Für alleinerziehende Eltern

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von Leena  am 26.09.2011, 10:41 Uhr

Puh...Ihr habt ja ne wunderbare Meinung über Depressive....

...ja, vielleicht habe ich auch eine wunderbare Meinung über Depressive, aber ich war auch 7 Jahre mit dem Vater meines ältesten Kindes zusammen, der manisch-depressiv ist, und ich würde auch sagen - wenn man mit jemandem zusammen ist und der Partner dann erkrankt, dann ist es natürlich etwas anderes, aber wenn ich jemanden kennen lernen würde und dabei erführe, er leidet unter schweren Depressionen, zumindest in einer "akuten Phasen" - da wäre das für mich ein Grund, sofort einfach nur die Flucht zu ergreifen.

Eben weil ich eine gewisse Vorstellung davon hätte, was da auf einen zukommen könnte, weil ich glaube, dass das für den Partner und auch die Partnerschaft eine enormer Kraftakt würde - und weil ich wüsste, dass ich diese Kraft nicht mehr aufbringen könnte, erst recht nicht für jemanden, den ich gerade erst kennen gelernt hätte.

Ich gebe zu, das ist nicht besonders nett von mir, zumal der Betroffene ja für seine Krankheit nichts kann, nicht dafür verantwortlich ist. Für mich wäre auch eine Alkohol- oder Drogensucht bei einem potentiellen angehenden (!) Partner ein Ausschluss-Kriterium, obwohl beides auch Krankheiten sind und die Betroffenen nichts dafür können.

Ich denke aber, das Wissen um die eigenen Kräfte und die eigene Belastbarkeit und die eigenen Grenzen ist schon enorm wichtig, und wenn man von Anfang an Zweifel hat, dann wäre es doch auch dem anderen gegenüber nicht wirklich fair, unter solchen Bedingungen eine Beziehung zu beginnen, oder?

 
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