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Geschrieben von ostfriesenmama am 11.06.2008, 13:02 Uhr

Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Im Grunde genommen habe Ich (Mutter) das Kind an der Backe.. sagte mir gestern der zukünftige Rektor an der Schule meines Sohnes wo er im August eingschult wird.
Ich als Mutter muß mir die Frage stellen habe ich alles richtig gemacht für und in dem Leben meines Kindes.

Vorgeschichte:
Mein Sohn ist entwicklungsverzögert und kommt in einer Sprachheilklasse! Juhuu ! Ich freue mich schon riesig. Die dämlichen 4maligen wöchentlichen Fahrten zur Ergotherapie und Logopäioe hören auf. Endlich wird er schlulisch auf gefördert macht das lles im Unterricht ab hat Pädagogen die ihn da abholen wo er ist. Er bekommt dort Mittagessen und hat nachmittags mit dem Lehrer Hausaufgabenprogramm und kann zwischen verschiedenen AG`s wählen. U.a. kann er bei Kickers Emden mitspielen und im Pferdeverein therapeutisches reiten mitmachen.
Jeden Morgen wird er dann mit dem Taxi nach Emden gefahren und kommt gegen 14 uhr zurück.

Nur wie sollte es auch anders sein der Vater ist eigentlich dagegen und der Stiefvater auch, gut der hat zum Kind weils nicht seines ist nix zu sagen.

Ich bin begeistert. Ich freue mich für mein Kind und muß jetzt 2 Männern erklären das das Kind nicht in eine Schublade geschoben wird, das ihm geholfen wird.

Der Rektor muß aber leider den Vater mitunterschreiben lassen weil wir das geteilte Sorgerecht haben und der Vater will jetzt einklagen das unser Oshn auf die normale Grundschule kommt.

Also es geht wieder vors Gericht. IST DAS NICHT SCHRECKLICH - ICH KÖNNTE KOTZEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe meinen Sohn hier vor Ort finde das ist das beste für ihn, habe mit Lehrern der Schule gesprochen bin begeistert und der Vater läuft wieder Amok !!!!!!!!!
Und ich bin doch die jenige die im grunde für das Leben und die Schule verantwortlich ist. Der Vater ist 400 Kilometer entfernt und sieht seinen Sohn auch so mit ganz anderen Augen.
Der Stiefpapa hat nur Angst das mein SOhn dann später zur hauptschule kommt weil er ja jetzt für 2!!!! Jahre in die Sprachheilklasse kommt.

Oh man ich bin dafür das der Familienteil wo das Kind lebt das alleinige Recht hat die SChule zu bestimmen.

So nun habe ich mich genug ausgekotzt.



 
13 Antworten:

Sorry für die Tippfehler

Antwort von ostfriesenmama am 11.06.2008, 13:04 Uhr

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von TanjaYP am 11.06.2008, 13:09 Uhr

Gegen solche Fronten hab ich auch zu kämpfen!
Mein Kurzer wechselt jetzt vom Regelkindergarten in einen heilpädagogischen KiGa!
Und da stellen sich der Vater und seine Eltern gegen mich!
Weil,Pascal ist ja nicht behindert,warum soll er also dahin!
Gottseidank ist da noch keiner auf die Idee gekommen vors Gericht deswegen zu ziehen!
Und selbst wenn,genau wie ich wirst auch sicher du ärztliche Gutachten haben,daß eine Förderschule notwendig ist!
Und Richter werden zu Gunsten der Entwicklung des Kindes entscheiden!
Nervig ist es allemal,ich stell meine Ohren da mittlerweile auf Durchzug!
LG Tanja

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von ostfriesenmama am 11.06.2008, 13:30 Uhr

Genau die Argumentation:
Mein Sohn ist doch nicht behindert ! Warum soll er dahin.
Nein er ist ja auch nicht behindert er ist nur Entwicklungsverzögert.

