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Geschrieben von Steffi528 am 17.10.2012, 13:45 Uhr

Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

ich kenne ja genug Studien, die belegen, das Alleinerziehende eigentlich viel besser in den Bereichen Kinderbetreuung und Vereinbarung der (Klein) Familie und Beruf aufgestellt sind, wie Mütter in Paarbeziehungen (hier insbesondere Westdeutschland). Alleinerziehende nutzen weit aus mehr ihre Netzwerke, als die "Ehegattinnen", haben da auch mehr Phantasie entwickelt. Aber das klappt sicher nicht in allen Fällen.

Wie ist bei Euch die Kinderbetreuung geregelt (bitte mit Alter der Kinder und Bundesland)?
Auch die Notfallbetreuung, Ferienbetreuung.

Wenn ihr nicht arbeitet, aber die Arbeit aufnehmen wollt, wie schätzt ihr eure Chancen ein, eine passende Kinderbetreuung zu finden, welche Kinderetreuung käme in Frage? (auch Alter und Bundesland)

Wenn ihr beim Jobcenter (oder Beschäftigungsargentur) gemeldet seid: wie lange Vorlaufzeit habt ihr vor Beginn einer Maßnahme, um die Kinderbetreuung zu organisieren und bekommt ihr da irgendwelche "Hilfe" (Vermittlung von Tagespflegepersonen, Zusammenarbeit mit Kitas?) Bitte auch wieder mit Bundesland.

Und jetzt noch die "Wünsch-Dir-Was-Frage":
Wie stellt ihr Euch die perfekte Kinderbetreuung vor. Was wäre aus Eurer Sicht optimal.

Wäre nett, wenn ich von Euch ein paar Statements bekomme. Mich interessieren diese Fragestellungen.

Vielen Dank

 
17 Antworten:

Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von CKEL0410 am 17.10.2012, 13:57 Uhr

hi
meine kinder werden von der oma betreut, sie ist tagesmutter,ganz praktisch...
die große ist 8 jahre alt und geht in die schulbetreuung, bis 17 uhr kann sie dort bleiben. in den ferien kann sie von 8-16 uhr dort bleiben.
die kleine ist jetzt 2 geworden.
ich bin nicht mehr ae,aber mein mann arbeitet auch bis abend ,kann die kinder also auch nicht betreuen.
ich arbeite 2 volle tag, da holt er die kinder nach der arbeit bei oma ab und an den anderen 3 halben tagen hol ich die kids dann von der oma oder der schule ab.
ich find es perfekt, muss die kleine nicht zu fremden geben und hier in nrw sind die kigaplätze für u2 kinder ziemlich teuer!
ich hab aber das glück das ich meine kinder auch mit zur arbeit nehmen könnte! hab ich damals bei der großen oft gemacht da meine mutter zu der zeit noch einen anderen job hatte.

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von muddelkuddel am 17.10.2012, 14:00 Uhr

ich arbeite vollzeit als lehrerin in nrw. das bedeutet im groben: zwei bis drei nachmittage die woche bis 15.30, sonst bis 13.30 arbeiten.

kind geht ganztags in den kiga (von 7.30 bis 16.30 bzw. 17.00 ist betreuungszeit), er wird aber je nach dem auch schon mal früher geholt (14.00).

mein netzwerk besteht neben dem kiga aus zwei großelternpaaren und einem kindsvater, die gerne (!) die gelegentliche nachmittagsbetreuung übernehmen.
so konnte ich ab dem 6. lebensmonat des kindes mein studium weiterführen und ohne "zeitverlust" da enden, wo ich jetzt beruflich bin.

im krankheitsfalle des kindes hat mich bs jetzt immer mein team/meine schule aufgefangen und mich vertreten - ich nutze das aber nur im ernstfall, meist nur für einen tag oder so - wenns kind "nur" kränkelt geht es zu meinen eltern. der schlimmste fall war eine woche krankenhaus, dass war vom job her auch kein problem.
achja, und kigaferien sind meist auch meine ferien ;-)

mein stundenplan ist ebenfalls auf die kinderbetreuungzeiten ausgelegt - dank des familienfreundlichen Arbeitsgebers. Und das ist wohl mein entscheidendes Kriterium: Bietet der AG kinderfreundliche und flexible Arbeitszeiten, ist es mir auch ein leichtes, engagiert zu arbeiten und mit einiger vorlaufzeit (ein bis zwei wochen) auch außerplanmäßige termine zu ermöglichen.

