Was haltet Ihr von Weihnachtsfest=Winterfest & Wohnungskündigungen wegen Asylant

Wenn die Familie nunmal keinen geeigneten Wohnraum in Heimen oder auf dem privaten Wohnungsmarkt findet? Soll sie dann unter der Brücke nächtigen oder was? Es ist ja nunmal kein Geheimnis, dass Vermieter Familien nicht gern sehen. Wenn doch, dann fällt den meisten Vermietern die Wahl doch nicht schwer, welche Familie er nimmt: Familie Müller oder Familie Ölmez?

Klar, deutsche Familien haben es auch nicht leicht auf dem Wohnungsmarkt (siehe oben) und könnten auch hin und wieder staatliche Unterstützung brauchen. Aber sie haben ja immerhin erstmal ein Dach überm Kopf während die Neuankömmlinge nix haben.

Die Umbenennung des (Mannheimer?) Stadtteils finde ich auch total daneben, insofern gebe ich dir Recht. Völliger Unsinn, der auch absolut nichts mit Integration usw. zu tun hat.

Dass St. Martin St. Martin bleibt, ist klar. Aber ein Extra-Lichterfest hat auch was...

Diese ewige Aufeinanderrumhacken und das "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, ABER..." geht mir zunehmend auf den Keks. Können wir nicht alle (Deutsche wie Fremde) mehr Toleranz zeigen, aufeinander zugehen und MITEINANDER leben!? Es ist so einfach und doch so schwer.

In unserer Kita funktioniert das zum Teil recht gut. Weihnachten und Ostern gibt es für alle Kinder, soweit ich weiß "dürfen" (von zu Hause aus) auch alle mitfeiern, wenn der Osterhase, der Nikolaus oder der Weihnachtsmann kommen. Im Gegenzug brachte letztens ein Mädchen Süßigkeiten mit als eine muslimische Feierlichkeit begangen wurde - sie bzw. ihre Mama haben erzählt, wie sie XYZ feiern, dass es da ebendiese Süßigkeit gibt und alle durften probieren und sie habe ein Lied gesungen. DIe Kinder hatten Spaß dabei und haben dabei etwas gelernt: Freude an den kulturellen Unterschieden, Begreifen der Bereicherung, die die Unterschiede bieten usw. Vielleicht sollten wir öfter mal wieder Kind sein!?