Ist das getue eigentlich nur männlich ?
So zwecks: Nein mein Stammhalter ist der Beste. Manchmal habe ich das Gefühl das Männer oder besser gesagt Väter das alles nicht so wahrhaben wollen wenn die Kinder nciht so funktionieren.

Leider geht der Kindsvater immer vor Gericht, alleine schon wegen der Ehre, hat er mir mal gesagt.

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von desireekk am 11.06.2008, 13:32 Uhr

Oh hat dein Sohn es gut...

Ich hatte es mir für meinen Großen auch gewünscht, es war aber nicht "schlecht" genug...(aber es ist jetzt auch OK so wie es ist.)

Klar, hatte ich hier auch Diskussionen... das hat auch eine Weile gedauert, bis ich die selbst innerfamiliär ausräöumen konnte.

Ich denke, hier bei Dir kommen Unverständnis und Machtgehabe zusammen.
Was hat er genau dagegen?
Wie beschreibt er die Probleme die sein Sohn derzeit hat?
Wie will ER sich denn künftig einbringen um seinem Sohn zu helfen (hahaha...)
Könnte der Rektor ihn mal anrufen?

Viele Grüße

Désirée

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von TanjaYP am 11.06.2008, 13:36 Uhr

In unserem Fall ist das nicht nur männlich,die Oma findet das auch nicht so gut!
Pascal geht auch unter anderem wegen seiner Entwicklungsverzögerung hin!
Hat noch ein paar andere Defizite,wo er extremer Förderung bedarf!
Alle meckern über ihn,er ist ja so schlimm usw.,aber jetzt wo endlich was richtiges passiert,ist es ihnen auch nicht recht!
Und seine Tante fing gestern auch an,sie findet das nicht gut,in dem Ort wo der KiGa ist gehen ja nur Kinder aus zerütteten Familien hin!
Ich fragte in welchen von den 3 Kindergärten denn!
Ach,da gibt es 3?? kam als Frage zurück!
Und ich war ehrlich auch ne richtige Sau!
Hab nicht gesagt was ich vorhabe,bin zum Vater,sag unterschreib mal hier für den KiGa,fertig !

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von Cat74 am 11.06.2008, 13:37 Uhr

Da kannst Du noch froh sein, dass ihr getrennt seit und er nur dagegen vor Gericht ziehen kann, denn Du hast das Kind zwae 'an der Backe', aber entscheidest natürlich auch erstmal!
Ich kenne einige Fälle, wo das Familienoberhaupt von vorneherein ein 'Herumdoktern' am Kind verbietet, da ist zB eine kleine Maus, die sich in der Schule ganz schwertut, der Vater bezeichnet sie als faul, die Mutter ist machtlos, kann sich ihm nicht wiedersetzen. Ich denke, ich könnte es, aber viele Mütter gehorchen (ja, das meine ich tatsächlich so!) ihrem Mann aus Angst verlassen zu werden, oder gar noch Schlimmerem!
Kämpfe weiter für Deinen Sohn, wir haben doch alle Möglichkeiten!
Gruß von Cat

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von ostfriesenmama am 11.06.2008, 13:39 Uhr

DerRektor hat schom mehrfach mit ihm persönlich gesprochen. Das letzte Mal letzten Freitag ganze 2 Stunden.
Er beschriebt die Probelme seines Sohnes so das sie ja verwachsen.
Was immer das heißt. Also das die Entwicklungsverzögerungen zwas vorhanden sind aber nicht so schlimm und außerdem sind die anderen Kinder doch auch nicht so weit. Es wird ein Elefant aus einer Mücke gemacht sagt er. Ich soll man nicht so sein.
NAtürlich ist da ein riesiges Machtgehabe von ihm aus. Das ist ihm schon vom Kinderpsychologen gesagt worden. das er immer noch versucht macht auszuüben über mich und dem Kind. Also er steht auf einer höheren Stufe als ich und die Familie. So sieht das auch unser Sohn. HAt aber mit hilfedes Kinderpsychologen ein normaleres Bild vom Papa bekommen.

