Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von +emfut+ am 10.06.2008, 22:05 Uhr

Okay, das relativiert alles

Gerade rief mich eine Freundin an. Der Vater von Fumis Klassenkamerad aus der Grundschule ist gestorben. Er hatte Krebs, schon länger, das wußte ich auch. Aber daß es so schlimm ist, das wußte ich nicht.

Am Montag ist die Trauerfeier, wir werden hingehen, Fumi und ich. Ich muß nur noch jemanden für Temi organisieren.

Er hinterläßt eine Frau und einen 12jährigen Sohn. Er war noch so jung. Und er war so ein toller Vater. Ich war manchmal bissi neidisch und wünschte meinen Kindern so jemanden wie ihn.

Und plötzlich werden alle Probleme ganz klein.......

Gruß,
Elisabeth.

 
6 Antworten:

Re: Okay, das relativiert alles

Antwort von leaelk am 10.06.2008, 22:07 Uhr

Ich schicke einen stillen Gruß und für die kommende Zeit viel Kraft und Raum zum Trauern an die Familie.


Kerstin

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Re: Okay, das relativiert alles

Antwort von Gummibärle am 10.06.2008, 22:15 Uhr

Grausam und man frägt sich, warum man sich über kleine Dinge sooooo viele Gedanken macht...

Ich war letzten Freitag an ner Beerdigung von nem 17- jährigen Jungen... Meine Probleme sind ein scheiß gegen das was diese Familie jetzt durchmacht.

So verschiebt sich der Blickwinkel....

Ich wünsche dieser Familie viel Kraft. Dir und Fumi natürlich auch.

LG

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Re: Okay, das relativiert alles

Antwort von caja am 10.06.2008, 22:22 Uhr

ja sowas ist echt hart!!!

wil ja nicht rumheulen aber meine geschichte ist eine ähnliche.

der vater meines sohnes (letzte woch eein jahr) ist im april mit dem auto tödlich verunglückt. ich steh gerade vor einer zukunft die ich völlig neu planen muß und weiß selbst nicht wie ich das schaffe, aber ich funktioniere.

ich kann sehr gut mitfühlen mit der frau und hoffe daß sie gute freunde, die ihr zur seite stehen. denn oft ist eine libevoll gemeinte umarme mehr trost als alle worte. sie wird sich eines tages freuen, daß sie ihren sohn hat.

aber realtiviert es sich wirklich?
es ist hart, sehr hart, aber es geht weiter. und wenn man irgendwann in der lage ist an eine neue zukunft zu denken ist das schon viel.
andere mütter dagene kämpfen mit fast täglichen psychoterror der ex-männer, die immer vater des kindes bleiben und es nichtmal wollen. auch das sit ein kampf, und ein ende meist nicht abzusehen ... auch diese mütter müssen stark sein.

lg caja

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Re: Okay, das relativiert alles

Antwort von Luca Miguel am 11.06.2008, 9:26 Uhr

Ja es ist nicht gerecht....der eine will leben und darf nicht, der andere könnte leben und will nicht....furchtbar!

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Re: Okay, das relativiert alles

Antwort von Suka73 am 11.06.2008, 11:31 Uhr

auch wenn der Umstand furchtbar ist, so sieht man an solchen Sachen eben, wie unwichtig andere sind, über die wir uns soeben noch den Kopf zerbrochen haben. Das ging mir oft im Forum hier so, wenn ich über Simon geplärrt habe und dann ein paar threads weiter lesen mußte, wie krank ein Kind ist oder was die Anderen für Ärger haben...

LG Sue

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Re: Okay, das relativiert alles

Antwort von Leena am 11.06.2008, 18:20 Uhr

Sowas relativiert wirklich alles...

Bei mir ist es mein bester Freund, bei dem vor drei Monaten Krebs festgestellt wurde. Lt. Prognose der Ärzte liegt die mittlere Lebenserwartung bei der Diagnose bei 25 Monaten... Dabei ist er gerade mal 30 Jahre alt geworden und hat drei kleine Kinder, das jüngste gerade erst geboren, das Haus noch nicht ganz fertig gebaut... Sowas relativiert wirklich alles, und es ist einfach nur unfair!!!

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