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Geschrieben von SkyWalker81 am 06.06.2015, 12:39 Uhr

Traditierte Rollenverhalten - Frauen - Erwartungshaltung

Ich denke es ist heute schon schwieriger, als zu Grossmutters Zeiten, weil unsere Gesellschaft oberflächlicher geworden ist. Der schöne Schein der RamaFamile in der alle adrett, klug, sportlich in der Möbelprospekt-Wohnung lächelnd beim veganen, frisch gekochten Essen sitzen, das Mutti nach ihrem Vollzeit-Job und dem Besuch des Zumba Kurses noch gezaubert hat. Auch die Freunde werden natürlich nicht vernachlässigt und per Whatsapp immer nebenher mit den neuesten Infos versorgt.

Grossmutter hingegen hatte Haus und Garten als Vollzeit-Job, die Kinder liefen "nebenher" mussten nicht zur Frühförderung-Flötenunterrricht-Ballett-Spielkameradin chauffiert werden, halfen auch ganz selbstverständlich im Haushalt mit, hüteten ihre jüngeren Geschwister. Heute bekommt Mutti schon ein schlechtes Gewissen, wenn das Kind mal den Müll rausbringt.

Die Erwartungshaltung der Gesellschaft ist eine Utopie, und viele zerbrechen daran, weil Sie ihr gerecht werden wollen. Die Frage ist: wozu ?
Bekomm ich am Ende ein Zeugnis ausgestellt ? Macht mich Perfektion zum besseren Menschen ? Tu ich meinen Kindern einen Gefallen, weil ich mich für Sie kaputt mache, aus Angst ihnen ihre Kindheit und Jugend zu rauben wenn ich erwarte dass Sie ihren Teil zum Familienjob beitragen ?
Oder wird mein Gatte mich nicht mehr lieben, weil ich von ihm verlange den Wochenendeinkauf zu erledigen ?

 
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