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Geschrieben von Petsy am 28.07.2010, 15:34 Uhr

Namensänderung

Ich würde gern den Nachnamen meines Ex loswerden, was ja eigentlich mit einem Gang zum Standesamt getan sein sollte.
Mein Problem ist aber, dass meine Tochter dann anders heißen würde, als ich. Und das möchte ich nicht.
Hat jemand von euch Erfahrung damit?
Habe mal beim Ordnungsamt nachgefragt, und die sagten, es ginge nur mit einem psychologischen Gespräch beim JA mit Kind.
Mein Ex hat sich in 11 Jahren noch nie um seine Tochter gekümmert.
Glaubt ihr, dass sich ein Kind auch dann über den Nachnamen mit seinem Vater verbunden fühlt?(das sagte mir die Ordnungsamt-Tante)
lg

 
12 Antworten:

Re: Namensänderung

Antwort von Petra28 am 28.07.2010, 15:45 Uhr

Naja, es ist IHR Name, mit dem sie sich vermutlich verbunden fühlt, nicht so sehr, dass es der Name ihres Vaters ist...

Ich habe keine Erfahrung mit Namensänderungen, kann mir aber vorstellen, dass das ziemlich schwierig ist.

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Re: Namensänderung

Antwort von Petsy am 28.07.2010, 15:51 Uhr

Ich würde es auch nicht machen, wenn sie es nicht möchte.
Will aber auch erst dann mit ihr sprechen, wenn ich weiß, dass es nicht zu belastend oder ohne Aussicht auf Erfolg ist.

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Re: Namensänderung

Antwort von Pedilein am 28.07.2010, 16:10 Uhr

eine namensänderung ist, wenn man verheiratet war, nicht einfach, denn dazu muß der kv sein einverständniss geben, egal ob er sich ums kind kümmert oder nicht. ich würde da einen anwalt fragen

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Re: Namensänderung

Antwort von Petsy am 28.07.2010, 16:16 Uhr

Hab auch schon den Anwalt gefragt.Er sagte mir, ich solle meinen Namen wieder annehmen, dann wär es beim Kind einfacher. Aber dann kann ich nicht mehr zurück. Und wenn es bei meiner Kleinen dann nicht klappen sollte?
Das ist mir irgendwie zu "gefährlich"!

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Re: Namensänderung

Antwort von Pedilein am 28.07.2010, 16:28 Uhr

war 2 mal verh. und heisse auch anders als mein großer sohn, er hatte nie probleme damit. als erwachsener macht man sich mehr gedanken da drüber als die kinder. ich lasse meinen nachnamen jetzt so wie er ist, denn meine beiden kleinen heissen auch so wie ich, es sei denn es wird nochmal um meine hand angehalten

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Re: Namensänderung

Antwort von +emfut+ am 28.07.2010, 19:36 Uhr

Setz DEINE Prioritäten, unabhängig vom Kind - dann ist es egal, was beim Kind rauskommt.

Ich denke auch immer mal wieder darüber nach, ob ich meinen Mädchennamen wieder annehmen soll. Den muß ich deutlich seltener buchstabieren, kürzer ist er auch, und ich mochte ihn immer ganz gerne. Aber im Endeffekt ist es mir den Aufwand nicht wert.

Meine Kinder würden ziemlich sicher ihren Namen behalten wollen. Es besteht Kontakt, wenn auch nur sporadisch, und sie fühlen sich dem Vater verbunden, immerhin waren wir verheiratet und die Kinder waren 8 und 3, als wir uns getrennt haben - sie haben also ihre "Identitätsfindungsphase" mit diesem Namen gehabt und verbinden damit eine Person, die sie lieben.

Aber: Wenn es mir wichtig genug wäre, wäre mir das egal. Ich kenne viele Eltern, die anders heißen als ihre Kinder - aus den verschiedensten Gründen. In manchen Ländern ist das ja durchaus auch dann üblich, wenn die Kinder ehelich geboren und in glücklicher, intakter Familie wohnen. Im Förderverein von Temis Schule fluchen wir immer, weil das die Mitgliederdatei leicht unübersichtlich macht - aber gravierende Probleme sehe ich nicht.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Namensänderung

Antwort von Petsy am 28.07.2010, 19:43 Uhr

Wenn nur ich meinen Mädchennamen annehme, ist es ja kein Aufwand.
Er ist viel kürzer, und der Ex-Name muss immer buchstabiert werden...
Aber ich schätze, du hast recht.
Werde nochmal nachdenken, und nachfragen ab welchem Alter Kinder es selbst, ohne KV Einwilligung entscheiden können.

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Re: Namensänderung

Antwort von Pamo am 28.07.2010, 19:45 Uhr

Bei uns heissen wir alle drei unterschiedlich: Vater, Mutter und eheliches Kind. Wir haben nie Probleme gehabt.
Wenn man mal drueber nachdenkt, ist es umgekehrt doch auch so, dass nicht jeder "Schmidt" miteinander verwandt ist oder eine innere Anbindung fuehlt.
Ich werde meinen Namen nie aendern, dazu bin ich viel zu faul.

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Re: Namensänderung

Antwort von +emfut+ am 28.07.2010, 20:00 Uhr

Na ja, der Aufwand für die Änderung beim Standesamt 0ist das eine - aber dann müssen neue Papiere beantragt werden, das kostet dann auch noch, dann die ganzen Änderungen bei Behörden, Banken und Versicherungen - und schließlich müßte ich das irgendwie im Lebenslauf anmerken, weil ja ein Teil meiner Zeugnisse auf den Ehenamen lauten.

Ich erinnere mich mit Grausen an den Aufwand, als ich geheiratet habe - nö, muß ich nicht ohne Not noch mal haben.

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Re: Namensänderung

Antwort von Petsy am 28.07.2010, 20:25 Uhr

Das stimmt natürlich, aber mir wird es das früher oder später wert sein...
ärgere mich heut noch, dass ich nicht einfach meinen Namen behalten habe!!!

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Re: Namensänderung

Antwort von Schreckschraube am 28.07.2010, 21:44 Uhr

Ich habe bewusst den Namen meines Ex behalten.

Für mich der wichtigste Grund war, dass ich nicht anders heißen will als meine Kinder. Man muss den Namen auch am Telefon nicht buchstabieren (nur sagen, wieviel "f" *gg*)

LG Dany

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Re: Namensänderung

Antwort von mamamalvier am 29.07.2010, 13:23 Uhr

mein Sohn hatte meinen Geburtsnamen als ich geheiratet habe und als dann das zweite Kind da war konnte er den Namen den ich nun hatte annehmen auch mit einen Gespräch beim JA denn er kann außer wenn er auch heiratet nicht noch mal wechseln weshalb ich nun nicht meinen Mädchennamen wieder angenommen habe.
Es war ein Argument das alle Kinder den selben Nachnamen haben.
Aber sofort geht das wohl nicht.

Wenn sich der Vater nicht kümmert glaube ich nicht das es sich damit verbunden fühlt denn da gehört mehr dazu aber sie muss auch den Neuen Namen wollen denke ich in dem Alter geht das nicht mehr ohne ihren Willen.

Kathi

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