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Geschrieben von pauline-maus am 03.06.2015, 12:50 Uhr

schule

hallo,
ich möchte nur mal bitte meinungen dazu:

die tochter meiner freundin wurde heute von ihr in den frühhort gebracht( unsere kinder besuchen die selbe klasse und den frühhort)

kurz darauf rief sie mich an, die hortnerin hätte sie auf der arbeit angerufen , das die kleine stark verletz von einer aussage wäre, welche meine freundin früh geäussert hätte und sie bitte darum, das siie sich mit dem kind heute abend auszusprechen hätte...( ja kind war unleidlich früh, ich kenne das auch aber mehr war es nicht )
ich bin bei so was eigentlich sehr relaxt und rege mich selten auf über schule/hort...aber das finde ich übergriffig in das privatleben.ich möchte den erzieher nicht als streitschlichter in meiner familie...seh ich das zu eng....? freundin fragt nach rat..lg

 
17 Antworten:

Re: schule

Antwort von Julia+Christopher am 03.06.2015, 13:14 Uhr

Ich finde es nicht unbedingt übergriffig. Scheinbar hat die Kleine was bewegt. Ob es "begründet" ist oder ob sie da was falsch verstanden hat oder sich reinsteigert kann von außen nicht beurteilt werden. Auch du kannst nicht beurteilen, ob da mehr war oder ob sie nur "unleidlich" war, da du nicht dabei warst.

Es scheint die kleine aber zu bewegen und da finde ich es legitim, dass das die Erzieherin die Mutter drauf hinweist und die Mutter dementsprechen abend reagieren kann. Wie sie reagiert, ist ja immer noch ihr überlassen, aber sie hat nun die Möglichkeit.

LG

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Re: schule

Antwort von pauline-maus am 03.06.2015, 13:34 Uhr

ich denke ich weiss als mutter wann u wie ich mein kind verletzen könnte und löse das problem dann auch. es wär in meinen augen auch ok hätte die hortnerin mit dem kind geredet und ihr tips gegeben.die verletzung war, "wenn du nicht zähne putzt gehst du halt mit nem mund der riecht in die schule"
würde da jedesmal einer aus der schule da schiedsrichter spielen, würde ich mehrfach erscheinen müssen.

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Re: schule

Antwort von Feuerpferdchen am 03.06.2015, 14:08 Uhr

solange ich nicht weiß, aus welcher Situation raus die Hortnerin angerufen hat, würde ich die Füße stillhalten. Das Kind muss ja von sich aus die belastende Situation geschildert haben, wahrscheinlich hat sie unter der Situation gelitten und evtl. hat die Hortnerin gesagt, komm, wir rufen die Mama an, wenn Du dich nicht traust, das von Dir aus heute Abend noch einmal zu besprechen

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Re: schule

Antwort von pauline-maus am 03.06.2015, 15:44 Uhr

hm ok...ich werde sowieso nix tun und meine freundin auch nicht. würde das ganze aufpauschen , was es nicht wert ist. das kind ist nun daheim und hat die ganze sache schon vergessen. meinte " ach mama ,schnee von gestern"
sie war nur traurig und wütend am morgen u die erzieherin hat sie gedränt zu sagen was los ist( eigentlich ok aber man sollte schon soweit erfahrung haben als erzieher um zu merken ob ernstlich gefahr besteht oder ob es nur alltagsmissstimmungen sind)

ich fand das ganze nur etwas befremdlich und wusste nichts zu raten...

ich meine mein kind kann fürchterlich aufdrehen wenn ihr was nicht passt. dann lass ich sie schreien u toben( haben ein haus) ,da müsste das jugendamt oder sonstige selbstberufene verantwortliche ja dauerndauf der matte stehen.

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Re: schule

Antwort von pauline-maus am 03.06.2015, 15:46 Uhr

sorry komas und buchstaben fehlen...kein intelligenzmangel sondern handyschreibschwäche;)

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Re: schule

Antwort von lisi3 am 03.06.2015, 15:49 Uhr

Sehe ich auch wie Feuerpferdchen. Bei uns hat mich auch mal eine Erzieherin angesprochen, als meine Tochter sehr traurig im Kindergarten war, nachdem ich sie morgens gebracht hatte. Ich habe mit der Erzieherin besprochen was meine Tochter belastet hat und die Situation konnte geklärt werden. Eigentlich bin ich froh, wenn die Erzieherinnen die Gefühlslage meiner Tochter wahrnehmen und sich Gedanken machen. Das zeigt meiner Meinung nach von Einfühlungsvermögen und Interesse am Kind.

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Zusammenarbeit zwischen Schule/Hort und Zuhause

Antwort von DK-Ursel am 03.06.2015, 16:28 Uhr

Hej Pauline!