ideal fände ich auch flexiblere betreuungsszeiten des kigas (früher und länger auf), aber kann mich gut so arrangieren, wie es jetzt ist.

also: ohne mein familäres netzwerk wäre es wohl schwieriger, aber ich weiß, dass es hier in der gemeinde vom jugendamt kontrollierte "spontanbabysitter" gibt, die in notfällen einspringen (mit 2-3 tagen vorlaufzeit) - es gibt einen tageselternverband und sonstiges betreuungsgedöns - allerdings hätte ich hier bedenken, weil ich mein kind gerne von bekannten personen betreuuen lasse (aber in der not frisst der teufel fliegen)

LG

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von Spinat am 17.10.2012, 15:41 Uhr

Unsere Kinder sind 3 und 5 und gehen in den KiGa. Wir kommen aus Bayern. Der Kindergarten hat 30 Schließtage. Diese werden mit Urlaub von meinem Mann und mir und der Oma aufgefangen.
Momentan arbeite ich nur 11 Std die Woche. Ab nächstes Jahr wahrscheinlich 22.
Wenn die Schule angeht, werden wir Mittagsbetreuung in Anspruch nehmen müssen, da ich nicht möchte, dass die Oma immer so stark angebunden ist.


Und jetzt noch die "Wünsch-Dir-Was-Frage":
Wie stellt ihr Euch die perfekte Kinderbetreuung vor. Was wäre aus Eurer Sicht optimal.

**NIcht auf Familie angewiesen zu sein. Das KiGa und Schule die Betreuung abdecken kann und Oma eingesetzt wird, wann sie es möchte und es und passt ;)

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von Leena am 17.10.2012, 17:04 Uhr

Ich bin - seit Kind2 - nicht mehr alleinerziehend, sondern "Ehegattin", habe aber für meinen Geschmack eigentlich ein ganz gutes "Netzwerk".

Wir wohnen in Hessen, meine Kinder sind mittlerweile 14, 9, 7 und (fast) 2 Jahre alt. Als die Kinder klein waren, habe ich bis zu einem Jahr Elternzeit bzw. Erziehungsurlaub genommen, beim letzten Kind direkt nach dem Mutterschutz wieder angefangen, allerdings mit Home Office und Teilzeit. Vollzeit habe ich nur zwischen Kind1 und Kind2 gearbeitet, anschließend diverse Teilzeit-Modelle zwischen 50 und 80%.

Kind1 ist alt genug, um nach der Schule ggf. allein zu sein, Mikrowelle bedienen ist auch drin - außerdem ist eh zwei Tage die Woche bis 16 bzw. 17 Uhr Schule (dank G8 *seufz*). Früher war Tagesmutter und Ganztags-Kindergarten bzw. zur Grundschulzeiten dann wieder Tagesmutter angesagt (da es hier keine Chance auf einen Hortplatz ab 2. Schuljahr gab, damals).

Kind2 und 3 waren zu Anfang jeweils bei der Tagesmutter, dann ebenfalls Ganztags.Kindergarten und mittlerweile Schule samt Hort.

Kind4 geht zur Tagesmutter, die wir über den regionalen Tageselternverein gefunden haben - bei der waren Kind1 und 3 auch schon und mit der sind wir sehr glücklich. :-)

Ferienbetreuung - die Tagesmutter macht 3 Wochen Sommerferien und 1 Woche 'zwischen den Jahren', beim Hort bzw. früher beim Kindergarten gab es auch die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr und 3 Wochen Sommerferien, da muss man wählen, ob man Woche 1-3 oder 3-5 nimmt. Ansonsten gibt es eigentlich immer Betreuung - wobei die Einrichtung auch mal einen "pädagogischen Tag", Betriebsausflug o.ä. hat, oder kurzfristig auch mal wegen Wasserschaden oder Einbruch geschlossen war.

Wenn ich genug Vorlauf habe, kann ich meine beiden Mittleren dann bei Freunden 'unterbringen', der Freund von Kind3 kommt z.B. morgens vor der Schule immer zu uns, damit die Mutter dann zur Arbeit kann, und geht dann mit meinen Jungs los. Und bei rechtzeitiger Planung - organisiert man halt und teilt es sich irgendwie, das ging bisher eigentlich immer.

Und im Krankheitsfall, wenn Not am Mann ist - klappt es eigentlich schon, dass einer von uns dann Home Office macht.

