zurück| von xIntirax am 10.08.2013, 21:27 Uhr |
Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Hallo,
mein Bruder möchte die Vaterschaftsanerkennung für seinen 2. Sohn ablehnen. Meine Schwägerin möchte aber Unterhaltsvorschuss beantragen und er ist definitiv der Vater.
Was ist, wenn er wirklich ablehnt? Wird er dann gezwungen? Wie läuft das ab?
Danke schon mal :).
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Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von Pamo am 10.08.2013, 21:34 Uhr
Wenn die Dame deine Schwägerin ist, dann sind die beiden verheiratet. Und dann ist das Kind ehelich und er ist juristisch der Vater. Das kann er "ablehnen", doch das ändert nichts an den Fakten.
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von xIntirax am 10.08.2013, 21:38 Uhr
Naja sie sind nicht verheiratet, aber sie Schwägerin zu nennen, ist mittlerweile normal. Immerhin waren sie ja auch recht lange zusammen (für meinen Bruder jedenfalls lange).
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von Pamo am 10.08.2013, 21:44 Uhr
Wenn die Kindsmutter Unterhaltsvorschuss haben will, dann wird sie den Vater nennen müssen. Dieser wird vom JA zwecks Anerkennung der Vaterschaft angeschrieben. Wenn er dies nicht tut, dann wird ein Vaterschaftstest angeordnet zwecks Feststellung der Vaterschaft. Wenn dieser positiv ausfällt, dann trägt dein Bruder alle damit anfallenden Kosten und muss selbstverständlich Unterhalt zahlen bzw. macht Schulden in Form von Unterhaltsvorschuss.
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von xIntirax am 10.08.2013, 21:48 Uhr
Okay das hilft mir schon mal weiter, danke.
Denn er sagte ihr schon, dass er es nicht anerkennen wird, da könnte sie sich auf den Kopf stellen und ich meine, dass er ja nicht einfach so davon kommen kann.
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von Pamo am 10.08.2013, 21:51 Uhr
Nun, ist ja kein Problem, er muss es ja nicht anerkennen wenn die Vaterschaft gerichtlich festgestellt wird. Es ist nur eben die für ihn teurere Variante, weil die Kosten des Tests und der gerichtlichen Feststellung von ihm bezahlt werden müssen. 
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von xIntirax am 10.08.2013, 22:01 Uhr
Wie ich ihn kenne, wäre ihm das egal. Ich danke dir für deine Hilfe und gebe das an meine "Schwägerin" weiter.
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von mf4 am 10.08.2013, 23:12 Uhr
dein Bruder sollte endlich mal auf den Boden der Realität kommen
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von xIntirax am 10.08.2013, 23:47 Uhr
Ich sagte es ihm gestern schon, aber es sind immer andere Schuld für seine Probleme.
Den Mund fusselig reden mag ich nicht mehr und da er heute wieder mal bewiesen hat, dass er keinen Respekt hat, muss er nun durch.
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von Sternenschnuppe am 11.08.2013, 9:17 Uhr
Ich finde es schön dass Du Deine "Schwägerin" unterstützt.
Gibt es denn Gründe warum Dein Bruder so ist gerade ?
Sie soll alles ans Jugendamt und Anwalt ( Betreuungsunterhalt ) abgeben, die kümmern sich drum.
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von Sunny76 am 11.08.2013, 11:06 Uhr
Hm der ist ja schon lustig. Man dann doch eine Vaterschaft nicht einfach "ablehnen".
Notfalls wird er vom Gericht zu einem Vaterschaftstest gezwungen. Die Mutter hat ja auch ein Recht auf Unterhalt.
Re: Vaterschaftsanerkennung ablehnen...wie gehts dann weiter?
Antwort von xIntirax am 11.08.2013, 12:31 Uhr
Er hat seit der Geburt des 1. Kindes jemand anderes an der Seite. Das flog jetzt nach der Geburt des 2. Kindes auf. Hinzu kommt das diese andere im 4. Monat schwanger ist und er bei uns allen auf Unverständnis stößt.
und was sagt nr 2 dazu?
Antwort von Milia80 am 11.08.2013, 13:57 Uhr
schlimm genug wenn er eine andere hat aber dann mit der ersten ncoh ein kind in die welt setzen und mit der next gleich mit... hat er soviel geld dass er die alle zahlen kann?
Re: und was sagt nr 2 dazu?
Antwort von xIntirax am 11.08.2013, 14:57 Uhr
Die "Neue" störts anscheinend nicht. Nein er lebt von ALG 2 und wird das auch so schnell nicht ändern.
Re: und was sagt nr 2 dazu?
Antwort von Sternenschnuppe am 11.08.2013, 15:53 Uhr
Weia, na, bei 3 Kindern dann ......
Sünde für die Schwägerin und selbst Schuld an die Neue.
Die Schwägerin kann froh sein ihn los zu sein.
Kümmert er sich denn um Kind 1 ?
Arbeitet die Neue ?
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