es macht wenig Sinn, sich hier zu zerfleischen...

... schon allein deswegen, weil Wahrheiten immer sehr subjektiv sind.

Bei mir kommt zum Beispiel als Intention an: Der Papa möchte seine Kinder so sehen, wie es ihm besser passt (ich schreibe das wertfrei!). Um das durchzusetzen, wird auf die üble Mama hingewiesen. Die Mama scheint aber nicht SO übel zu sein, dass es dazu reichen würde, sie wegen der "Misshandlungen" ernsthaft und nachhaltig anzugehen - denn man kann nicht "in Kauf nehmen" dass die Kinder dann zum Papa kommen, weil er das (offenbar) nicht schafft.

Wenn Du FÜR DIE KINDER etwas ändern willst, sollte der erste Schritt meiner Meinung nach sein, zu prüfen / prüfen zu lassen, wie schlimm die Situation nun wirklich ist. Dazu hast Du hier Ratschläge bekommen. FÜR DIE KINDER würde aber auch heißen: Das könnte die Konsequenz haben - wenn die Beobachtungen stimmen - dass die Kinder nicht bei der Mama bleiben können. Für den Fall bräuchte es eine gute Lösung und darüber sollte man schon einmal nachdenken, auch und gerade, wenn sie nicht Vollzeit zum Vater können.

Hier nur Notstände zu schildern, um eine andere Wochenendregelung durchzusetzen, finde ich etwas fragwürdig. Entweder IST es gruselig bei der Mama, dann trifft das aber nicht nur an den Wochenenden zu, an denen die Kinder nicht zum Vater dürfen! Oder es ist NICHT so dramatisch, dann kann er selbstverständlich versuchen, seinen Umgang auszubauen, spricht ja nichts dagegen, nur halte ich es für falsch, dies auf Grundlage von Horrorgeschichten tun zu wollen.

Apfel oder Birne?? Oder Obstsalat?

Ratschläge hast Du bekommen - was machst Du jetzt draus?

LG!