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Geschrieben von MutterTeresa am 05.06.2007, 1:33 Uhr

Was wäre wenn?

Ich kann dazu sagen, dass ich eine arme ausgebeutete Zeitarbeiterin war/bin (Elternzeit) und es steckt noch viel mehr dahinter, dass Arbeitgeber Zeitarbeiter "ausleihen". Es ist auch gar nicht so günstig für die Arbeitgeber, sich einen Zeitarbeiter zu leihen. Bei uns wurde da pro Arbeiter 2000 Euro im Monat an die Zeitarbeitsfirma gezahlt zusätzlich das Gehalt von 1.600 Euro BRUTTO! Überstunden wurden in Freizeit ausgeglichen. Da war nix mit auszahlen!
Die Zeitarbeitsfirma hat nun aber auch mich als "Problemfall" an der Backe, weil ich ja nun schwanger geworden bin (mein Vertrag mit dieser war/ist unbefristet). Der Arbeitgeber ist fein raus, leiht sich den nächsten und gut ist!
Also so gesehen müssten dann Mutterschutz, Elternzeit und Kündigungsschutz komplett über die Wupper gehen! Dann wären auf einmal Jobs en mass da! Aber die soziale Absicherung der Schwangeren, der Alten und der Erziehenden wäre dann auch futsch. Wobei ich gegen eine kleine Lockerung des Kündigungsschutzes nichts einzuwenden hätte.
Aber weißt was? Die Zeitarbeitsfirma hat auch noch ne Probezeit von einem Jahr zusätzlich vereinbart (war zumindest damals gar nicht rechtens); innerhalb dieses Jahres konnte sie einen innerhalb von zwei Wochen kündigen. Toll ne?
DAS gab immer ein tolles Gefühl!
Und wenn man dann mal krank war, wurde total hinterhertelefoniert und es gab Gespräche etc....

Die Zeit will ich nicht wiederhaben! Bevor ich arbeitslos wäre, würde ichs mir aber nochmal überlegen!

LG
MT

 
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