Deutsch-Lehrbuch

Hej Isi!

Um gleich auf Dich als erstes einzugehen:
Danke für Deine Anmerkungen.
Genauso mache ich das mit meinen Senioren und natürlich habe ich auch vor, meine so im Laufe er Jahre erstellten Materialien auch in dem anderen Unterricht einzusetzen.
Da geht es dann um typische Reiseistuationen, wir reden über Weihn. (und singen sogar mal ein Weihnachtslied - ), Ostern und andere Sitten und Gebrauche drumherum, incl .Kochrezepte.
Ich kann Zeitschriften aus der Dt.Bibl. leihen, die die Schüler lesen undundund.

ABER:
Ich habe da Schüler, die bereits Deutsch in der Schule hatten und oft gereist sind.
Jetzt kommen absolute Anfänger (wie ich sie auch verstreut bei den Senioren habe), und dann ist es nicht nur für mich eine enorme Arbeitserleichterung (denn ja, es ist eine Krux, jede Saison neu genügend passende Texte mit dem richtigen Vokabular und Schwerheitsgrad zu (er)finden... zumal ich es unentgeltlich mache), am wichtigsten dabei aber ist mir, daß ich das Skelett der Sprache, und das sind für mich Grammatik und ein Grundwortschatz, in einem logischen Aufbau habe.
Ich muß den tiefenTeller ja nicht neu erfinden, sowas gibt es ja- allerdings gut und auch schlecht und für die verschiedensten Bedürfnisse.
.
So ein Buch macht es eben nicht nur leichter für mich, sondern auch für die Schüler.
Und ohne eine Ausgangsbasis geht es nunmal nicht, Erwachsene lernen ja auch anders als Kinder und mit einmal die Woche nur reden (wie denn - ohne Wortschatz und GrammatiK??) kämen wir nicht weit.

Deine Einwände in Ehren,aber ich gehe da weder als blauäugiger Anfänger noch als fauler Lehrer rein (ich weiß,daß Du weder das eine noch das andere unterstellt hast).
Ich stecke schon viel Arbeit in den ehrenamtlichen Unterricht der Senioren, ein Vollzeitjob sollte so eine zweistündiger VHS-Kusrs dann trotz Bezahlung aber auch nicht werden!
Und wie gesagt,es gibt gutegründe, aufein vorhandenes Lehrbuch zurückzugreifen.

ich eirnnere mich gut an die Suzukistunden meiner Kinder bei einer Nicht-Suzukilehrerin, die leider nicht erkannte, daß die Stücke bei Suzuki auf den erworbenen Kenntnissen der vorigen aufgebaut waren -so brachte es den Kindern sehr wenig (odersogar eher Friustration) , wenn sie im Heft sprang oder aber selber Stücke einführte, die dem Suzukistand nicht angepaßt waren.
Damals dachte ich auch:
Sie macht es sich und den Kinder unnötig schwer, denn der "Kursus" ist durchdacht und logisch aufeinander aufgebaut.

ich stelle mir also ein nicht zu dickes Buch (immerhin weiß ich ja nicht, ob die Schüler nächste Saison wiederkommen und es gibt hier durchaus ein viel gebrauchtes Buch ---aber in 4 Bänden! ), das ich (evtl.) mit den Materialien, die ich bereits für die anderen habe und weiter zusammensuche, ergänze.

Insofern danke allen anderen für Eure Mühe.
Ich hatte auch schon mal angefangen, bei dt.VHS nach Büchern /Deutsch für Ausländer) zuschauen, kann die dann aber weder anschauen noch weiß ich halt zuverlässig, welche Sprachen vorkommen undwie umfangreich sie sind..

Als ich mir autodidaktisch Dänisch beibrachte, hatte ich ein kleines Taschenbuch: "Dänisch in 30 Tagen" aus dem Humboldt-Verlag, sowas wieder und ich wäre sehr glücklich.
Schon nach einem halben Buch(ach, nicht mal !!!) konnte ich kleine Tecxte schreiben - für´s Sprechen fehlte dann eben die praktische Übung,m aber dafür sind wir dann ja in der Klasse.
Aber für den Einstieg reichte das total, und zu weiteren Übungen, Erklärungen etc. bin ich ja da..

Ja, ichschaue mir jetzt inRuhe an, was Ihr vorgeschlagen habt.
Gestern abend war ich nur kurz auf Deiner Seite, Lauch, vielleicht war das ein Fehler!
Entschudlige.

Danke und Gruß - Ursel, DK -wo es gleich schütten wird, Donner höre ich schon.
Ist der kurze Sommer vorbei?