"Ich als Mutter weiß..." -- ja, so dachte ich auch.
Und doch passiert uns doch leider manchmal unbedacht etwas, worüber wir - gerade auch als Erwachsene - anders oder gar nicht nachdenken und was Kinder, aber auch Jugendliche - und sogar Erwachsene - anders auffassen als wir es meinten.

Manchmal kommen unsere gutgemeinten Botschaften als Druck, als Kontrolle, als eine Äußerung wie "ich bin unzufrieden mit dir", als Drohung, als kritik, als .... an.
Und wir merken es nicht.
Wir meinen es doch gut.
Oder wir haben etwas dahingesagt - und es hat den anderen sehr verletzt, wohingegen wir es längst vergessen haben..

ist Dir das noch nie passiert?
Schließt Du wirklich aus, daß Dir dies bei Deinem Kind nie passieren könnte????
ich wurde jedenfalls eines Besseren belehrt.
ich fühle mich darum nicht mehr oder weniger schuldig, ich habe es nicht mit Absicht getan,aber ich bin froh, wenn und daß ich darauf aufmerksam gemacht wurde; daß Außenstehende beide Seiten kennen und hören und anders zuhören --- und uns helfen, nicht aneinander vorbei zu reden.

Ich habe, als die Kinder klein waren, sehr gern mit den Erziehern und den Lehrern zusammengearbeitet und ihren Rat gern angehört.
Sie erleben mein Kind nicht nur manchmal länger amTag als ich,sondern vor allem auch in anderen Zusammenhängen.
UND sie sind emotional unbeteiligt.
Sie sind professionell geschult und ausgebildet und haben einen ganz anderen Blick auf viele Dinge.
Zudem haben sie ja viel mehr Erfahrung als ich, die ich nur mit 2 Kindern mein Leben fristete - sie aber täglich an die zig Kinder um sich hatten und auf viele Situationen reagieren mußten, die ich nie kennengelernt habe.

Als das solltet Ihr in Eure Überlegungen einbeziehen und Euch fragen, wieso Ihr nicht dankbar für solche professionelle Hilfe seid, die es mit Euch und Eurem Kind sichtlich gut meint.

Und bevor ich irgendetwas in einem Forum mit mir fremden Menschendiskutieren würde, würde ich immer auf denRat derErzieher und Lehrer meiner kinder hören,
Die kennenalle Beteiligten besserals wir alle hier und wollen nicht übegriffig sein, sondern helfen.
Die Pädagogin macht sichGedanken, vielleicht sogar Sorgen -seid doch froh.
DasLeid desKindes ließ sie nicht kalt.

Es besteht Kläarungsbedarf,den Du nicht siehst.
Fatal.

Als Mutter würde ich jetzt meinKind ruhig fragen, ob es etwas gibt,worüber es mit mir reden möchte, ob ich es irgendwie verletzt,aufgeregt oder genervt habe- und mir das ruhig und anhören.
Als Freundin würde ich dies auch der Mutter raten!

Gruß Ursel, DK

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Re: schule

Antwort von pauline-maus am 03.06.2015, 16:33 Uhr

in gewisser weise stimmt das. nur der ton und ".....ich bitte sie das heute abend zu klären mit ihrer tochter ..." ist schon herb und das bei einem anruf auf ihrer arbeit.

normal wäre , den elternteil mal abzufassen in der schule und zu sagen was man so beobachtet hat.
aber unser hort ist ne sache für sich...eltern mit kaugummi ( klar nicht stilvoll) werden generell ignoriert u stehen gelassen, geht man nicht rechts die treppe hoch muss man in 2 sätzen erklären warum das wichtig is...vieles mehr...
vielleicht bin ich deswegen so dünnseilig bei der sache.

ist ja auch nicht wirklich schlimm

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Harmonie?

Antwort von DK-Ursel am 03.06.2015, 16:51 Uhr

Tja, diese Hintergründe kannten wir nicht.
Insofern blöd, die nachgeschoben zu bekommen -sie HÄTTEN ja was an der Anwtort ver-rücken können
Dennoch bleibe ich bei meiner Antwort oben.

DenTon hast auch Du nicht gehört.
Eine Bitte ist eine Bitte -- und im übrigen rief die Pädagogin auch von ihrer Arbeit aus an und hatte vielleicht auch Eile - immerhin hat sie die Verantwortung für einiige Kinder, die drumherum springen und nicht mögen, wenn telefoniert wird.
Wer weiß,warumsie es gleicherledigt hat?
Um es nicht zu vergessen?
Aus Sorge, die Mutter abends im Abholgetümmel zu verfehlen?
Weil sie vielleicht dannauch längstFeierabend hätte?

Es wart ihr jedenfalls wichtig genug!

Also - alles nicht immer auf die Goldwaage legen.
Wir Eltern und Berufstätige machen auch Fehler und sind dann doch auch froh, wenn uns nicht wegen jedem Pippifax anden Karren gefahren wird!
Ein bißchen Großzügigkeit erleichtert das Leben ungemein.

