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Geschrieben von Hase67 am 17.07.2020, 12:01 Uhr

Das dachte Steve Jobs auch.

Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs sind die Heilungsaussichten einfach generell sehr schlecht. Es ist ja oft zum Zeitpunkt der Diagnose schon so, dass man den Tumor (vor allem am Pankreaskopf) nicht mehr ganz entfernen kann. Und bei inkompletten Entfernungen ist die 5-Jahres-Überlebensrate schon ziemlich gering. Die Chemo macht man u. a., weil man hofft, die Lebenszeit zu verlängern oder (wenn man nicht mehr operieren kann) unangenehme Begleiterscheinungen wie einen Gallenstau hinauszuzögern, weil der nicht nur zu Gelbsucht führt, sondern auch zu einem unangenehmen Juckreiz.

Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs wird aber auch meistens mit den Patienten besprochen, dass die Heilungsaussichten nicht gut sind und dass es vor allem darum geht, die Lebensqualität in der verbleibenden Zeit zu verbessern. Ob eine "Fastenkur" da wirklich eine gute Idee ist? Die Prognose bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist meistens besonders schlecht, wenn die Patienten sehr viel an Gewicht verlieren, weil das ein sehr "zehrender" Krebs ist. Das verringert eher noch die Überlebenschancen und führt dazu, dass die Leute schnell viel an Kraft verlieren. Und die Ernährung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist generell schwierig, weil die Nährstoffaufnahme erschwert ist (Fettstoffwechsel durch die Galle und Kohlenhydratstoffwechsel durch die Bauchspeicheldrüse).

 
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