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Geschrieben von Steffi528 am 03.12.2014, 13:14 Uhr

Ich bin ja nun sehr nah dran an der Unterbringung

und es ist zur Zeit extrem schwer, geeignete Unterkünfte zu finden. Bei uns soll dezentral aufgenommen werden.
Es gibt da ganz viele Varianten
"Uns" werden Wohnungen angeboten (von Deutschen), die sind völlig abgängig. Die Vermieter hoffen, das sie so auf Steuerzahlerkosten eine sanierte Wohnung bekommen.
Ich habe schon einmal eine Familie mit Baby in eine Wohnung begleitet, bei der weder Strom noch Wasser ging. Der Vermieter, ein Arzt, hatte sich zwar die Mietzahlungen eingeplant, wollte sich aber um Vermieterangelegenheiten nicht kümmern, weil "sind ja nur Asylanten". (Ich habe mich zu tiefst geschämt und Teelichte und Wasserkarnister besorgt)
Andere Leute wollen nur vermieten, wenn wir ihnen versprechen, das die Leute NICHT abgeschoben werden, weil sie sich um die Flüchtlinge ("mir ging es ja 1950 auch nicht besser) kümmern wollen.
Für andere ist es ein nüchternes Geschäft.
ABER wir haben 7 Arbeitstage Zeit, den Wohnraum zu beschaffen und einzurichten. Ist jemand schon mal so schnell "umgezogen"? Und in Ausnahmefällen kann es tatsächlich auch mal eine Hotelunterkunft geben, die Alternative wäre "Brücke".
Die Quoten werden für die Kommunen übrigens immer weiter nach oben geschraubt
Weihnachtsmarkt und so... Das soll alles so bleiben wie es ist und kann durch zusätzliche Feiern (nicht gesetzlich )

Ansonsten sind diese Posts in den Medien eine ganz gefährliche Stimmungsmache, die mir Sorge bereitet.

 
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