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von spiky73  am 15.10.2011, 15:50 Uhr

samstag-nachmittag-spam, die dritte: kinderfreundschaften

und noch ne frage, es geht heute mal um kind2...

kind2 hat naemlich keine freunde - und das tut mir irgendwie leid...

als die grosse damals in den kindergarten kam, sind ueber kurz oder lang immer mal wieder die namen von anderen kindern gefallen, und dann hat man sich auch verabredet. manchmal wurde sich von den anderen muettern angesprochen, manchmal hat es sich einfach so ergeben.
sie hat den kindergarten dann ja gewechselt (mit 4), und seit dieser zeit hat sie eine freundin, auf die sie eigentlich ziemlich fixiert ist - und neben der sie anderen kindern relativ wenig platz einraeumt, auch wenn die anderen kinder auf sie zukommen und gerne mit ihr befreundet waeren (vielleicht ist es einfach ihr naturell, dass sie einfach nur wenige, intensive freundschaften pflegen moechte? ich kann das nicht so einschaetzen, finde das aber nur suboptimal, faende es besser, wenn sie auch zumindest dem einen maedchen, das sich sehr um sie bemueht, eine chance geben wuerde...)

so, ihr gegenueber schaetze ich meine kleine wesentlich offener und extrovertierter ein. sie geht ja schon seit knapp 2 jahren in den gleichen kindergarten, wenn wir unterwegs sind, geht sie auch immer freudig und offen auf andere kinder zu, sucht kontakt.
allerdings hoere ich von ihr nie sowas wie "xxx ist meine freundin", oder dass sie besonders gerne mit einem bestimmten kind spielt. es fallen zwar immer ein paar namen - aber ich kann das oft nicht einschaetzen, zumal sie nach wie vor in der altersgemischten krippengruppe ist und ich nie sagen kann, ob sie jetzt von den kleinen krippenkindern redet, oder jemandem in ihrem alter.
die einzige, deren name oefters faellt, ist XYZ (nennen wir sie mal so, lach). XYZ schein ein wuester besen zu sein, weil das meiste, was mir zu ohren kommt, ist, dass XYZ jemanden gehauen oder schlimme sachen gesagt hat oder dinge in der art. meine mutter, die meine kleine ja oft vom kiga abholt, hat diesen eindruck ueber das andere maedchen im grossen und ganzen bestaetigt.
ich kenne die mutter von XYZ vom sehen (halt vom kindergarten), aber sie scheint bestimmt 10 jahre juenger zu sein als ich - und ist nicht unbedingt jemand, auf den ich jetzt spontan zugehen wuerde, um mich wegen der kinder zu verabreden.
das war bei der allerbesten freundin meiner grossen anders - deren eltern sind einfach nett, die mutter ist in meinem alter, und da war von anfang an gegenseitige sympathie. ich wuerde zwar diese leute nicht als meine "freunde" bezeichnen, aber wenn ich meine grosse dort abhole, bleibe ich schon mal auf einen apfelsaft dort sitzen und babbele mich ein bisschen fest. ;-)

das fehlt mir halt bei der kleinen auch ein stueck weit - viele eltern der "aktuellen" kindergartenkinder sind viel juenger, ich bin da schon fast eine oma, die meisten in meiner altersklasse haben keinen so kleinen nachwuchs mehr. und meine freundinnen haben entweder keinen nachwuchs, oder auch schon groessere kinder...

naja, jetzt wollte ich halt von euch wissen: was habt ihr getan/nicht getan, um euren kindern das schliessen von freundschaften zu erleichtern?
oder meint ihr, das regelt sich von ganz alleine, man muss dem nur zeit und raum geben? ist meine kleine mit knapp 4 vielleicht noch zu jung, um so etwas zu artikulieren? kommt das schliessen der ersten freundschaften erst spaeter? mit 5, 6?

was meint ihr?

lg,
martina.

 
7 Antworten:

Re: samstag-nachmittag-spam, die dritte: kinderfreundschaften

Antwort von Dani01 am 15.10.2011, 16:02 Uhr

Hi,
jeder Mensch ist anderes, mache haben 1000 Freude, andere 1 oder 2.