Zur Not habe ich auch noch meine Eltern in "Griffweite", rd. 35 km entfernt, die mittlerweile beide in Rente / Pension sind, aber wir bemühen uns, darauf nicht zurückzugreifen.

Als Kind1 klein war, fiel die Tagesmutter recht zu Anfang mal längere Zeit wegen Beinbruch aus - zum Glück konnte meine Schwester da noch 3 Wochen Resturlaub nehmen und den Betreuungsengpass irgendwie überbrücken. :-)

Bei beruflichen Sonderterminen außerhalb meiner normalen Arbeitszeiten (derzeit 3 Tage / Woche fast ganztags) schaffe ich bisher eigentlich immer, alles irgendwie möglich zu machen, bin aber für etwas "Vorlauf" (so 1 - 2 Wochen) ehrlich dankbar. Wobei im echten Notfall auch 1 Tag reicht...

Und die "Wünsch-Dir-Was-Frage": Wie stelle ich mir die perfekte Kinderbetreuung vor? Ehrlich gesagt - was heißt schon perfekt, aber im Prinzip - finde ich uns mit der vorhandenen Situation eigentlich durchaus gut eingerichtet. :-)

(Auch wenn ich mich schon freue, wenn Kind4 in den Kindergarten kommt und ich dann wohl 2 'kinderfreie' Tage pro Woche habe, um auch mal liegengebliebene Sachen etc. erledigen zu können - das 'entspannt' dann doch schon, zumindest war es bei den Großen damals so.)

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von Spinat am 17.10.2012, 17:15 Uhr

sorry, hatte mich im Foum vertan. Bin nicht AE!

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von Birgit22 am 17.10.2012, 17:56 Uhr

Ich hatte zunächst nur Tagesmutter, danach Tagesmutter und Kiga. Mein Sohn wurde morgens von mir zur TM gebracht, die ihn dann gemeinsam mit ihrem Sohn in den Kiga brachte. Kiga genügte mir bis 14 Uhr, hat aber geöffnet ( inzwischen ) bis 17 Uhr, und mittlerweile öffnet er auch schon um 7 Uhr, wobei mir das in meinem Job auch noch eine halbe Stunde zu spät wäre. Aus dem Grund hatte ich auch die Tagesmutter.
Schließzeiten im Kiga gab es nur zwischen den Jahren.

In der Grundschule gab es die betreute Grundschule bis 14 Uhr, und einen Hort bis 17 Uhr. Die betreute Grundschule hätte mir zeitlich genügt, allerdings war die Betreuung miserabelst, weswegen meine Mutter dann diesen Job übernahm ; im Hort waren die Plätze alle belegt.
Hälftig ist der Hort in den Ferien geöffnet.

Da ich auch am Samstag arbeite, haben sich damals die Omas die Samstage geteilt, und wenns gebrannt hat, hatte ich noch Schwester und Schwägerin. Im Falle einer Krankheit vom Kind, hat oft die Oma ausgeholfen. Ohne Familie wäre ich komplett aufgeschmissen gewesen, alleine wegen der Betreuung am Samstag.

Kind ist inzwischen fast 14 Jahre alt, und ich bin froh, nicht mehr auf Betreuung angewiesen zu sein. Morgens gehen wir gemeinsam aus dem Haus, und mittags bin ich meist früher zu Hause als mein Kind.

Damals hätte ich mir bessere, längere Öffnungszeiten gewünscht, und mehr Plätze im Hort. Ich hatte mein Kind schon im Alter von 2 Jahren an der betreuten Grundschule angemeldet, weil vor 12 Jahre die Plätze mehr als knapp waren. Der Gemeinde war das Problem zwar bekannt, und auch dass die Not noch größer werden würde mit dem Bau des Neubaugebiets, reagiert haben sie aber erst als das Neubaugebiet mit 600 neuen Einwohnern stand. Für mich viel zu spät.

Wir wohnen in Hessen.

Birgit

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von Patti1977 am 17.10.2012, 18:35 Uhr

kita und schule mit hort von mo-fr 7:30 bis 16 Uhr. jedes zweite we sind sie beim vater. wenn ich zum sport gehe donnerstag, dann nimmt sie meine mutter. ist ja nur übern hof. für notfälle gibts für die kleine die vater-oma (rentnerin) und beim großen den vater-opa (auch rentner). von daher bin ich rundum abgesichert aber schaffe 99% allein. ferien reißen sich alle um die kids, dass ich zu tun habe, sie auch mal zu haben. und wenn alle stricke reißen ist mein vater noch heim für den großen und genug familie bei der kleinen, die einspringt.

