so ich muß jetzt mal schreien

Habt Ihr da keine Unterstützung , seitens eines Psychologen , SPZ o.ä.?

Ich kenne das nur zu gut ! O-Ton der Lehrerin " wenn dich das alles nicht interessiert , dann kannst Du auch gehen"! Ja 3x darf man raten was mein (allerdings Asperger-Kind )dann tat!

Bei uns war die gesamte Grundschulzeit meine persönliche Hölle- ich war gefühlt jeder Woche bei der Direktorin "zum Gespräch"! Aber dann ab Klasse 2 . nicht mehr allein sondern mit einer Beauftragten der Bildungsagentur und dem SPZ ! (unser "Glück" war auch , das dem Kinde ein recht hoher IQ bescheinigt wurde , somit fiel die L- Schule weg:-) und das ich mir dieses "dann fehlt halt die Erziehung " (Fall für die E-Schule )nicht (mehr)einreden lassen wollte)

Wir hatten dann einen Lehrerwechsel und auf ein mal ging es meinem Kind besser (Sitzplatz vorn, durfte im Zimmer bleiben anstatt auf den Hof, brauchte nicht in die Mensa, bekam Auszeiten und Einzel I-Stunden ect .pp. also gewiss kein Hexenwerk was einen Schulablauf total überfordern würde, nur vorher ging da ja mal gar kein Weg rein), nur ich hatte dann den Ruf weg"unbequem" zu sein und es wurde nat. mit Argusaugen dokumentiert wenn das Kind (ach was....also ICH) etwas vergaß!

Ich kann Dir also nur den Rat geben , wenn die Lehrerin auf Stur stellt , professionelle Hilfe mitzunehmen und nicht locker zu lassen oder wirklich über Alternativen nachzudenken.

P.s. Ich habe in der Zeit wirklich sehr viele Federn gelassen , als Mutter , als Mensch , als Angestellte -eigentl. in jedem Bereich in meinem Leben. Aber jetzt wird der Bengel 14 und ich könnte platzen vor Stolz -sozial und auch schulisch war es jede Anstrengung wert (bis auf seine Rechtschreibung und Schrift---das wird nix mehr aber man kann auch nicht alles haben)


Wünsch euch jede Menge Kraft