bis 6 Käsemesser. An allem hängen Erinnerungen. Ich würde einiges wegtun aber halte mich daraus. Hauptsache bei mir wird es nicht mehr.

Ich entrümpel regelmäßig. Bei Pflanzen habe ich so meine Wegwerfängste.

Bei Kleidung habe ich da mehr Berühgungsängste, so schaut mein Schrank auch aus. Man könnte nochmal reinpassen oder einen Anlass finden. Aber ab und zu miste ich mal aus.

Lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 16.11.2009, 15:11 Uhr

Ich habe auch solche Einzelstücke, von denen ich mich nicht trennen kann. Aber wenige.

Dafür habe ich einige *das will ich mal machen* Utensilien liegen. Wolle zum stricken, Bastelutensilien etc. pp.

Die Suppenterrine und die Bleischüssel hätte ich sicherlich schon als Pflanzschale zweckentfremdet *g*

LG
S

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von vallie am 16.11.2009, 15:44 Uhr

ich kenne das eigentlich nur aus meinem kleiderschrank.
da ich tatsächlich mal gr 36 tragen konnte, gibt es da noch klamotten in dieser größe, wobei ich weiß, daß ich im leben nicht mehr reinpassen werde.
ich hebe sie aber trotzdem auf.

doch, ich kann mich schon trennen, meine küche ist auch so klein, daß ich keinen platz für unnötiges gelumper habe und es wird alles genutzt.
ok, die brotschneidemaschine selten, aber doch....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Brauchst du einen Termin??

Antwort von lilliblue am 16.11.2009, 15:49 Uhr

Ich bin genau dir richtige für dich :-)...

1. Ich besitze nur Dinge, die ich auch brauche..zumindest das meiste :-)

2. Mache ich alles zu Geld

3. Liebe ich ausmisten, nur darf ich nirgends :-(...bei meiner Mutter gäbe es da den Hobbyraum...aber, wenn ich da einen Schritt reinmachen würde, wäre ich eine tote Tochter..menno :-(

4. Kann ICH mich von allen Dingen trennen, egal ob von Oma oder nicht...ich sehe darin keinen Sinn es im Schrank verstauben zu lassen..ich habe meine Oma lieber in Erinnerung als ihr Silberbesteck...

Wann soll ich kommen? höhö

Susi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von Tachpost am 16.11.2009, 16:26 Uhr

Ich kann es nur gut,wenn ich MUSS !
Wie bspw. als mein neuer Kleiderschrank kam.
Da war ich ja nun gezwungen den alten auszumisten....Ich habe mich mit den Bergen an Klamotten kaum aus dem Haus getraut...
Küche war das gleiche,ich habe etliches entsorgt,und mich irre gefreut,das die neuen Schränke nicht mehr so prall gefüllt sind.....2 Jahre später....das alte Lied.
Von den Sachen die mein Wohnzimmerschrank beherbergt,brauche ich vielleicht 20% !!!!!!!!!!!!! Den Rest würde niemand vermissen,bspw. ein 36837 teiliges Gläserset,incl Sherrygläsern .Allerdings hat mir das mal vor Jahren mein Bruder zum Einzug in die neue Wohnung geschenkt.....kann ich mich nicht von trennen,genausowenig von den blöden Servierplatten,die meine Mutter anschleppte,und die noch nie den Weg auf meinen Tisch gefunden haben.
Letzt habe ich mal meinen Papierkram sortiert.......und den Kaufvertrag meines alten Autos gefunden.....das Auto wurde vor 11 Jahren verkauft !.Den Vertrag hab ich jetzt entsorgt,insgesamt waren es 2 Papierberge,die endlich den Weg zur Papiertonne gefunden haben.

Vor 3 Jahren stand mein Keller unter Wasser,es war eine elende Sauerei !
Und unendlich viel Arbeit,das ganze Gelump zu entsorgen.
Als der Keller leer war,hab ich ihn gestrichen,und ein paar Regale besorgt (falls der nächste Wasserschaden auftritt),und mich gefreut,das es da unten nun endlich aufgeräumt,entrümpelt und FAST ! leer war !
Der Keller sieht heute wieder genauso aus,wie vor 3 Jahren,voll,zugestellt,mit allerlei Zeugs,das ich theoretisch nicht bräuchte,was ich aber auch nicht einfach wegwerfen will.
Der einzige Raum in dieser Wohnung,der regelmäßig entrümpelt wird,ist das Zimmer meines Kindes.
Wenn wir da auch noch horten würden......mei,nicht auszudenken.

Als nächstes kommt der Dielenschrank im Flur dran.....hab ich mir so vorgenommen.
Der Schrank ist doof,nimmt in meinem kleinen Flur nur Platz weg,und weil er doof ist,und ich ihn nicht wirklich nutzen kann,kann er weg.
Letzt stand ich davor,und hab überlegt,wie oft ihn ihn aufgemacht habe,um etwas rauszuholen.
Ich kann mich nicht erinnern.
Er wird also 2 Paneelen weichen,damit wir endlich die Jacken gescheit aufhängen können.
Der Inhalt fliegt vermutlich auf den Müll-

Ich glaube,meine Nachbarn halten mich für eine Schlampe,wenn die sehen was ich hier manchmal rausschleppe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: "Back to Basics" - Könnt Ihr das gut?

Antwort von Fröschli am 16.11.2009, 16:47 Uhr

Nein, ich kann das auch nicht.
Hier stapelt sich auch alles.
Aber ich vermisse seit dem Umzug eine Kiste mit Tassen und Gläsern (natürlich die schönen). Aber die Energie mich durch die Kisten im Keller zu suchen hab ich nicht.
Ich vermisse einige Dinge, dafür hab ich hier Sachen, die ich nie benutze.

Die WaMa nehm ich dir ab. Meine ist uralt und braucht ewig.

LG
Becky

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

800.000 Deutsche sind kaufsüchtig

Antwort von Nathalik am 16.11.2009, 17:17 Uhr

Elisabeth, ich habe mir letzthin meine Kleiderschränke angeschaut und hatte den Eindruck, dass ich von den gefühlten 4257 Zeilen 12 regelmäßig anziehe. Alles andere ist Zeugs, das die Boutiquen und Kaufhäuser am Leben erhielt, aber mein Leben nicht sonderlich bereicherte.

Der Mensch braucht wenig.


Übrigens sind, laut BR heute, in Dt.land 800.000 Menschen kaufsüchtig, alle Schichten, Männlein und Weiblein gleichermaßen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: JA!!!

Antwort von Anjaunddavid am 17.11.2009, 8:23 Uhr

Ich kann das sehr gut, miste auch regelmäßig aus und schmeisse dabei eher noch zuviel weg, als zu wenig.
Ein Grund ist aber auch, dass wir nur 4 Zimmer zu sechst haben und es hier wahnsinnig voll ist:-(

Ich habe dazu aber auch lange gebraucht, als mein Mann starb, hatte ich 3 (!) Jahre noch seine Sachen im Schrank, bis ich mal loslassen konnte. Danach ging es!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Susi: PN

Antwort von +emfut+ am 17.11.2009, 11:28 Uhr

o.T.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ Désirée

Antwort von +emfut+ am 17.11.2009, 11:29 Uhr



Ja, so ist es wohl.....

Danke!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.