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Geschrieben von Fredda am 15.09.2015, 7:49 Uhr

Wie wäre es möglich, die kulturellen Differenzen

im Vorfeld (also über die Medien, bei Einreise, in den ersten Unterkünften, was weiß ich) irgendwie nüchtern festzustellen und Spielregeln zu erklären? Ich sehe z.B. ein Problem darin, dass schrecklich viele HelferInnen eben Frauen sind und sich wahrscheinlich daraus das unten besprochene Problem ergeben wird.

Und ich merke gerade, ich meine nicht kulturelle, ich meine, religiöse Differenzen. Ist es möglich, jemandem, der GLAUBT, eine Frau hat nichts zu sagen, vom Gegenteil zu überzeugen, bzw ihn dazu zu bringen, sich eben so zu verhalten? Wir haben hier ja schließlich auch keinen Frieden und keine Demokratie, WEIL "wir" Christen sind, sondern weil die Kirche so erheblich an Macht verloren hat. Übrigens finde ich es nicht gut, dass einer ständig untergeschoben wird, weil sie findet, wenn die Flüchtlinge halt einmal da sind, muss geholfen werden, sie wäre pro-Islam, naiv etc.

Die Diskussion über die katastrophalen Auswirkungen von Religionen ist für mich ein anderes Thema, natürlich wäre es schön, es gäbe eine Methode, jeden, der hier ins Land will, und jeden der darin lebt, tolerant, frei und klug zu machen, aber wir können ja nicht komplett zusperren, nur weil das nicht geht. Inwieweit wäre es anders, wenn z.B. lauter Zeugen Jehovas oder Amish oder Scientology-Anhänger hierher flüchten würden (und nein, ich werfe die drei nicht in einen Topf sondern als 3 verschiedene Beispiele in einen Raum)?
Guten Morgen!

 
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