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Geschrieben von Tonic2108 am 14.09.2015, 22:32 Uhr

Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Hallo,
in den letzten Wochen habe ich mir für Gedanken über die Flüchtlingspolitik gemacht.
Ich bin sicher, dass es so wie es jetzt läuft nicht funktionieren wird.

Meine Gedanken und meine Vorschläge möchte ich heute gerne mitteilen, ich bin gespannt, was ihr davon haltet.

Alle europäischen Länder sollten sich zusammensetzen und eine einheitliche Regelung finden. Wichtig ist dass die komplette EU an einem Strang zieht, was sowieso etwas schwierig werden wird aber unabdingbar ist um das Problem zu lösen.

Die EU Außengrenzen sollten komplett dicht gemacht werden.
An den Grenzübergängen, wo die Flüchtlinge in die EU einreisen, sollten riesige Transitzentren errichtet werden. Alle europäischen Länder sollten Mitarbeiter und Hilfsgüter zur Verfügung stellen, um diese Transitzentren aufzubauen. Es sollten sowohl Hilfsgüter, als auch genügend Mitarbeiter und Sicherheitspersonal von allen EU-Ländern zur Verfügung gestellt werden.
Alle Flüchtlinge die ankommen, sollten registriert werden und in den Transitzentren menschenwürdig untergebracht werden. Hier sollte gleich und schnell entschieden werden, welche Flüchtlinge Anrecht und Chance auf Asyl in der EU haben. Sollte die Berechtigung für Asyl bestehen, sollte nach einer zuvor ausgehandelten Quote in die EU Länder verteilt werden. Alle Flüchtlinge, deren Asylanträge aussichtslos sind, dürfen nicht in die EU einreisen.
Reist ZB eine syrische Familie an, wird der Antrag auf Asyl direkt vor Ort geprüft. Angenommen es besteht Anrecht auf Asyl, wird die Familie gefragt wo sie gerne hin möchte. Eventuell familiäre Bindungen sollten berücksichtigt werden. Also wenn die Familie schon Verwandte in Schweden hat, sollten Sie priorisiert nach Schweden einreisen dürfen.

In den Transitzentren wären die Menschen zunächst in Sicherheit und alles weitere wird sich dann möglichst zeitnah entscheiden. Dieses unkontrolliert nach Europa einreisen muss ein Ende haben. Wenn dies Flüchtlingssituation so weitergeht, sehe ich schwarz, irgendwann wird die Sache nach hinten losgehen. Es sind einfach zu schnell zu viele Leute, von denen keiner weiß wer sie sind und woher sie kommen.

Keine Ahnung, ob meine Gedanken realistisch sind und eine Chance haben. Aber so sehe ich die Möglichkeiten der Sache Herr zu werden.

Ich bin gespannt auf eure Gedanken zu der Sache.
Tonic

 
16 Antworten:

Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von Benedikte am 14.09.2015, 22:44 Uhr

in aller Kuerze
als Verwaltungsbeamtin sage ich Dir, dass Du einen asylanspruch sorgfaeltig pruefen musst und gerichtsfest. Das ist das Gegenteil von schnell, insbesondere wenn die Leute keine Papiere dabei haben und Du keine Strukturen vor Ort hast wie bsp Dolmetscher. Der bescheid muss ja hieb und stichfest sein und einer verwaltungsgerichtlichen Ueberpruefung standhalten. In D jedenfalls. Das isr rechtsstaat. Gruenlichkeit vor Schnelligkeit.

wohin sie gerne moechten - ist ja das Problem warum sie sich in Ungarn und Oetsterreich nicht registrieren lassen. Weil sie eben alle nach Deutscgland oder Schweden wollen. Gluabst Du, einer geht freiwillig ins Baltikum , wo sie ausdruecklich keine Moslems wollen oder in ein Land mit Naturalleistuingen?

vor allem, es laesst sich ja keiner abschrecken von Zaeunen,

das faellt mir so spontan ein
i

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Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von Tonic2108 am 14.09.2015, 22:49 Uhr

Es darf definitiv keine Einreise ohne Registrierung geben.
Ich denke auch nicht, dass das Asylverfahren komplett abgeschlossen sein muss. Es sollte nur sichergestellt sein, dass eine gute Chance für Asyl besteht.
Es gibt schließlich genug eine reisewillige, die null chance auf Asyl haben. Die müssen direkt aussortiert werden.
Das Dublin Verfahren ist hinfällig, da es nicht funktioniert und Länder die an der Transitgrenze liegen im Nachteil sind.

