Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von groschi am 08.08.2010, 13:45 Uhr

schließe mich carmelot an...

ich habe auch das gefühl, den fehlenden part wettmachen zu müssen.auf der einen seite organisatorisch: ich bin nunmal 24/7 für den zwerg da; treffe alle entscheidungen alleine; kümmere mich um alles. aber auch emotional: ich habe den (irren) anspruch an mich, dass mein kind nicht merken soll, dass ihm 50% liebe und aufmerksamkeit fehlt und gebe deshalb doppelt so viel.
nachdem ich aber vor einiger zeit kurz am boden lag; wirklich nicht mehr wußte, wo und wie es weitergeht, habe ich dieses anspruchsdenken auf feier,-und geburtstage beschränkt.
man kann nicht dauerhaft mit voller kraft fahren,ohne irgendwann zusammenzubrechen. irgenwo MUSS man eben auch mal wieder auftanken. meine kleinen fluchten sind meine kaffee-pausen, in denen der zwerg bei meiner mutter ist.
ich kann meinem kind kein rund-um-bespaßungs-programm bieten. er muß auch mal langeweile erfahren (aus langeweile entsteht kreativität); er muß auch alltag haben und lernen, dass er teammitglied ist und teammitglieder im haushalt helfen.

 
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