Ich habe mich doch für Tagesklinik entschieden......

.... und auch schon erste Schritte in die Wege geleitet.
Ich habe mit dem Arzt der Tagesklinik gesprochen und er wird mich unterstützen, damit ich 1. schnell einen Platz bekomme und 2. möglichst zu meiner Wunschtherapeutin komme
Ich habe auch schon den Dienst angerufen, von dem die letzten Male unsere Haushaltshilfe kam und sie übernehmen die Sache gerne wieder. Betreuung der Kinder ist somit auch ansatzweise geregelt, WENN die Kasse mitspielt.

Auch meine Therapeutin habe ich versucht anzurufen, aber leider ist die diese Woche nicht erreichbar.
Was ich nicht schaffe ist, meinen behandelnden Arzt anzurufen und ihm diese Entscheidung mitzuteilen und ihn zu fragen, wie wir jetzt weiter vorgehen. Habe Angst, ihm zur Last zu fallen, denn schließlich war ich Montag erst da und er war derjenige, der mich am liebsten gleich am Montag in die Klinik geschickt hätte und ich habe abgelehnt.......
Außerdem hat er wahrscheinlich andere Termine und ich störe ihn nur, usw.
Albern oder?
Ohne Arzt, aber keine Einweisung, kein Vorgespräch und ohne ihn geht es nicht weiter.....

Momentan ist es einfach ein täglicher Kampf ums Überleben und je eher Klinik, umso besser wahrscheinlich. Ich bin so antriebslos und die o.g. Schritte sind schon eine Höchstleistung für mich derzeit.....
Schwer das zuzugeben, aber es ist so. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, schon im Oktober in die Klinik zu gehen, aber da war ich wohl noch lange nicht tief genug drin.

Also doch den Arzt anrufen? Oder bis zum nächsten Termin am Montag warten? Oder, oder oder.....
LG ano