Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 19.10.2012, 7:54 Uhr

lockekaetzje

hallo cat,

ich verstehe sehr gut, was du meinst, auch ich kann mich prima selbst beschaeftigen und benoetige nicht staendig andere leute um mich herum.

trotzdem habe ich nach der ersten schwangerschaft oft aehnlich gefuehlt wie die AP. was aber daran liegt, dass ich getrennt wurde, die initiative ist ja nicht von mir ausgegangen.
die beziehung zwischen dem kind und mir gestaltete sich halt mehr als angenehm, da sich nicht noch jemand anders reingehaengt hat.
die zweite schwangerschaft und die zeit danach konnte ich das dann vollends alleine geniessen, obwohl es auch gleichzeitig ein bisschen komisch war - irgendwie hat ja ein bereich (der vater und seine praesenz) voellig gefehlt. dazu habe ich damals gepostet, das weiss ich noch. aber so gesehen war ich ja auch nicht voellig "alleine", meine grosse tochter war da, unser au pair, eine freundin, die oft vorbei kam, meine mutter, etc. etc.

die AP darf sich einfach nicht unter den druck setzen, dass mit einem donnerschlag alles gut sein muss. trennungsschmerz ist trauerarbeit.
und sie muss sich ja auch noch von dem rama-traum verabschieden. das dauert. aber es geht von woche zu woche besser. und mit jedem stueck, wo sie lernt und erkennt, dass auch das alleinesein (egal, ob in schwangerschaft, waehrend der geburt, oder in der anfangsphase mit kind) vorteile hat und wunderschoen sein kann, dass "rama" nicht unbedingt "bemannt" oder "bevatert" bedeutet, wird das alles besser.
"time is a healer", wie die amis sagen...

lg, martina.

 
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