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Geschrieben von Hase67 am 11.11.2019, 11:30 Uhr

Interessanter Kommentar aus der taz

Bei der sozialen Durchmischung bezieht sich die Autorin (so wie ich den Artikel verstehe) nicht darauf, dass kein Zuzug von Geflüchteten erwünscht wäre, sondern nur Zuzug von Geflüchteten, die einer ähnlichen Schicht angehören. Sprich: Das Akademiker-Ehepaar hat keine Probleme mit den syrischen Arzteltern und deren Kindern in der Nachbarschaft oder auf der Schule, sondern eher gegenüber Angehörigen bildungsferner Schichten.

Es ist ja auch ein reales Problem (Achtung, bewusste Übertreibung!), wenn in der ersten Klasse der Sprengel-Grundschule 75 Prozent der Klasse noch nie einen Stift zum Malen in der Hand gehalten hat, dafür aber die Dance Moves und Texte von diversen Rappern und Rapperinnen auswendig kann (inklusive nicht jugendfreier Inhalte). Da prallen verschiedene Kulturen aufeinander.

Wenn ich genug Geld habe, kann ich mich da rauskaufen und mein Kind auf eine Privatschule mit homogenerem Publikum schicken. Wenn nicht, muss ich die Situation hinnehmen, wie sie ist. Natürlich machen Schulen dann Integrationsarbeit, manche machen das auch sehr gut und engagiert. Aber es ist immense Mehrarbeit und setzt voraus, dass die Lehrer und Sozialpädagogen entsprechend engagiert sind. Gerecht bezahlt werden sie für diesen Mehraufwand in aller Regel nicht.

 
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