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Geschrieben von Sille74 am 23.04.2024, 11:39 Uhr

Teilzeitfalle oder gewollt?

Dass wir ein auf dem Solidarprinzip basierendes System haben und es eben nicht so ist, dass man für sich einzahlt, wissen schon die meisten. Dennoch halte ich es für verständlich, dass jemand, der da jahrelang seinen Beitrag geleistet hat, nicht unbedingt begeistert ist, wenn er jetzt Verschlechterungen hinnehmen soll. Das ist doch gar nicht so viel anders als wenn jetzt die ganz Jungen nicht mehr wie blöd einzahlen wollen, um dann nichts Nennenswertes rauszubekommen oder überhaupt für eine unsichere Sache. Aber ist ja klar, dass jemand Junges möglichst schnell einen Umbau oder zumindest nachhaltig greifende Reformen möchte, während ein jetzt relativ kurz vor der Rente stehender Mensch oder jemand, der bereits Rentner ist, es nicht so gerne hätte, dass da jetzt rumgedoktert wird. Ich verstehe beide Seiten, habe aber keine Lösungen. Ohne Einschnitte wird es wohl für niemanden gehen. Hätten wir dann aber wirklich eine steigende Altersarmut und müssten das dann über Grundsicherung auffangen, wäre keinem geholfen. Und konsumierende Rentner halten ja auch die Wirtschaft am Laufen...

Populisten sind offensichtlich immer die anderen ... dass bei der Rente alles beim Alten bleibt oder sogar noch Entscheidungen zugunsten der jetzigen oder baldigen Rentner fallen sollten, ist doch SPD- oder Linke-Position. Nur bei den Grünen zeigt sich da teilweise, dass vom gesellschaftlichen Hintergrund her die FDP doch manchmal gar nicht so weit ist ...

 
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