ganz aktuell...

... komme gerade mit meiner kleinen vom kinderarzt (kind habe ich unterwegs dann bei meinen eltern abgeladen, weil ich gleich zur arbeit muss).

ich hatte den verdacht, dass kind scharlach hat, weil es am samstag wie angeflogen kam, die ersten symptome nach scharlach aussahen, und weil anna vor kurzem auch scharlach hatte...

der arzt hat kind abgehorcht, ohren und hals kontrolliert, einen halsabstrich gemacht (also kein scharlach) und fieber gemessen (temperatur war normal). und dann - das habe ich eben so noch nicht erlebt - hat er malena blut am finger genommen und einen wert (CPT? oder so ähnlich) bestimmt, um darauf zu schließen, ob sie eine virus- oder bakterielle infektion hat.
kind war empört und dem tode nahe (blut abnehmen, wie konnte er nur!), zwei minuten später war das ergebnis da: virusinfektion.
also kein antibiotikum, da gegen viren sinn- und nutzlos. kind bekam fieberzäpfchen und sinupret und muss da jetzt selbst durch... ich soll halt nochmal kommen, falls es schlimmer wird...

... aber da frage ich mich, wieso das nicht immer so gehandhabt wird... kostenfrage?? zumindest wurde dem kind ein medikament erspart, das eh keine große wirkung gehabt hätte...

lg,
martina