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Geschrieben von Pocahontas am 11.06.2007, 14:39 Uhr

Das war ein Unfall !

Aus dem Fall Maddie habe ich zumindest gezogen, daß ich meine Kinder tunlichst nicht alleine im Hotelzimmer lasse. In der Vergangenheit habe ich das schon mal gemacht. Ich glaube, ab jetzt bin ich da nicht mehr so sorglos, auch wenn das Risiko auf ein zweites Maddie nicht so riesig ist.

Ertrinken ist nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste Todesursache bei Kleinkindern. Auf die leichte Schulter nehmen oder das ganze als "Übermütter"-Getue abtun, nun ja, da wäre ich vorsichtig. Ich bin in vielen Bereichen eher sorglos und alles andere als gluckig, deshalb packe ich mich jetzt mal nicht in die Schublade. Ich bin nur realistisch und versuche Gefahren für meine Kinder realistisch einzuschätzen. Und ein 1,20 m tiefer Pool, ebenerdig, frei zugänglich, ist für mich eine hohe Gefahr angesichts zweier Kleinkinder.

Die entscheidende Frage ist doch nur, traue ich als Mutter den Nachbarn, bin ich bereit, Ihnen die Verantwortung zu übergeben, kann ich sicher sein, dass sie ihre Aufsichtspflicht wahrnehmen? Bei guten Freunden, bei Verwandten - ja, kein Problem. Bei Nachbarn, die ich kaum kenne, die auch in anderen Bereichen ganz anders leben als ich, also ganz andere Prioritäten setzen, einen ganz anderen Erziehungsstil pflegen, kann ich das nicht.

Ich habe mich heute Mittag nur mal selbst hinterfragt, ob ich das vielleicht zu eng sehe, ob ich lockerer in der Handhabung sein sollte. Es tat mir gut zu lesen, daß 90% der Antworten mir aus der Seele sprachen. Wäre es andersherum gewesen, hätte ich möglicherweise weiter gegrübelt und reflektiert.

Also danke an alle für Eure Antworten!
P.

 
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