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von Leena  am 06.02.2014, 8:05 Uhr

Ethikunterricht??

Selbst als gläubiger Christ ist man heute nicht "verpflichtet", tatsächlich zu glauben, dass Gott die Welt schuf und dasss er dies in der-und-der Reihenfolge innerhalb von 6 Tagen tat und am siebenten Tage ruhte er aus. Insoweit kann auch im klassischen Religionsunterricht gelehrt werden, dass als Gleichnis zu sehen. ;-)

Ansonsten finde ich es tatsächlich genauso legitim, in einer Probe (was ist das eigentlich genau? irgendein Test, eine Arbeit..? Ausdruck kenne ich so nicht) abzufragen, in wie vielen Tagen Gott die Welt erschuf oder in welcher Reihenfolge er schuf, als z.B. in der Altgriechisch-Arbeit abzufragen, was Zeus in der-und-der Situation zu Odysseus sprach. Man bewegt sich soweit in einem - in gewisser Weise - in sich geschlossenen Kosmos oder Modell. Mein Griechisch-Lehrer hat, soweit ich weiß, übrigens nicht an Zeus geglaubt und trotzdem nicht "korrekt" formuliert, in welcher Szene der Ilias Zeus welche Worte zu Odysseus gesprochen hätte.

Kreationisten als Ethiklehrer fände ich allerdings merkwürdig - allerdings fände ich sie als Religionslehrer genauso merkwürdig und würde, wenn sich sowas wiederholt, sehr wohl das Gespräch mit der Schule suchen.

Derzeit ginge ich allerdings noch davon aus, dass die Lehrerin zu Beginn des Unterrichts einen Satz gesagt habe, dass sie sich jetzt im christlichen System befinden und da IST das-und-das eben so-und-so. Und Töchterlein hat diesen Satz eventuell nicht mitbekommen oder nicht wirklich wahrgenommen? Meine Kinder haben jedenfalls im Unterricht durchaus mal subjektive Wahrnehmungen, die sich von der des Lehrenden unterscheiden. ;-)

Liebe Grüße!

 
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