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Geschrieben von Berlin! am 17.07.2020, 13:22 Uhr

Es gibt ja nicht nur entweder oder

Die Schulmedizin hat sicher auch und gerade bei Krebs ihre Berechtigung. Meine Mutter hatte Schilddrüsen- und Lungenkrebs. Beides rein schulmedizinisch behandelt. Schilddrüse war ganz am Anfang, Lunge allerdings nicht. Die 5-Jahres-Überlebensrate lag bei unter 10%. Das ist jetzt 11 Jahre her und sie gilt als geheilt.

Solche Biepsile lassen sich umgekehrt genau so finden: Schulmedizin gibt auf, nix mehr zu machen. Und alternativmedizinisch kann man viel tun, im besten Fall natürlich Heilung, aber eben auch und vor allem die Verbesserung der verbleibenden Lebenszeit.
Es gibt so viel, was eben auch hilft: Thermotherapie, Misteltherapie, Fasten etc..

Es sollte ein gutes Miteinander geben.
Man kann dich eine Chemo machen und gleichzeitig die Nebenwirkungen homöopathisch behandeln, als Beispiel.
Ein gutes und vor allem: für den Patienten hilfreiches Miteinander scheitert leider oft an der Vehemenz, mit der die Parteien ihre Ansichten unter Ausschluss von jeder Alternative vertreten.

Eins bleibt: einen geliebten Menschen an den Krebs zu verlieren oder auf dem schweren Weg der Heilung zu begleiten ist und bleibt schrecklich. Für mich war es traumatisierend.

Krebs ist und bleibt ein Arschloch.

 
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