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Geschrieben von 2auseinemholz am 19.07.2018, 8:23 Uhr

Hat eigentlich keiner Wimbeldon erwähnt?

Hallo!

Ich glaube, dass Sport im unbezahlten TV nicht mehr so die Bedeutung hat wie vor dem Pay-TV. Auch die Sport-Sendungen sind nur aufgewärmter, längst verlaufener Käse und gehen über eine Ergebnis-Verkündung nicht hinaus. Deswegen hat m.E. generell Sport mittlerweile in der breiten Masse eher nur eine untergeordnete Rolle. "Früher" konnte man eben mit Steffi und Boris mitfiebern, man konnte eine emotionale Beziehung aufbauen, das fehlt. Es gab Sport-Idole, denen man als junger Mensch nacheifern konnte, mit denen man sich identifizieren konnte.

NUR das poplige Wimbledon-Finale kurzfristig zu übertragen transportiert so ziemlich gar nichts von dem Kampf während des gesamten Turniers, das 2 Wochen gedauert hat. Es wird auch der unterlegenen Final-Gegnerin von der Kerber, die S. Williams gar nicht gerecht. Die hat nämlich nach der Baby-Pause echt gekämpft und einige Gegnerinnen vom Platz gefegt, das hätte man ihr nicht zugetraut (u.a. auch unsere andere deutsche Hoffnung des Turniers!). Und von der Kerber bekommt man auch nur einen seltsamen Eindruck, als wäre sie durchmarschiert bis ins Finale, was in den ersten Runden gar nicht so war!

Das wäre geradezu so, als würde man von der ganzen Fussball-WM mal das Endspiel übertragen und das auch nur wenn Deutschland dabei gewesen wäre - also gar nichts!

LG, 2.

 
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