Sollten die wirklich so kleinlich sein, liegt anderes im Argen und soltle getrennt angesprochen werden, denn an der vorliegendenSituation ändert esja sachlich nichts.
Oft gibt es gute Gründe, warum Dinge, die uns blöde vorkommen, in einer institution so gemacht werden (die können ggf. er- und geklärt werden) - und an Regeln müssen sich eben auch Eltern halten.

Gruß Ursel, DK

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Re: Harmonie?

Antwort von pauline-maus am 03.06.2015, 17:14 Uhr

danke ,wie gesagt ich bin eher relaxt und seh vieles locker. sollte auch kein grosses ding werden....
hat ja auch keinem wehgetan;)

lg antje

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Re: Harmonie?

Antwort von pauline-maus am 03.06.2015, 17:29 Uhr

und ja ich kann damit leben das es im hort so dominant zugeht, die paar minuten die ich dort ein und ausgehe spiel ich das spiel mit.
solange mein kind nix negatives äußert und sich wohlfühlt ist alles in butter.
mein motto: viele leute + anpassen ist gleich angenehmes zusammenleben

ich mag halt nur nicht wenn mir jemand privat den zeigefinger hochstreckt , bei dingen die es nicht wert sind

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Re: Harmonie?

Antwort von DK-Ursel am 03.06.2015, 17:38 Uhr

Ich sehe nach Deiner Aussage hier aber nicht einmal einen Zeigefinger.


Gruß Ursel, DK

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ich finde es nicht dramatisch...

Antwort von Holzkohle am 03.06.2015, 17:59 Uhr

Zitat P-Maus:
ich denke ich weiss als mutter wann u wie ich mein kind verletzen könnte...

Immer?
Mein Sohn war einige Zeit lang in psychologischer Betreuung. Nein, nicht dauerhaft, hatte immer mal alle zwei Wochen ne Stunde eine Sitzung. Was DA aufs Tablett kam, war zum Teil unglaublich. Nicht schockierend, aber doch hat es mir gezeigt, dass mein Sohn, auch wenn ich mich immer fair, einfühlsam usw. mit ihm auseinander setze, Sachen anders wahr nimmt. Auch Begegnungen, Erlebnisse usw. anders wahr nimmt.
Ich finde es auf gar keinen Fall einen Eingriff in die Privatsphäre (im Gegenteil, es zeigt doch,d ass die Tochter Deiner Freundin offensichtlich so großes Vertrauen in den Hort und die Erzieher hat, dass es über Kummer reden kann und möchte), wenn man dann sagt "hören sie mal, ihre Tochter hat erzählt..." - Deiner Freundin ist ja offensichtlich ihre Bemerkung, die die tochter so verletzt hat, nicht mal aufgefallen. Ihre Tochter wiederum hat es bedrückt, aber vielleicht war sie einfach nciht in der Lage, dies ihrer Mutter gleich mitzuteilen und hat sich halt ein anderes Ventil gesucht. Und bei Anderen redet man (als Kind, ja auch als Erwachsener) halt doch manchmal anders als bei den Eltern direkt.

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pauline-maus

Antwort von RoteRose am 03.06.2015, 19:00 Uhr

Ich zitiere dich mal:

"..., das die kleine stark verletz von einer aussage wäre, welche meine freundin früh geäussert hätte und sie bitte darum, das siie sich mit dem kind heute abend auszusprechen hätte..."

Also ich finde nicht, dass die Hortnerin da in eure Privatsphäre eingedrungen wäre.

Ich nehme an, dass deine Tochter sich die aussage deiner Freundin sehr zu Herzen nahm und sich der Hortnerin deshalb anvertraut hat.

An deiner Stelle würde ich schon deine Freundin fragen, was sie denn zu deiner Tochter gesagt hätte.

Lg

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Re: lisi3

Antwort von RoteRose am 03.06.2015, 19:02 Uhr

Bei dir unterschreibe ich.

Da merkt und sieht man auch, dass die Kinder den Erzieherinnen auch wichtig sind, dass sie sich in der Gruppe auch wohlfühlen.

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Re: pauline-maus

Antwort von pauline-maus am 03.06.2015, 20:28 Uhr

ups meine tochter hat damit gar nix zu tun....
stimmt hab ich wahrscheinlich zu eng gesehen das ganze...

meine freundin war halt nur aufgelöst heute morgen, nach ein paar stunden und überdenken passt das schon.

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Re: pauline-maus

Antwort von pauline-maus am 03.06.2015, 20:28 Uhr

ups meine tochter hat damit gar nix zu tun....
stimmt hab ich wahrscheinlich zu eng gesehen das ganze...

meine freundin war halt nur aufgelöst heute morgen, nach ein paar stunden und überdenken passt das schon.

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