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Geschrieben von Alba am 29.09.2016, 7:56 Uhr

Eltern-Demo in Hessen - Akzeptanz vs. Toleranz in der Sexualerziehung

Ich weiss D ist bei solchen social justice trends der angelsaechsischen Welt immer hinterher aber es lohnt sich zu sehen was woanders passiert. In GB und vor allem den USA haben trans-Themen eine Eigenleben entwickelt das ich bedenklich finde, da sind suggestive Fragen noch das kleineste meiner Probleme damit, obwohl wenn es dazu fuehrt dass selbst Kindern die noch nicht mal die Pubertaet abgeschlosssen haben Hormonblocker angeboten bekommen dann finde ich das extrem problematisch.
Es gibt einen Unterschied zwischen Toleranz oder Akzeptanz von Menschen die ganz aufrichtig glauben, dass ihr Sex nicht ihrem Gender entspricht und diesen Menschen sollte so sehr wie moeglich geholfen werden und da gibt es viel zu tun und den Forderungen von einigen die diese Diskussion fuer ihre eigenen Zwecke ausnutzen und die gehen fast alle auf Kosten von Frauen. Es gibt zB Bestrebungen, wenn nicht schon Gesetze in einigen Staaten (Florida? New York?) die es eine Straftat machen wuerden einen -visuellen- Mann der auf eine Frauentoilette geht in Frage zu stellen. Solange er sich als Frau selbstdefiniert, kann er in Frauenbereiche vordringen, toiletten, Gruppenumkleidekabinen, Frauengefaengnisse, Frauennotunterkuenfte, Krankenhausabteilungen, selbst wenn er einen funktionierenden Penis hat, Testikel, Testosteron in Konzentratioenen die keine Frau je erreicht und absolut keine Absicht jemals eine koerplerliche Transition zu untergehen. Die Behauptunge er fuehle sich als Frau genuegt um ihm unhinterfragbaren Zugang zu Frauenbereichen zu geben.
Ich weiss das hoert sich alles als sehr unwahrscheinlich Zukunft an von D aus aber in manchen Teilen der angelsaechsischen Welt passiert das jetzt. Der gewaehlte Vorstand der LGBT society der Uni of Edinburgh (UofE, ehemals Zentrum der Aufklaerung, eine der besten Unis der Welt) war bis vor kurzem jemand namens Ada Wells (nom de plume) der Frauen als cuntscum bezeichnet und Lesben die sich weigern mit Maennern die sich als Frauen identifizieren zu schlafen als transphob. Er wurde mittlerweilen zum Ruecktritt bewegt aber ueber einen tweet wo er hoffte, dass viele Polizisten sterben wuerden an diesem Tag nicht ueber seine widerliche anti-Frauen Einstellung.
Es gibt hier Grund und Raum fuer eine Debatte und fuer Unbehagen, gerade auch fuer die Menschen die es wirklich betrifft und die darunter leiden werden wenn ihr Anliegen der Art missbraucht wird und fuer Frauen deren Rechte mal wieder beschnitten werden fuer eine Gruppe die der derzeitige darling der global justice warriors sind. All diese Bedenken damit anzutun, dass die mit den Bedenken halt einfach nicht progressiv genug sind, oder katholisch, oder bayrisch, oder hessische Hinterwaeldler halte ich fuer den falschen Weg.

 
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