Es sollte eine EU Regelung für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. Schlussendlich entscheidet die EU wer wo in welches Land kommt und nicht der Flüchtling an sich. Wir sind schließlich nicht bei wünsch dir was.

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Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von Lauch1 am 14.09.2015, 23:14 Uhr

Genau an dieser einheitlichen europäischen Regelung scheitert es ja gerade. Es gab ja heute nicht einmal eine gemeinsame Grundsatzerklärung. Weil die nationalen Interessen viel stärker wiegen.

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Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von DK-Ursel am 14.09.2015, 23:23 Uhr

Hej!

Ja eben,wir sind nicht bei wünsch-dir-was, deshalb wird es auch kaum so laufen,wie viele (Europäer) es sich wünschen.

Denn Menschen kann man nicht herumrangieren wie auf einem Verschiebebahnhof.
Wer - und da greife ich Benediktes Frage auf - und führe weiter - integriert sich gern und gut in einem Land, in dem er nicht leben WILL?
Und in dem er wirklich von Anfang an abgelehnt wird und nur als "Quotenflüchtling" landet, weil das Land einen aufnehmen MUSS?

Da findet wohl beidseitig wenig von dem statt, was erster Schirtt zur Integration sein kann.

Und welche Staaten geben denn Land (und mehr) her für solche Auffanglager, in ene wie auch immer geprüft wird?
Wenn ich Dich richtig verstehe, sollen die Flüchtlinge ja erstmal außenvor Europa bleiben,d.h. die EU sollte ein Nicht-EU-Land, ja was:
bitten-verpflichten-nöltigen-bezahlen??-
damit die die Flüchtlinge behalten, bis die EU gnädig geprüft hat, welche denn in Frage kommen?

Welches dieser Länder will das machen?
Will dann auch riskieren, auf Tausenden von Flüchtlingen zu sitzen, die zu versorgen, etc.?

Also, leider --- grau ist grau ist alle Theorie (Goethe), aber die Praxis ist eben nicht so einfach,sionst hätten sicher auch schon andere kluge Köpfe das Problem gelöst.

Gruß Ursel ,DK

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Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von Lauch1 am 14.09.2015, 23:36 Uhr

Da ja eh nur einige wenige EU Staaten Flüchtlinge aufnehmen, ist das Problem für alle anderen ja gelöst.

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Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von Maximum am 15.09.2015, 6:45 Uhr

meine Gedanken hierzu sind,dass es einheitlich in Europa die selben Standarts für Flüchtlinge geben sollte. So sollten sie in D keinen Euro mehr bekommen wie in Ungarn,Rumänien usw.
Solange D als Schlaraffenland Weltweit in aller Welt verkauft wird ,wollen fast alle eben dahin wo sie das meiste bekommen. Aber diesen Wohlstand wird sich auch D nicht mehr lange leisten können....denn diese Ressourcen werden schon in kürze aufgebraucht sein...und dann bettelt D um Hilfe in der Welt so wie jetzt Griechenland....
Und ich glaube das ist die größte Angst der Deutschen die eben keine Hereinspaziert Schilder aufstellen...ich habe gestern Seehofers Rede gesehen...wenn ich jemanden was weg nehme um es jemand anders zu geben,dass schafft böses Blut....der Mann hat uneingeschränkt Recht. Denn auf Dauer sind auch die Flüchtlinge nicht mehr mit einem Zelt mit Liege und provosorischer Versorgung zu Frieden...dann wird nämlich gefortert...woher solls aber kommen...indem anderen was abgezwackt wird...dann werden die H4 Bezüge um 20% gekürzt,das ALG gekürzt,die arbeitente Bevölkerung bekommt ne Extraabgabe drauf gebrummt...dann will ich mal hören aus welcher Ecke der Wind weht...Am lautesten werden die schreien die jetzt sowieso schon wenig haben...die können dann sehen wo sie es her bekommen,denn die Tafeln werden in Zukunft sowas von überrannt werden...das wird unsere Zukunft wenn da nicht mega schnell ein Riegel vorgeschoben wird.