JEdenfalls geht mein Sohn auf diese Schule und ich bin so froh darüber.
Er geht mir 7 Kindern in eine Klasse und endlich lernt er mal Kinder kennen die das Gleiche wie er haben. Er wird sich endlich mal nicht als Außenseiter fühlen.

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kapier ich nicht

Antwort von Suka73 am 11.06.2008, 13:40 Uhr

zum wohle des kindes!
rektor anrufen lassen, notfalls alle ärzte bescheinigen lassen, dass das kind auf eine solche schule muss und dass es nur gut für ihn ist. es ist ja widerlich, ist aber beim vater meines nachbarsjungen genauso. mutter kann einen bestimmten test nicht machen, weil der vater sagt, das kind ist doch nicht blöd - sie sind geschieden, kind lebt bei mutter.

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Re: kapier ich nicht

Antwort von ostfriesenmama am 11.06.2008, 13:44 Uhr

Ich habe genug Befunde vom SPZ, vom Kinderpsychologen vom Ergotherapeuten und von der Logopädin aber laut Aussage des Vaters übertreiben die ja alle.
Ich setze mich durch ! Es kostet nur mal wieder soviel Energie die ich lieber in mein Kind stecken möchte anstatt an den Vater auslassen.

Grrrrrrrrrrrrrr und ich bin grad richtig sauer

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von Möhrchen am 11.06.2008, 13:52 Uhr

Was wäre denn die Alternative?

KÖNNTE er denn in eine normale Grundschule gehen??

Klar ist da immer die Angst da, daß das Kind später auf der Hauptschule landet usw. aber mein Neffe war auch auf einer Sprachheilschule...dann auf der Hauptschule und kommt jetzt auf die Realschule...

Kann den keiner der Ärzte oder der Psychologe mal ein Wort mit ihm reden?

Gemeinsamer Termin??

lg heike

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von ostfriesenmama am 11.06.2008, 14:34 Uhr

War doch schon ein gemeinsamer Termin mit Rektor der Schule und soviel Telefonate mit den Pädagogen.
Er sieht es eben anders - leider !

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von TanjaYP am 11.06.2008, 14:38 Uhr

Wenn das alles nix genutzt hat,wird er wohl keine Einsicht bekommen!
Dann soll er halt Geld verschwenden und vor Gericht ziehen!
Bei den ganzen Befunden die du hast wird er sicher keine Chance haben!
Gräm dich nicht zu sehr,du tust das Beste für dein Kind,basta!

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Re: Mal ne Frage: Im Grunde genommen haben wir doch das Kind an der Backe..

Antwort von +emfut+ am 11.06.2008, 17:37 Uhr

Manche Menschen sind schon komisch....

Ich habe zwei Freundinnen, ebenfalls AE, mit behinderten Kindern. Der eine Vater - selber Oberarzt - ignoriert den behinderten Sohn inzwischen völlig, der andere meint auch ständig, daß das Kind doch "normal" wäre und die Mutter solle doch nicht so einen Wind machen.

Ich glaube inzwischen, daß es einfach schwerer ist, sich vom Wunschkind zu verabschieden, wenn man dieses Kind nicht im Alltag erlebt. Meine Freundin hat selber wochenlang geweint, als klar wurde, daß ihr Sohn nicht "nur" entwicklungsverzögert sondern behindert ist. Das war der Abschied vom Wunschkind, und es war einfach nötig. Aber diesen Abschied können abwesende nicht richtig nehmen, deswegen fällt es ihnen unglaich schwerer, die Tatsachen zu akzeptieren. Sie haben ja keinen Ist-Zustand, der ihnen den Abschied vom Soll-Zustand erleichtert.

Versuche, Dich aus der Klage-Sache rauszuhalten. Wenn die Klage kommt, übergib den Schamott Deinem Anwalt und sage ihm, er soll Dich über die Schritte in Kenntnis setzen, aber Du willst da nicht mehr Energie reinstecken als nötig. Dafür sind Anwälte da, das ist ihr Job.

Gruß,
Elisabeth.

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