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Geschrieben von sojamama am 24.11.2015, 21:44 Uhr

soziale Berufe in Fehlbesetzung

Ja, das kenne ich auch.
GsD muss ich nicht mit denen zusammen arbeiten. Das wäre mein Untergang. Denn sowas kann ich nicht verstehen.

Jedenfalls nicht ganz, ich fürchte aber, dass die vielen Auflagen, die vielen Einschränkungen, finanziell und eben die ganzen bürokratischen Hürden dazu führen, dass man abstumpft. Vor allem auch, wenn man "oben" sitzt und planen und delegieren muss.
Es ist schwer, man möchte sein Bestes tun und geben, und verzweifelt aber oft an diesen Steinen, die einem in den Weg gelegt werden. Man kann nicht das erfüllen, was man gern würde und wofür man ja eigentlich steht, warum man den Beruf ergriffen hat.

Leider sehe ich die Einschränkung täglich, wir bekommen oft von der Krankenkasse Ablehnungen, obwohl wir wissen, der Patient bräuchte diese oder jene Therapie. Patient kann dies nicht verstehen, ist ja klar. Wir oft ebenfalls nicht.
Manchmal habe ich das GEfühl, da sitzt jemand und macht mal so nach gut Dünken seinen Stempel drauf. Mal abgelehnt, mal genehmigt, dann nochmal genehmigt, dann wieder abgelehnt... ganz nach Belieben.

Wenn ich merke, ich bin nicht mehr geeignet oder es überfordert mich, würde ich mich anderweitig umsehen. Denn dann ist die Zeit gekommen, einen neuen Weg einzuschlagen. Leider sehen das viele Menschen aber nicht.

melli

 
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