3 und 9, thüringen.

perfekte betreuung ist durch kita und hort gegeben, da sehr gute öffnungszeiten.

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von engelchen_lpz am 17.10.2012, 19:53 Uhr

viele Fragen ;-)

ok, kurz zu unserer Konstellation:

Tagesmutter 10 Std pro Tag ab einem Alter von 1 Jahr bis Kindergarten (3 Jahre)
Dann Kindergarten 10 Std pro Tage für 1 1/2 Jahre
In dieser Zeit ist die Tagesmutter in Ferien oder ähnlichem eingesprungen, oder wenn es bei mir "mal wieder" später wurde
Seit letztes Jahr Oktober Kindergarten im Ort, im Normalfall bring ich die Kleine morgens um 6 zu meiner Mutter und entweder sie holt die Kleine ab, oder ich. Kindergarten hat bis 17 Uhr offen.
Ferien und Co werden entweder über meine Mutter mit abgedeckt (Lehrerin) oder über andere Kindergartenfreunde.
mal schauen wie es nächstes jahr mit der Schule wird

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von Sunny76 am 17.10.2012, 20:28 Uhr

Mein Sohn ist 9 und somit aus dem betreuungsintensiven Alter schon ziemlich raus.
Ich hab keinen Hortplatz, aber einen Betreuungsplatz bis 14 Uhr in der Mittagsbetreuung der Schule (ginge auch bis 16 Uhr). Ich arbeite zu unterschiedlichen Zeiten zwischen 8.15 und 19.15. Mein Sohn ist entweder bei meinen Eltern oder bei meiner Schwester, wenn ich Spätschicht habe.

Diese Woche muss ich z.B. alle 6 Nachmittage arbeiten, weil jemand Urlaub hat. 2mal ist er bei meinen Eltern, 2mal bei meiner Schwester und 2mal bei 2 verschiedenen Schulfreunden, wo ich mit den Müttern auch befreundet bin.

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von MaSchie28 am 17.10.2012, 20:44 Uhr

Ich bringe Kind, 2,5 Jahre, morgens 8:30 zur Tagesmutter, fahre mit Bus und S-Bahn zur Arbeit und fange dort um 10:00 bzw 10:45 an ( Lehrerin am Berufskolleg). Feierabend habe ich zw. 15:00-15:30 und ich hole meine Tochter gegen 16:30 wieder ab.
An 2 Tagen wird sie vom Papa geholt gegen 13 Uhr. Somit komme ich gut mit den "gebuchten" 31 Stunden hin.
Netzwerk besteht aus dem Kindsvater, meinen Eltern und einem alleinerz. Vater, dessen Sohn auch von der Tamu betreut wird.

Bundesland NRW

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von Fröschli am 17.10.2012, 21:02 Uhr

Kind ist neun, es hat keinen Hortplatz bekommen, weil die Plätze nach Anmeldedatum vergeben werden und wir zugezogen sind.

Seit den Sommerferien geht er nach Schulschluss zu einer privaten Schülerbetreuung- böse teuer. In den Ferien muss er mit mir zur Arbeit, wird verabredet oder darf auch mal zu Haus bleiben, bzw nachkommen (wohnen direkt neben meiner Arbeit).

Für Sondertermine habe ich einen Sitter (5€ die Stunde) oder Freundinnen springen ein, klappt in der Regel gut.
Oma haben wir leider nicht mehr, meine Geschwister wohnen zu weit weg und arbeiten auch alle voll.

Mein Traum: ein Hortplatz, wo Hausaufgaben verlässlich gemacht werden und alle Ferien abgedeckt sind oder zumindest die meisten.

Wir wohnen in Niedersachsen und ich arbeite Vollzeit.
Und weder Stadt noch Jugendamt fühlten dich beim Betreuungsproblem zuständig. Tagesmütter gibt es hier einige, aber die nehmen keine Schulkinder.

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von dr.snuggles am 17.10.2012, 21:04 Uhr

vollzeit-redakteurin in hessen mit ganztagsschule (privat und furchtbar teuer) bis 18 uhr

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von WurmsMama am 17.10.2012, 21:43 Uhr

Mein Sohn, gerade drei geworden geht seit 1,5 Jahren in eine Kita welche von 7.30 bis 16 Uhr auf hat. Ich arbeite 25 Stunden die ich einigermaßen flexibel einteilen kann. Alle 14 Tage muß ich jedoch bis 18 Uhr arbeiten oder auch wenn ich Fortbildung habe.
Seit mein Sohn 1,5 Jahre alt ist schläft er regelmäßig bei seiner Freundin und umgekehrt. So kann ich auch mal ausgehen.
In den Ferien wird er von meiner Schwägerin, seiner Patentante oder der Mutter seiner Freundin betreut. Die Kids sehen sich mehrmal die Woche und freuen sich riesig über die regelmäßigen Übernachtungen, zumal beides Einzelkinder sind.

