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Geschrieben von Snaffers am 14.08.2015, 20:42 Uhr

ich möchte mit keiner Mutter mit einem HB Kind tauschen

- und ich mit keiner mit einem behinderten Kind - denn ich möchte meine Kinder nicht tauschen!!!!

Was und wie viel man mit einem HB-Kind an zusätzlichem Programm hat, ist sehr vom Kind, von seinen Wünschen und Vorstellungen und den Ansprüchen, von Kind UND ELTERN, abhängig.

Mein HB-Kind hat mal ein Instrument gespielt, mag aber nicht mehr, also muss es das auch nicht. Input in seinen Interessengebieten bietet netter Weise die Schule in AGs oder das Internet. Früher mussten wir da tatsächlich manches Mal Zeit investieren, aber auch das hielt sich in Grenzen, die bestanden einfach schon real durch die beiden jüngeren Geschwister (wobei wir unsrem HB-Kind, wie auch seinen Geschwistern immer alles ermöglicht haben, was irgendwie machbar war).
Uns war es immer wichtig, nicht zu fördern bis Ultimo sondern das Kind mal v.a. Kind sein zu lassen. Auch mein HB-Kind darf mal nen halben Tag im Bett liegen und die andere Hälfte des Tages auf einem Baum sitzend verbringen, wenn es das will. Am nächsten Tag wird es sich vermutlich wieder mit irgendwas beschäftigen, was nicht "alterstypisch" ist - und wenn es den nächsten Tag mit dem kleinsten Geschwisterkind im Sandkasten verbringt, auch gut.

Mein HB-Kind hat einzig und allein bzgl. Schule andere Erwartungen gehabt und sich für 1h Fahrtzeit mit dem ÖPNV statt 10 min mit dem Fahrrad entschieden um die entsprechende Schule zu haben.

 
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