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Geschrieben von DK-Ursel am 29.08.2018, 22:35 Uhr

Kurz geht nicht - Begründung...

Aus gutem Grund, weil ich das eben nicht so eindeutig und schon gar nicht so überzeugt und schnell kann wie manche hier sofort abschossen.
Nur DAS wollte ich eben mal zum Nachdenken anstoßen.
Aber wie man sieht - nachfragen ist böses Behaupten, Angreifen, und Schlimmeres.

Natürlich kann das - wie gefragt- jeder definieren wie er möchte, ich finde es aber wichtig, innezuhalten, wenn jemand sagt:
Hallo, gut und schön, aber wie passe ich da in Dein Denkschema?
(ich könnte nun auch Schublade sagen, welche allerdings wieder MIR vorgeworfen wurde und wo ich auf den Beweis immer noch warte...Wohl, weil Fragen, die gerade Schubladen/Einsortierungen in Frage stellen, eben erstmal keine Schubladeneinsortierungen sind - oder ?).

Man KÖNNTE in dieser Welt auch Neger, Zigeuner und anderes sagen, wäre es eben nicht negativ besetzt und / oder ausgrenzend, abwertend oder sonstwie diskrimierend für andere Menschen, auf deren Gefühle ICH gern Rücksicht nehme, auch wenn es Menschen sind, die total woanders herkommen als ich und/oder.total anders aussehen als ich.

Ist jetzt wieder nicht kurz und auch keine Antwort, aber ich schließe mit der großen Verwunderung ab, wie In-Frage-Stellen von Definitionen der Bezeichnungen derart aggressiv aufgenommen wird.
Weil man nicht gern nachdenken möchte, ob die eigene Definition nicht doch überarbeitet werden müßte?
Und dann wirft Felica MIR vor, ich wolle immer recht behalten?
ich staune...

Gruß Ursel, DK
Ausländer ist für mich erstmal jeder,der sich in einem Land aufhält, ohne dessen Staatsbürgerschaft zu besitzen.
DA aber räume ich bereits schon wieder ein,daß ich bereits bei meiner spanischen Klassenkameradin Probleme mit dem Wort hätte. (und bin somit, wie ja bereits durchschimmerte, bei Silvia. - genau wie bei ich bei Silvias Zweifeln bin.)
Bei mir selber habe ich kein Problem mit dem Wort, auch wenn Benedikte mich nicht mehr als Deutsche, sondern als Dänin sieht, obwohl ich immer noch die meisten und vor allem meine prägenden Jahre in Dtld. und nicht in DK verbracht habe und dies auch täglich - nicht zuletzt an der Sprache,die nicht meine MUTTERsprache, sondern eine gut gut beherrschte Fremdsprache ist, merke.
Auch, obwohl ich keinen dänischen paß / Staatsbürgerschaft habe, demnäch - was jemand zur Voraussetzung machte, hier höchstens kommunal wählen darf und auch viele dänische Sitten und Gebräuche, Denkweisen weder kenne noch pflege.

Und weil das eben so schwierig ist, halte ich mich tunlichst von Definitionen fern - und oft auch von dem Gebrauch solcher Ausdrücke,weil wir doch sehen können, daß es keinen gemeinsamen Konsens gibt und mein Gegenüber das Wort völlig anders deuten und somit auch mißverstehen und sogar in den falschen Hals bekommen KANN.
Bei Migrantenhintergrund wird es ja noch schwieriger.

 
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