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Geschrieben von DK-Ursel am 29.08.2018, 16:22 Uhr

Ursel, lies sinnerfassend

Benedikte, ich bin mit Sicherheit keine Dänin und habe mich immer gegen den Begriff Neudänin verwahrt.
Mir ist gerade - und darum empfinde ich es auch als schwerwiegende Aufgabe im Thema integration, die auch Politiker oft viel zu kurzfristig sehen - in schwieirgen Zeiten hier erlebt, wie sehr ich doch noch mit dt. Sitten und Gebräuchen, Sprache, aber auch Werten verwurzelt bin.
Und wenn ich hier im Forum dänische (z.B. Erziehungs)Ansichten repräsentiere, dann nur, weil ich die die mühsam gelernt - und noch immer nicht immer verinnerlicht habe, manches geht mir weiterhin sehr gegen den deutschen Strich. auch wenn ich merke, daß es der bessere Weg sein kann.
Der deutsche Protest, der mir dann oft begegnet, zeigt aber auch, daß da Welten aufeinanderprallen, die man nicht so einfach ablegen oder vereinen kann - da wohnen eben mit Goethe 2 Seelen ach in meiner Brust.

Ich habe Dir nie unterstellt, daß jemand mir mein Deutschsein absprechen will - obwohl Du es jetzt gerade allerdings deutlich getan hast! Ob es besser ist, daß es nciht in der Absicht getan hast, mich zu ärgern?
Ehrlich gesagt amüsiere ich mich mehr überdiesen Thread, weil Du vielleichtsleber lesen kannst, wie sinnlos die mitdem brutsstton der Überzeugung abgegebenen Defintionen an ihre Grenzen stoßen.
Tourist - bin ich das dann in Dtld., weil ich ja eine Staatsgrenze überschreite?
Und was hat das überhaupt mit dem Thema zu tun - ist das dann doch ein anderer Begriff für Leute wie mich oder meine Kinder?
Tourist - abh. von Staatsgrenze - weil man sich mit dem Wort auf fremdsprachliches Terrain bewegt?
Urlauber nur im eigenen Land?
Aber was ist dann mein eigenes Land?
Ich weiß,, diese Anmerkungen kamen nicht von Dir,.belegen aber einmal mehr, wie lächerilch und absurd und vor allem subejtkiv Defintionen sein können.
Selbst Silvias vorsichtige Einschätzung hat ja bereits ein Fragezeichen, wenn es um"typisch deutsches Verhalten" geht.

Was Dein Arbeitgeber verlangt und nicht, ist doch in dieser Diskussion erstmal zweitrangig. Das ändert ja nichts an Deinem, Status als Deutsche schlechthin und macht Dich auch nicht zur Migrantin oder Emmigrantin, zu jemandem mit einem solchen Hintergrund etc.
Der Arbeitgeber spricht Dir die Fähigkeit ab, etwas z urepäsentieren,w ofor Du stehen sollst.
Das tun andere mit anderen "Kenntnissen" auch - und auch das hat NUR Auswirkungen auf ie berufliche Laufbahn und hat keine Auswirkungen auf staatsbürgerliche Fragen.
Ich verstehe durchaus, was du damit sagen willst (bevor Du wieder unterstellst, ich läse nicht sinnerfassend), aber es ist nicht wirklich themenrelevant.

Wenn ich mich nicht mehr als Deutsche bezeichnen darf, weil ich länger als 10 Jahre heir lebe - was bin ich dann? Solche Leute gibt es ja auch in Dtld. zuhauf.
DIE Antwort habe ich noch nicht so wirklich.

Das hat mit Berserkertum nichts zu tun, sondern einfach mit Genauigkeit in der Spracheund vielleicht auch mal mit dem Hinterfragenseiner eigenen Ansichten.
Letztendlich ist die frage wohlseltsam, aber wohl anders, als Josefinchen in ihrer raschen, enifachen und ben so auch nicht zutreffenden Antwort dachte, denke ich jeztt mal.

Gruß Ursel, DK -

 
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