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Geschrieben von wilma68 am 25.11.2006, 20:40 Uhr

@wilma

Hi vallie,

sicherlich ist es nicht leicht manche Dinge auf die Reihe zu bringen... es gibt auch Entschuldigungen für so manche Lebenskrise... aaaaaaber: Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich und somit auch für die Krisen, die ihn im Leben so heimsuchen. Glaub' mir, auch ich habe oft genug Situationen erlebt, in welchen ich gedacht hab', dass es nicht mehr weitergehen kann... Dennoch muss man die Ärmel hochkrempeln und Lösungen finden!!!

Ich kriege einfach das Kotzen, wenn Alles an der eigenen Lebenssituation schuld sein soll, nur man selbst nicht. Meine Güte, selbst wenn die Lebensumstände einmal schlimm sind, wer als wir selbst kann etwas daran ändern?

Dieses Gejammer kann ich nicht ernst nehmen, weil diese Person/Rolle nicht wirklich Probleme hat. Sie lebt da so mit einem 6 (in Worten sechs) jährigen Kind vor sich hin, und beleidigt, und fordert, und jammert, und und und... aber es ist nichts zu lesen von Eigeninitiative.

Ich habe gerade erst im letzten Jahr das erleben dürfen, was für alle Eltern der absolute Albtraum ist: ich hab' mein Kind 5-jähriges Kind verloren. Mit Monschischis Lebensphilosophie hätte ich dann wohl einen Grund gehabt mein ganzes Leben auf Krankenkassen- und Staatskosten fristen zu dürfen, oder was? - Sicherlich sind Menschen unterschiedlich stark, aber findest du nicht, dass Monschischis Statements hier wie ein Faustschlag ins Gesicht sind für Menschen, die kämpfen, um ihr Leben wieder in den Griff bekommen.

Weißt du, ich habe nach zwei Wochen (mit Watte im Kopf) wieder gearbeitet und versucht mit der Situation zu leben und... siehe da, einen Mann kennen und lieben gelernt. Nun ja, es ging alles recht schnell: seit August haben wir ein wunderbares Baby! Sicherlich gab es auch bei uns - vielleicht gerade ob der schnellen Entwicklung - Probleme. Aber Probleme sind dazu da bewältigt zu werden und wir sind jetzt superglücklich.

Du siehst, auch die schlimmsten Zeiten kann man überstehen und ich habe, obwohl ich meinen Sohn immer lieben und vermissen werde, meine positive Lebenseinstellung wieder zurückgewonnen - das war mit Sicherheit nicht leicht... Nur meine Verständnis für unverschämte Heulbojen ist nicht mehr vorhanden.

Ich denke, dass ein Umzug oder ein intensiveres Engagement bei der Jobsuche sind ja wohl keine Unmöglichkeiten.

LG, W

 
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