Mein Sohn hatte nie viele Freunde, dafür gut ;)

Er jetzt hat eine Handvoll gute Freunde, die er schon sehr hat, die Wechseln sehr sehr selten. 2-3 Jungs, 1-2 Mädchen, mehr nicht.

Er kommt klar und ich lasse ihn, das muss er selbst regeln..


LG
D.

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Re: samstag-nachmittag-spam, die dritte: kinderfreundschaften

Antwort von isii am 15.10.2011, 16:55 Uhr

Hallo!

Also meine Tochter ist auch vier und hat viele Freundinnen...jeden Tag andere haha...will heißen, dass sie schon einen Kreis von Kindern hat, mit denen sie sich oft verabredet, die aber auch genauso oft doof sind. Eine beste freundin hat sie nicht, muss sie auch nciht finde ich. ich und ihr Bruder sind im MOment die besten freunde Forcieren würde ich nichts, denn das geht oft nach hinten los....mein sohn (jetzt9) hat sich bei weitem nicht so oft verabredet wie meinen Tochter, trotzdem er sehr beliebt ist und viel eKinder sich mit ihm verabredeb wollten/wollen.

Klar treffe ich mich auch eher mit Müttern, die ich mag, und die Kinder sind dabei, aber meistens verabredet meine Tochter sich allein (also ohne dass ich dabei bin)

Ich glaube so richtig wichtig werden Beste Freunde erst später und dann werden Kinder, die nicht zufrieden sind das auch artikulieren...deine Tochter hat damit ja anscheinend kein Problem, oder?

lg isi

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Re: isii

Antwort von spiky73 am 15.10.2011, 17:16 Uhr

nee, bisher macht sie nicht den eindruck, dass sie etwas vermisst.

sie ist halt immer mit mama und der aelteren schwester zusammen, oder eben bei oma und opa, und hat ausserhalb vom kindergarten mit anderen kindern kaum kontakt.

ich fand das nur irgendwie bewundernswert gestern im schwimmbad - innerhalb kurzer zeit hat sie sich da mit anderen kindern zusammen getan und gespielt, auch mit aelteren. sie hat da keine beruehrungsaengste.

und da fragt man sich als mutter halt manchmal, ob es ok so ist, wie es laeuft.
wie gesagt, ich kann mich nur noch rudimentaer daran erinnern, wie es bei meiner grossen war. da kamen halt auch von den erzieherinnen schon mal tipps, mit wem sie besonders gerne spielt, das hat es einfacher gemacht, die entsprechenden muetter gezielt anzusprechen.
und spaeter kam dann halt die eine und einzige freundin, ohne die nichts mehr ging.
in dem zusammenhang wundert mich halt, dass die kleine halt noch nicht aeussert, auch mal ausserhalb vom kindergarten mit dem ein oder anderen kind spielen zu wollen - aber vielleicht ist es dazu einfach zu frueh. daher hab ich ja gefragt. ;-)

lg,
martina.

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Re: isii

Antwort von isii am 15.10.2011, 17:49 Uhr

ja und die Sit. im Schwimmbad kann dich ja nur noch mehr bestärken, dass es nciht daran liegt, dass sie sich nicht traut oder ähnliches...anscheinend hat sie einfach nicht das bedürfniss danach....scheint mir alle sokay zu sein

Das kommt ganz sicher!

isi

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Re: samstag-nachmittag-spam, die dritte: kinderfreundschaften

Antwort von mf4 am 15.10.2011, 18:43 Uhr

Meine Kinder verbringen in erster Linie Zeit zusammen...
meine Tochter (8) hat im Hort einige mit denen sie spielt aber nur 1 Mädchen, dass ab und an bei uns ist. Ist bei meinem Sohn (7) auch so.

Bei mir war es nicht anders. Es gab sehr wenige enge Freundschaften... ist auch heute noch so aber die gibts schon sehr lange.

Mit 3, 4 oder überhaupt in der KiTaZeit gabs die Kinder der Nachbarschaft aber Besuch von Freunden oder sie bei anderen gabs quasi gar nicht. Das war auch nie wirklich ein Thema und ich zerre ja nicht einfach Kinder ins Haus, weil meine Kinder enge Freunde haben müssen.

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Re: kinder in der nachbarschaft...

