Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von +emfut+ am 08.04.2010, 18:29 Uhr

Rosarote Brille, oder ?

Wie kommst Du darauf, daß es an Dir wäre, das zu verzeihen (oder eben nicht)?

Zum Thema:
Ich bin mir ziemlich sicher, daß jede Beziehung eine Grundlage hat - manchmal ist es halt die falsche. Soll heißen: Wenn man mit einem Menschen einen Beziehung eingeht, dann hat dieser Mensch etwas, was man sucht/braucht/will. Irgendwann sucht/braucht/will man etwas anderes - und dann paßt der halt nicht mehr.

So gut wie JEDER Mensch hatte in der Vergangenheit Partner, wo er sich heute fragt, wie man zu dem kam - da bin ich mir sehr sicher. Das Problem entsteht doch nur, wenn es gemeinsame Kinder gibt - das verkompliziert das Ganze sehr. Wenn sich der Ex-Freund, mit dem man zwei Jahre Party gegönnte (aber keine Kinder gezeugt) hat, nicht mehr meldet, dann ist man im Grunde doch verdammt froh darum und weint dem keine Träne nach. Ich bin mir sicher, daß man dem auch nach ein bis zwei Jahren ohne Schmerz in der Disse über den Weg laufen kann. Aber sobald ein Kind im Spiel ist, sind die Erwartungen und die Gefühle ganz andere - auf beiden Seiten. Weil man sich nicht folgenlos trennen kann, weil man zumindest die nächsten 18 Jahre finanziell und kinderbetreuungstechnisch und irgendwie auch emotional aneinandergekettet ist. Die Probleme, die möglicherweise auch bei einer funktionierenden Partnerschaft hochkommen (Darf das Kind schon mit 3 oder erst mit 5 fernsehen? Ist die Sprengelgrundschule oder die schicke Privatschule die richtige Wahl? Ist ein Nintendo zum Einschulung angemessen oder nicht? - Das Übliche eben!) werden zu Dramen, weil die Kommunikation ja schon bei Kleinigkeiten nicht funktioniert und alles auf eine Ebene gehoben wird, auf die es nicht gehört - und es reicht, wenn einer von beiden das tut, meistens tun das aber beide.

Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, eine unemotionale, rationale Beziehung aufrechtzuerhalten zu einem Menschen, mit dem er mal sehr tief emotional verbandelt war. Wenige Ausnahmen bestätigen die große Regel. Zumal ja eben immer zwei Personen involviert sind, und beide das hinbekommen müssen. Wenn ich dann mal - aus persönlicher Erfahrung in meinem Umfeld - schätze, daß das generell maximal 5% aller Menschen hinbekommen, und es nur dann klappt, wenn beide Ex-Partner und Weiterhin-Eltern zu dieser 5%-Gruppe gehören - dann ist der Rest reine Statstik.

Gruß,
Elisabeth.

 
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