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Also doch die Wurstfachverkäuferin mit dem Wienerle

Nichts für ungut, aber auch bei Menschen, die von solchen Mengen an Mitmenschen umgeben sind und waren, hat der Tag nur 24 Stunden, was einen zwangsweise dazu nötigt, sich bei Bekanntschaften einzuschränken und nicht jeden kennen zu können.

Meine ehemaligen Schulen hatten sicher weniger Schüler als deine, was aber im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass ich die intensiver kenne. Im Gegenteil: eine Großteil kenne ich bis heute nur vom Sehen oder Hörensagen. Und das nicht, weil ich sie nicht mag, sondern weil bei Freundschaften und näheren Bekanntschaften bei mir Qualität vor Quantität gilt.
Jemanden von einer Party zu kennen, mal was gemeinsam getrunken zu haben oder ein nettes Gespräch geführt haben qualifiziert den oder diegenige nicht automatisch dafür, in meiner Erinnerung dermaßen verankert sein zu müssen, dass ich das schriftlich in Listenform festhalten müsste.
Deswegen versteh ich das nicht so richtig.

Gehts dir dabei um die Erinnerung, die durch die einzelnen und auch die Gesamtheit der "Daten" aufrechterhalten wird?

LG
S