Antwort von spiky73 am 15.10.2011, 19:53 Uhr

Mf4,

das kenn ich auch noch so von frueher - es waren immer irgendwelche kinder in der nachbarschaft unterwegs. entweder in den gaerten (kleine kinder), oder auf der strasse (groessere kinder).
irgendwann hat muttern mich auf die strasse verfrachtet - und die freundschaften haben sich von ganz alleine ergeben. so lief das damals alles ab. meine aelteste freundin hab ich so auch kennengelernt. ich kann mich noch ganz gut an eine unserer ersten begegnungen beim spielen auf der strasse erinnern. natuerlich war das nicht knall auf fall die ganz grosse freundschaft, aber das war der anfang. heute abend kocht sie mir essen, ich fahr nach der arbeit hin. :-)

dazu gibts noch eine geschichte: der nachbarsjunge (knapp 2 jahre aelter als ich) hatte damals einen sandkasten im vorgarten, wirklich malerisch unterm kirschbaum. meine oma ist dann mit mir dorthin gegangen (ich muss damals vielleicht 2 gewesen sein), der sandkasten war naemlich irgendwie der treffpunkt aller kinder aus der nachbarschaft, und ich sollte ja an die frische luft und zu anderen kindern sowieso.
da sitzen also so ein paar zwerge und spielen so vor sich hin, meine oma kommt mit mir hinzu - und der nachbarsjunge kloppt mir als allererstes zur begruessung sein schippchen auf den kopf (schippe ist bekannt? so nennt man hier ne schaufel). ich war natuerlich total erschrocken und hab furchtbar geweint, an dem tag sind wir auch keine freunde geworden. ^^
wir haben uns aber spaeter zusammengerauft und noch oft miteinander gespielt.

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Re: samstag-nachmittag-spam, die dritte: kinderfreundschaften

Antwort von Leena am 16.10.2011, 18:59 Uhr

..Kinder sind einfach unterschiedlich, ich würde mir da jetzt keinen großen Kopp machen.

Mein ältester Sohn, mittlerweile 8, ist so ein Typ, der zwar gut mit anderen Kinder auskommt, aber bis er zu Kindergartenzeiten erstmal konkret von anderen Kindern erzählte, das dauerte bestimmt über 1 Jahr. Vorher hieß es höchstens "heute hatte ein Kind Geburtstag, wir haben Gummibärchen bekommen!", und wenn man dann nachfragte, welches Kind Geburtstag hatte, zuckte er höchstens die Schultern - na, ein Kind halt.

Erst im letzten Kindergartenjahr (da war er aber schon 6 Jahre geworden), hat er aktiv Freundschaften geschlossen, wurde dann zu Kindergeburtstagen eingeladen (allerdings nur von Mädchen), und mittlerweile kennt er von seinen Mitschülern tatsächlich die Vornamen. Er war allerdings nie unglücklich dabei, er hat immer lieber beobachtet, als dass er aktiv mitgemacht hat, und nach dem Kindergarten ist er immer erst einmal in sein Zimmer verschwunden, weil er - nach den ganzen vielen Kindern den Tag über - erst einmal seine Ruhe haben wollte.

Sohn 2 war da ganz anders, der hatte schon früh mehrere Freunde im Kindergarten, und da kamen öfter dann zwei kleine Knirpse an beim Abholen, wir wollen uns mal nachmittags treffen, dürfen wir..?

Ich würde so etwas weniger am Alter als am jeweiligen Kind selbst festmachen.

Ich persönlich fand es jedenfalls füchterlich, von meiner Mutter regelmäßig zu irgendwelchen anderen Kindern geschleppt zu werden, für die ich eigentlich gar keine Verwendung hatte, und meine Mutter saß mit der anderen Mutter auf dem Sofa und aß Sahnetorte, und wir Kinder sollten miteinander spielen und haben uns meistens bloß angeschwiegen.

Ich warte bei meinen Kindern jedenfalls, dass die Kinder von sich aus Interesse bekunden, sich mit xy treffen zu wollen.

Andererseits haben wir hier in der Nachbarschaft reichlich Kinder im entsprechenden Alter, und meistens klingelt irgendein kleiner Junge mit Fußball in der Hand hier an der Tür und ich muss dann zwei Stunden später versuchen, meine beiden Jungs wieder einzusammeln. Von daher denke ich, sie haben eh schon reichlich Kontakt zu anderen Kindern...

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