Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von MarBi am 15.05.2013, 22:29 Uhr

Sorry

Ich hatte gestern nicht gesehen, dass es den Beitrag zweimal gab.
Hab mir eben die Antworten und die Ergänzungen zur Situation durchgelesen.
So, wie der Mann sich weiterhin verhalten hat, hätte ich vermutlich auch eher gedacht, dass der eigentlich lieber MICH angesprochen hätte und sich nicht getraut hat. Hab es schon öfter erlebt, dass Männer meinen Sohn angequatscht haben und nach mehreren zufälligen Begegnungen damit rausgerückt sind, dass sie AN MIR Interesse hatten. (Viele Männer glauben, dass sie über das Kind am besten an die Mutter rankommen)

Ich hatte auch nicht bedacht, dass es ja diese üblichen Vorurteile gibt "wer nicht behindert oder sonstwie eingeschränkt wirkt, braucht keine Hilfe".
Das stimmt aber so nicht. Es gibt reichlich psychische Einschränkungen, die es einem normal wirkenden Menschen schwer machen, andere Erwachsene anzusprechen. Da liegt es nahe, Kinder anzusprechen, weil die - nicht mehr so oft wie vor wenigen Jahrzehnten, aber doch öfter als die meisten Erwachsenen - ganz natürlich einfach auf den Inhalt der Ansprache reagieren, ohne schlimmes "Kopfkino".

Würde mir mein Sohn erzählen, dass er ähnliches erlebt hat, als er allein unterwegs war - und das ist er innerhalb unseres Lebensmittelmarktes öfter - dann würde ich vielleicht auch misstrauisch reagieren. Aber sicher nicht, wenn ich direkt daneben stehe. Wenn mein Sohn nicht reagieren würde, würde ich meine Hilfe anbieten. Wenn der Mann dann ablehnt, ist es früh genug, ihm was zu unterstellen. Find ich.

Liebe Grüße und alles Gute!

MarBi

 
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