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Geschrieben von Pocahontas am 11.06.2007, 13:33 Uhr

Swimmingpool

Hier auch noch mal gefragt, weil hier so kluge Leute schreiben ;-)

Das hier habe ich im Baby-Forum geschrieben:

http://www.rund-ums-baby.de/forum/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=1354711&forum=100

Frage an Euch: Würdet Ihr Eure Kinder rüberlassen, wenn die Nachbarn sagen, dass sie doch aufpassen? Oder würdet Ihr Euch in dieser Angelegenheit nicht auf fremde Leute verlassen (wir sind mit den Nachbarn nicht befreundet)?

Danke. P.

 
38 Antworten:

Re: Swimmingpool

Antwort von Bianca22 am 11.06.2007, 13:44 Uhr

Mein erster gedanke war da Ursula Karven falls dir das was sagt. Kommt immer auf das alter an und inwieweit die kinder schwimmen können.

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Re: Jetzt könnt ihr mich wieder gluckenhaft nennen,....

Antwort von jovi66 am 11.06.2007, 13:46 Uhr

....aber das käme nur in rage wenn ich daneben stehe und meine Tochter Schwimmflügel und Schwimmreifen hätte trotz Schwimmkurs, der aber erst in 2 Monaten anfängt und wir nur vorüben denn meine Tochter würde sich diesem Pool momentan nicht auf 10m nähern, aber man weiß nie was ´s ihr gerade einspuckt. Meine ist 4.
liebe grüße johanna

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Re: Swimmingpool

Antwort von 32+4 am 11.06.2007, 13:49 Uhr

Da bin ich wohl eine böse, böse "Übermutter".

Wenn ich die Leute nich/kaum kenne --> auf gar keinen Fall

Wenn meine Kinder noch sehr klein sind ---> auf gar keinen Fall

Wenn dann nämlich etwas passiert und ich mich auf andere verlassen habe, dann würde ich meines Lebens nicht mehr glücklich.


Eine der Halbschwestern meiner Kinder ist bei so einer Aktion ( Erwachsene waren mit dem Rücken zum Pool ) fast ertrunken, daher bin ich noch vorsichtiger.

lg, sandra

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Re: Swimmingpool

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 13:51 Uhr

Ja, der Fall Ursula Karven sagt mir was. Der Junge war 4. So alt ist mein Großer auch. Er kann nicht schwimmen. Mein Kleiner ist noch nicht mal 2.

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Re: Swimmingpool

Antwort von MartaHH am 11.06.2007, 13:51 Uhr

Hallo,
nein, das würde ich genau wie du halten. Mir ist auch die Ursula Karven dazu eingefallen.
Kann schon sein, dass die Kinder das wissen - aber es gibt immer Momente, wo sie ihr gesammtes Wissen komplett über den Haufen schmeissen, nur leider ist gerade dann die Nachbarmama im Keller, der Papa ist eh weg und und und.... diese Verkettungen unglücklicher Zufälle kann man dann am nächsten Tag in der Zeitung nachlesen.
LG, Marta

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Re: Swimmingpool

Antwort von hase67 am 11.06.2007, 13:51 Uhr

Bei meinem Sohn sowieso nicht, der ist erst drei. Bei meiner Tochter (7) die mittlerweile ganz gut schwimmen kann, würde ich drüber nachdenken... Aber wohler wär's mir trotzdem, wenn ich selbst mit am Pool stehe...

LG

Nicole

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Kommt auf die Nachbarn an und auf das Alter der Kinder

Antwort von Schwoba-Papa am 11.06.2007, 13:53 Uhr

Ja, ich würde meine Kinder rüberlassen, vorausgesetzt ich sorge selbst für eine sichere Einhaltung der Aufsichtspflicht. Entweder ich vertraue den Nachbarn oder ich gehe mit !

Grüßle

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@Bianca22: Genau den gleichen Gedanken

Antwort von tini80 am 11.06.2007, 13:55 Uhr

hatte ich auch sofort: Ursula Karven....

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Re:

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 13:57 Uhr

...die hat bestimmt auch gedacht, daß da auf dem Kindergeburtstag die Aufsichtspflicht eingehalten wird.

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Das war ein Unfall !

Antwort von Schwoba-Papa am 11.06.2007, 14:09 Uhr

Eine Verkettung von unglücklichen Umständen ! Sehr bedauerlich, wie alle Unfälle ! Aber ihr Kind (Carven) hätte auch eine Woche später von einem Raser oder Besoffenen überfahren werden können oder sonst was !

Und nachdem Maddie entführt wurde fahrt ihr nun nie wieder in Urlaub ?

Wo wir das Thema "Übermutter" heut doch schon hatten. Auch Nachbarn sind Menschen und da sie selbst Kinder haben nicht immer als fahrlässig einzustufen !

Grüßle

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Als Nachbar würde ich nicht die Veranwortung

Antwort von AyLe am 11.06.2007, 14:19 Uhr

für Kinder im Pool übernehmen. Schimpft mich unsozial, "mia casa e tua casa" gerne, aber nur unter der Bedingung, dass die Kinder von ihren Eltern beaufsichtigt werden.
In jedem Augenblick kann ich die Kinder gar nicht beaufsichtigen. Suum quique - jedem das Seine; und hier gehört die Veranwortung den Eltern und wäre mir als Päckchen zu schwer zum Tragen.