Wünschen würde ich mir noch flexiblere Öffnungszeiten der Kita, also bis mindestens 17 Uhr. Und bitte nicht so viele Schließzeiten.
Da es bei uns in Hamburg das Kitagutscheinsystem gibt zahle ich nur 38 Euro inklusive Essen für die 40 Stunden Gutschein.

Praktisch ist auch, dass mein Sohn mit dem Sohn einer seiner Erzieherinnen befreundet ist und diese ihn auch gerne mal betreut.

KV betreut ihn nicht, da dieser auch zu weit weg wohnt und unzuverlässig ist.

Großeltern haben wir nicht, die ihn betreuen könnten.

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von kevome* am 18.10.2012, 9:10 Uhr

Meine Beiden sind mittlerweile 11 und 9.

Sie waren ab 6 bzw. 10 Monaten in der Krippe. Öffnungszeiten von 7:00 bis 18:00. Ich habe zu derzeit aber nur 50 % gearbeitet. Anschließend war sie im gleichen Haus mit gleichen Öffnungszeiten im Kindergarten und im Hort. Da habe ich dann 80 % gearbeitet. Seit beide in der Schule sind arbeite ich wieder Vollzeit. Vor einem Jahr bin ich umgezeogen und seitdem sind beide Kinder in einer Ganztagsschule bis 15:45. Sie sind dann danach ca. 1 Stunde allein aber nach meiner Einschätzung auch alt und selbständig genug, so dass das problemlos klappt.

Krippe/KiGa/Hort hatten immer 20 Schließtage. In den Ganztagsschulen gibt es keine Ferienbetreuung. Mit 30 Tagen Urlaub und ca. 12-15 Tagen Überstundenabbau pro Jahr kann ich aber den größten Teil der Ferien abdecken. Letzendelich ist das meist aber gar nicht nötig, da es so viele Ferienagebote gibt, die meine Kinder gern machen möchten, dass ich mit der Bertreung über die Ferien noch nie ein Problem hatte. Mittlerweile ist es eher umgekehrt, dass ich auch einfach mal ohne Termine mit Kindern zu Hause sein möchte ;-)

Von meinem Arbeitgeber gibt es auch 3 Wochen Ferienprogramm im Jahr. Außerdem bis zu 10 Tagen Notfallbetreuung, falls die reguläre Betreuung ausfällt in KiTas, die sich darauf spezialisiert haben. Zusätzlich habe ich auch noch die Möglichkeit bei Engpässen/Notfällenvon im Homeoffice zu arbeiten.

Von daher hat die Situation für mich bislang immer gepasst und ich wüsste nicht, was ich mir zusätzlich wünschen sollte.

Ach ja Bundesländer sind Baden-Württemberg und Bayern.

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@steffi528

Antwort von Curly-Cat am 18.10.2012, 13:15 Uhr

Da die Frage so detailiert ist, nennst Du auch mal den Grund der Frage?

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von rabukki am 18.10.2012, 22:29 Uhr

Meine Tochter, 4, geht in einen Ganztagskiga in Baden-Württemberg. Notfall-, Ferien- und Abendbetreuung übernimmt meist jemand aus meiner Familie, wenn ich arbeiten muss. Meine jüngeren Geschwister kriegen einen Babysitterlohn dafür (5€), die anderen (Uroma, Oma, Schwester die 1-2 mal im Jahr da ist) nix. Ich versuche aber natürlich, in den Kindergartenferien nicht zu arbeiten. Der Vater kommt auch alle 14 Tage und kann auch mal nen Tag Babysitten, wollen jetzt ausprobieren, ob sie beim ihm übernachtet.

