zurück| Geschrieben von Simpleton am 01.02.2008, 20:13 Uhr |
Fürs Kind Geld anlegen Gedanken
Hallo Ihr,
ich weiss zwar nicht wie ich gerade heute darauf komme aber ich hatte heute einen Gedanken.
Also wenn ich mal für mein Kind Geld anlegen sollte und es einfrieren lasse das er sagen wir mal erst mit 40 Jahren dran kommt was würde passieren wenn ich tot bin und ihm was passiert das er auch tot ist?
Wo geht das Geld hin?
Ich würde es gut finden das Geld erst später auszahlen zu lassen damit er wenn erst mal das Leben kennenlernt und wenn er mal in Schwierigkeiten ist das er einen kleinen Rückhalt hat.
Na ja sind erst mal Gedanken denn im MOment kann ich nichts zurücklegen.
Aber wie gesagt ich frage mich was mit dem GEld passieren würde.
LG
Beitrag beantwortenRe: Fürs Kind Geld anlegen Gedanken
Antwort von max am 01.02.2008, 20:28 Uhr
hallo!
hm, keine ahnung, muss man wohl klären bevor man was abschließt. aber warum mit 40? habe für lisa auch geld am sparbuch und bausparvertrag aber das bekommt sie sobald sie auszieht nehm ich mal an, keine ahnung noch genau. aber mit 40 wird sie ja eh ihr eigenes geld verdienen und hoffentlich gut auskommen. als startkapital find ich es viel wichtiger.
lg max
Re: Fürs Kind Geld anlegen Gedanken
Antwort von carina+eve am 01.02.2008, 20:37 Uhr
ich hab das auch für meine kleine gemacht,sie kann erst mit 18 daran oder wenn ich es sage.
so kann sie mal den führerschein machen,oder ein auto kaufen oder die wohnung einrichten.
Re: Fürs Kind Geld anlegen Gedanken
Antwort von berita am 01.02.2008, 20:40 Uhr
Ich denke, es würde an die nächsten Erben deines Kindes gehen.. z.B. an Vater oder Geschwister. Wenn es keine Erben geht, dann an den Staat.
Wobei ich nicht weiss, ob es wirklich Geldanlagen gibt, die man auf keine Weise kündigen kann und wenn dein Kind volljährig ist, hat es ja die Verfügung darüber.
Ich denke, man muss schon seinem Kind vertrauen, dass es was sinnvolles damit anstellt, auch wenn es noch keine 40 ist.
LG
Berit
Re: Fürs Kind Geld anlegen Gedanken
Antwort von Suka73 am 01.02.2008, 21:01 Uhr
also ist laut gesetzlicher erbfolge keiner mehr da (kinder vom kind, also enkel oder eltern oder sonstwas) dann geht das geld eigentlich an den staat. ich kenn es aber so, dass man immer noch eine dritte bzw. in dem fall zweite person einsetzt, die begünstigt ist, sofern man selbst und das kind/der berechtigte stirbt. bei meiner lebensversicherung und der unfallversicherung, die beide auf simon laufen, habe ich meine eltern noch als dritte personen drinnen zu stehen.
lg sue
Re:Warum erst später ausbezahlen??
Antwort von Simpleton am 01.02.2008, 21:52 Uhr
Ja weil ich froh gewesen wäre wenn meine Eltern mir mein Geld ein wenig eingeteilt hätten.
Zum Einstieg ins eigene Leben schön und gut. Hatte ich auch. Aber dann hatte ich ein Exemplar von Mann der das irgendwie ein wenig ausgenutzt hat und ich habe alllllles verlohren.
OK ist auch meine Schuld von wegen Rosarote Brille und man möchte Familie haben und alles Gute für sie.
Deswegen sag ich mir jetzt das mein Sohn wenn ich ihm was zurücklege er es später bekommen soll.
Er soll erst mal sein Leben leben und das Leben kennenlernen.
Sich vielleicht eine Partnerin suchen und die dann das Leben erst mal so meistern.
Ist doch auch schön wenn man zwischen 30 und 40 ein paar Euros gibt.
Mit 40 war ja nur mal ein Beispiel.
Aber ich möchte gerne wissen wo das Geld hingeht wenn meinem Sohn was passiert.
LG
Re:Warum erst später ausbezahlen??
Antwort von AyLe am 01.02.2008, 22:17 Uhr
Hallo, was hältst Du von etappenweiser Auszahlung. Das heißt einen Teil zum 25. Lebensjahr und dann in 5 Jahresschritten den Rest??
Oder aber Du vereinbarst eine Art Rentenzahlung ab dem 30. Lebensjahr. Pro Jahr eine bestimmte Summe. Der Rest kann ja dann immer noch Zinsen abwerfen bzw. durch Ansparsummen deines Kindes erhöht werden.
Die Mgl. sind gar nicht so eng gefasst. Du musst halt Eigeninitiative zeigen und den Kundenberater direkt ansprechen.
Ich finde deine Idee aber nachahmenswert.
LG, AyLe
Re:Warum erst später ausbezahlen??
Antwort von Sonja31 am 02.02.2008, 10:29 Uhr
Das Problem ist: Du kannst das Geld bis etwa 21 Jahren fest anlegen dass er nicht rankommt, so in etwa!
Denn wenn Dein Sohn 18 ist hat er die alleinige Entscheidung und Verfügungsgewalt über das Geld. Wenn es auf seinem Namen steht ist es auch seines und er kann machen was er will. JEDES fest angelegte Geld kann vorzeitig (mit Verlust) aufgelöst werden.
Ich hatte mal einen solchen Fall im Bekanntenkreis, war nicht so einfach zu verhindern, dass sie erst später ans Geld kommt:-)
Frag mal auf Deiner Bank nach, denn im Prinzip finde ich es eine gute Idee.
LG
Re: Fürs Kind Geld anlegen Gedanken
Antwort von Möhrchen am 02.02.2008, 10:50 Uhr
Hallo Silvia,
hey, wie geht´s Dir?? Ich bin im Moment nicht sooft hier, hatte aber Deine Postings gelesen...laß ihn auf jeden Fall testen...sei es AD(H)S oder Intelligenz...hat die Psychologin dazu noch nix gesagt??
@Geld: also ich finde auch später als 18 ist definitiv besser...wenn ich so dran denke, was ich so mit 18 mit ner Menge Geld gemacht hätte...das sieht so 2-3 Jahre später ganz ander aus...ich kenn das auch so mit 21, noch später weiß ich nicht...
Aber Du wolltest ja auch wissen, was mit dem Geld passieren würde, wenn...puh, das ist Erbrecht...sprich: wenn kein Testament da ist, kommt es halt auf die Erbfolge an...wer am nächsten verwandt ist...
lg heike
Ich habe für mich die Lösung
Antwort von Teri am 02.02.2008, 23:37 Uhr
Hallo,
ich würde das Geld, was ich für mein Kind sparen möchte, auf meinen Namen laufen lassen. Man wünscht sich natürlich immer das beste für das eigene Kind, aber man weiß es eben nicht wie vernünftig es sein wird, wenn es volljährig wird. Vielleicht wird es -gerade den Führerschein gemacht - das ganze Geld abheben um sich ein teueres Auto zu kaufen und dann damit in den nächsten Baum fahren... Ich finde es ist sicherer, wenn ich entscheide wofür das Geld verwendet wird, bis ich mich davon überzeugen kann, dass mein Kind kluge Entscheidungen trifft.
LG
Teri
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