Und nein Fredda...sogerne du mich auch in die brauene Schublade stecken magst...das bin ich nicht,sonst hätte ich gewiss einen anderen Beruf.
Ich bin absolut nicht gegen Flüchtlinge.Aber es sollte eine begrenzte,überschaubare Zahl sein. Soviele das man dem gerecht werden kann,und die Leute auch wie Menschen behandelt werden können und müssen. Jetzt sitzen sie hier in Zelten,die Wiesen stehen unter Wasser weil es hier gestern den ganzen Tag geregnet hat...alles klamm und nass und schlammig und kalt...hört mir doch auf...ist das Menschenwürdig ? Alles rechts und links schimpft darüber und schreit man muß da doch was tun...aber was ? Es gibt nix...die Kapazitäten sind ausgeschöpft...es sei denn jemand nimmt die Leute zu Hause auf.Und die Ausreden die dann kommen haben wir weiter unten gelesen.Auch du Fredda nimmst keinen mit Heim gelle...und Wolke und wie sie alle hier heißen...KEINER...nur bis vors eigene Türle und dann Ausreden suchen warum das nicht geht. Dann habe ich lieber soviel Charakter und sage offen nein,und sage auch die Gründe warum,und suche nicht nach Ausreden...auch wenn ich dewegen einen braunen Stempel kriege. Aber wer mir den gibt weil ich nur offen sage warum ich manches nicht gut finde ,der hat ihn sich selber verdient,denn nur schön schreiben und nix tun kann Peter Lecka... auch.

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Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von Maximum am 15.09.2015, 7:34 Uhr

aber die die bereit sind welche aufzunehmen bieten nicht genug umdas sie dahin gingen...

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Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von Tonic2108 am 15.09.2015, 8:20 Uhr

Hallo,

Die Transitzentren müssen auf EU-Boden in den jeweiligen Ankunftsländern entstehen. Also sprich Ungarn, Italien, Griechenland.

Klar ist sich die EU nicht einig, aber das geht nicht, wenn man ein vereintes Europa sein will. Da muss eine Einigung gefunden werden und man muss sich bewegen. Einheitliche Standards wie Maximum vorschlägt, finde ich auch nicht schlecht.

Schlussendlich geht es nicht darum was einzelne Flüchtlinge wollen. Sie haben die Möglichkeit, in einem sicheren EU Land zu leben. Wer wirklich verfolgt wird und aus absolut perspektivlosen Kriegsgebieten kommt, sollte glücklich damit sein. Wem das nicht reicht, kann gerne dahin zurück gehen
wo er hergekommen ist.
Ich kann auch nicht einfach morgen beschließten, nach Australien oder in die USA auszuwandern. Da bekommt auch nicht jeder eine dauerhafte Aufenthalts- Genehmigung beziehungsweise Arbeitserlaubnis.

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Re: Tonic...wie kannst du nur

Antwort von Maximum am 15.09.2015, 8:28 Uhr

mit den letzten Absatz hast du dir aber den braunen Stempel des Tages verdient

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Re: Tonic...wie kannst du nur

Antwort von Tonic2108 am 15.09.2015, 9:18 Uhr

Du meinst sicher den vorletzten Satz.

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Re: Tonic...wie kannst du nur...das hier meine ich...

Antwort von Maximum am 15.09.2015, 9:22 Uhr

Zitat :...Schlussendlich geht es nicht darum was einzelne Flüchtlinge wollen. Sie haben die Möglichkeit, in einem sicheren EU Land zu leben. Wer wirklich verfolgt wird und aus absolut perspektivlosen Kriegsgebieten kommt, sollte glücklich damit sein. Wem das nicht reicht, kann gerne dahin zurück gehen
wo er hergekommen ist.
Ich kann auch nicht einfach morgen beschließten, nach Australien oder in die USA auszuwandern. Da bekommt auch nicht jeder eine dauerhafte Aufenthalts- Genehmigung beziehungsweise Arbeitserlaubnis.

Geh du mal nach Australien oder auch in der EU irgendwo hin und halt die Hände auf...die scheißen dir was...

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Re: Tonic...wie kannst du nur...das hier meine ich...