Als ich arbeitslos war, bekam ich vom Jobcenter diesbezüglich keinerlei HIlfe oder Vermittlung mit dem Argument, dass mein Kind schließlich noch keine drei Jahre alt und ich damit offiziell gar nicht arbeitssuchend sei. Dafür gab es aber auch keine hirnlosen Maßnahmen. Das Amt finanzierte mir aber schlussendlich einen Buchhaltungskurs, was mir im Wesentlichen dabei half, trotz fehlenden Vollzeitjobs den Vollzeit-Krippenplatz weiter finanziert zu kriegen (vom Jugendamt).
Ich hatte nie das Gefühl, dass mir irgendein Amt (auch nicht das Jugendamt) direkt eine Kinderbetreuung vermitteln kann oder will. O-Ton Jobcenter: "Das ist doch ihr Problem, wenn Sie unbedingt arbeiten wollen."

Mit der derzeitigen Situation bin ich sehr zufrieden. Wenn der Kiga eine halbe Stunde länger (bis 18 Uhr) offen hätte, wär das manchmal praktisch, aber kein Muss.
Was etwas nervt, sind übers Jahr verteilte "Schließtage", die offiziell nicht Ferien heißen, vielleicht um sagen zu können: Wir haben nur soundsoviele Wochen Urlaub, und die manchmal ganz blöd und unvermittelt anfallen.

Die Krippe war viel zu teuer (500 Euro) und die Berechnung des Betreuungszuschusses durch das Jugendamt extrem aufwendig (alle paar Monate neue, sich lang dahinziehende Berechnung wegen sich oft ändernder Situation als Berufseinsteigerin). Auch keine wirkliche Transparenz, wer unter welchen Umständen Anspruch darauf hat. Man muss immer bibbern, ob der Antrag durch kommt oder nicht. Wenn ich mir was wünsche könnte, sollten alle Ämter, von denen man Leistungen bezieht (50 Euro Wohngeld, 80 Euro Betreuungszuschuss, 30 Euro Jobcenter, usw.) ihre Berechnungen zeitgleich durchführen und sich untereinander austauschen, damit man als Aufstocker nicht noch einen zusätzlichen Bürokratiejob am Hals hat, weil irgendeine Neuberechnung IMMER ansteht und das eine Amt die Zahlungen des anderen als Einkommen ansieht. Obwohl ja alle Leistungen ungefähr bei einer ähnlichen Grenze "enden".
Was hat das mit Kinderbetreuung zu tun? Die Finanzierung/Bezuschussung müsste einheitlich, klar und transparent geregelt sein in den Bundesländern, in denen die privat zu leistenden Elternbeträge so hoch sind.

Noch eins inhaltlich zur Kinderbetreuung: Ganz wesentlich ist für mich ein guter Bezug zu einigen Erzieherinnen, in der Krippe das Verhältnis Kind/Bezugsperson. Wenn das stimmt, kann ich beruhigt meine Angelegenheiten nachgehen.

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Re: Hätte da mal ein paar Fragen bezüglich Kinderbetreuung

Antwort von shortie am 19.10.2012, 15:07 Uhr

Wie ist bei Euch die Kinderbetreuung geregelt (bitte mit Alter der Kinder und Bundesland)?
Auch die Notfallbetreuung, Ferienbetreuung.
--- > Frühjahr und Herbst kaufe ich Hortbetreuung in der nächsten Stadt in einer Sammelbetreuung. ca. 8.30 - 15h. Teuer aber Luxus!
Kinder von 6 - 11 Jahre, Nds.
Notfall? Gibt es nicht!
Ich werde nie krank. Sollte ein Kind ins Krankenhaus müssen, rufe ich alle Bekannten durch und schiebe die anderen dahin ab, wenn sie noch in der Schule sind. Inzwischen haben allerdings die Kids Schlüssel und können auch vorm Haus abgesetzt werden.
Bis zu einem Tag würde ich sie alleine lassen.


Wenn ihr nicht arbeitet, aber die Arbeit aufnehmen wollt, wie schätzt ihr eure Chancen ein, eine passende Kinderbetreuung zu finden, welche Kinderetreuung käme in Frage? (auch Alter und Bundesland)
--- > Ich würde immer wieder gerne fest angestellt statt selbständig arbeiten, aber da TÄGLICH irgendein Kind schon um 13 Uhr auf der Matte steht, geht das nicht.



Und jetzt noch die "Wünsch-Dir-Was-Frage":
Wie stellt ihr Euch die perfekte Kinderbetreuung vor. Was wäre aus Eurer Sicht optimal.
--- > Alle Kinder bis garantiert 15 Uhr (oder sogar 16 Uhr, träumträumträum) betreut! Verlässlichkeit!
Und die Hobbies am besten bei/in der Nähe der Schule, so dass die elende Kutschiererei entfällt.

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