Antwort von Tonic2108 am 15.09.2015, 9:31 Uhr

Ja, das ist aber Fakt.
Wir können nicht sozial romantisch einfach jeden aufnehmen der Lust und Laune hat hier in Deutschland zu leben. Irgendwann sind die Kapazitätsgrenzen einfach erreicht.

Wenn das jemand anders sieht und mich deshalb als braun bezeichnen möchte - bitte schön.

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Politik und vor allem Sozialpolitik geht nicht von 12 bis Mittag

Antwort von DK-Ursel am 15.09.2015, 9:48 Uhr

Hej allesammen!

Ich wundere mich nur gerade:
Wenn ein Deutscher Hartz IV bekommt, ist das die unterste Leiter und man kann sich ja gar nichts leisten und es geht ihm superschlecht.
Wenn ein Ausländer/Flüchtling Hartz IV bekommt, gilt das nicht , sondern es klingt bei Euch, als könnten sie dichFamilien dait ein Leben i nSaus und Braus ermöglichen.
????
In DK hat die Regierung den Satz noch einmal drastisch gekürzt, davon kann man hier kaum leben oder sterben --- wundert sich dann jemand, daß die Menschen unzufrieden sind?
Wie sollen sich Menschen integrieren, wenn es ihnen am Notwendigsten fehlt und sie sich nicht leisten können, die kinder in die Betreuung zu geben, damit sie selber arbeiten oder zur Schule (Stichwort Deutschkurse) können (Integration für jung und alt)?
Oder wenn die Kinder aus finanziellengründen eben nicht in den Fußballverein können, wo sie ganz nebenbei lernten, wie man sich im Team bei uns benimmt?
Staatskunde, Miteinander,Integration als Theorie auf der Schulbank funktioniert doch nicht!
Die muß im Zusammenleben mit dem Nachbarn, mit Arbeits- und Schulkollegen, mit Kindern beim Hobby entsehen!
Aber sowas kostet eben auch - manchmal nicht viel, aber zuviel für die Mindestsätze.
Auch ich habe dänische Lebensweise (und Sprache) nicht durch Sitzen im stillen Kämmerlein gelernt!

Sozialneid gibt es genug unter Einheimischen, gerade Dtld. istd och ein gutesBeispiel dafür.
Es ist Öl ins Feuier gießen, ihn auch noch durch unterschiedliche Behandlung bei Flüchtlngen weiter zu schüren.
Ich wollte meinen, da gibt es auch sonst genug Feuerstellen,die es zu löschen und nicht zu schüren gilt--- oder?

Und bevor man die Höhe der Hilfe einheitlich in ganz Europa regelt, müßte die Wirtschaft in ganz Europa einheitlich sein,so daß auch die Verdiente einheitlich sind.
Denn wenn Verdienst und Preise in den einz. Ländern verschiedene sind, macht es wenig Sinn, in Rumönien genauso viel wie in DK auszuzahlen - sowohl als Lohn als auch als Sozialhilfe.

Gruß Ursel, DK

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Re: Politik und vor allem Sozialpolitik geht nicht von 12 bis Mittag DK-Ursel

Antwort von Maximum am 15.09.2015, 10:23 Uhr

wie sähe denn das in deinen Träumen aus ? All das was du aufgezählt hast,können sich auch viele Leute die arbeiten gehen nicht leisten. Und woher sollte das viele Geld denn kommen für die nichtendenwollende Schlange die natürlich hier her will...wer soll das Geld für diese Zwecke verdienen ? Und wenn sich das alles so einrichten liese würde es bei weiten kein ende geben mit den Flüchtlingen. Es ist hart,aber es ist Realität, dass ,wer auf der suche nach Frieden ist,auch vorlieb in einem Land nehmen muß wo er eben viel schneller arbeiten darf und aber auch MUSS.Und da hacks nämlich...

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Re: Politik und vor allem Sozialpolitik geht nicht von 12 bis Mittag DK-Ursel

Antwort von DK-Ursel am 15.09.2015, 10:26 Uhr

ich habe mit den "Träumen" nicht angefnagbne, schua mal nach, wer den Thread wie eröffnet hat.

Gruß Ursel, DK

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Re: Meine Gedanken zur Flüchtlingspolitik

Antwort von Lauch1 am 15.09.2015, 12:24 Uhr

Welcher Staat soll das denn sein?

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