LG, AyLe

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Re: Wir haben selber einen Pool

Antwort von Tina78 am 11.06.2007, 14:23 Uhr

Und dieser ist tagsüber zwar nicht gesichert, aber Nachts. Trotzdem bin ich immer dabei wenn mein Kind oder die Cousine in der Nähe rumspielen.
Meine Nichte ist 5 1 / 2 , die versteht schon dass sie alleine nicht hingehen darf, macht sie auch nicht, aber mein Kleiner ist 3, dem würde ich da nie trauen und da er nie alleine draussen ist habe ich diesbezüglich auch keine Angst.
Fremde Kinder, auch die Nachbarskinder haben auf unserem Grundstück nichts zu suchen,aber die sind eh alle älter als 5 , also da mach ich mir weniger Gedanken falls die doch mal unerlaubt in unseren Hinterhof kommen.

Ich würde mein Kind niemals alleine zu Nachbarn lassen die einen Pool haben. Ich traue niemanden ausser mir selber sozusagen.
Auch die Oma darf nicht mit unserem Kind alleine draussen spielen, einfach deshalb weil ich gemerkt habe dass nur die Eltern diesen Beschützerinstinkt haben, zumindest die meisten und andere Personen zwar vielleicht die Absicht haben aufzupassen aber dann irgendwie trotzdem mal nicht aufpassen. Nicht aus böser Absicht aber weil sie da nicht so den Elterlichen Instinkt für " fremde" Kinder haben. So seh ich das halt. >Bei uns wurde das schon sehr oft so bestättigt und drum bin ich eher übervorsichtig als dass ich mir nachher Vorwürfe machen lassen muss.

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@AyLe Wenn die Nachbarn vertrauenswürdig sind

Antwort von Schwoba-Papa am 11.06.2007, 14:36 Uhr

und die Verantwortung übernehmen (was auch heisst mehr als normal aufzupassen)
why not ? Diese Verantwortung überträgt man doch sehr oft auch auf Geschwister oder Eltern, sprich Onkel/Tante oder Oma/Opa der Kinder !

Wenn sie es schaffen auf ihre Kinder zu achten, ist es auch möglich das Nachbarkind zu beaufsichtigen.

Dies natürlich nur wenn das Kind im Pool selbstständig agieren kann, den bekanntlich kann man ja nicht auf zwei Haufen gleichzeitig scheissen :-)

Also einigen wir uns darauf das man diese Frage nicht pauschal beantworten kann !

Vivere est dicere !

Grüßle

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Re: Das war ein Unfall !

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 14:39 Uhr

Aus dem Fall Maddie habe ich zumindest gezogen, daß ich meine Kinder tunlichst nicht alleine im Hotelzimmer lasse. In der Vergangenheit habe ich das schon mal gemacht. Ich glaube, ab jetzt bin ich da nicht mehr so sorglos, auch wenn das Risiko auf ein zweites Maddie nicht so riesig ist.

Ertrinken ist nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste Todesursache bei Kleinkindern. Auf die leichte Schulter nehmen oder das ganze als "Übermütter"-Getue abtun, nun ja, da wäre ich vorsichtig. Ich bin in vielen Bereichen eher sorglos und alles andere als gluckig, deshalb packe ich mich jetzt mal nicht in die Schublade. Ich bin nur realistisch und versuche Gefahren für meine Kinder realistisch einzuschätzen. Und ein 1,20 m tiefer Pool, ebenerdig, frei zugänglich, ist für mich eine hohe Gefahr angesichts zweier Kleinkinder.

Die entscheidende Frage ist doch nur, traue ich als Mutter den Nachbarn, bin ich bereit, Ihnen die Verantwortung zu übergeben, kann ich sicher sein, dass sie ihre Aufsichtspflicht wahrnehmen? Bei guten Freunden, bei Verwandten - ja, kein Problem. Bei Nachbarn, die ich kaum kenne, die auch in anderen Bereichen ganz anders leben als ich, also ganz andere Prioritäten setzen, einen ganz anderen Erziehungsstil pflegen, kann ich das nicht.

Ich habe mich heute Mittag nur mal selbst hinterfragt, ob ich das vielleicht zu eng sehe, ob ich lockerer in der Handhabung sein sollte. Es tat mir gut zu lesen, daß 90% der Antworten mir aus der Seele sprachen. Wäre es andersherum gewesen, hätte ich möglicherweise weiter gegrübelt und reflektiert.

Also danke an alle für Eure Antworten!
P.

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Nein

Antwort von ninas59 am 11.06.2007, 14:39 Uhr

so lange ich nicht weiss, was diese Person untern aufpassen versteht.

Meiner Freundin hätte ich meine Tochter jederzeit ohne Bedenken mitgegeben, aber ich kenne auch so einige Mütter die Aufsicht im Schwimmbad mit einem ausgiebigen Sonnenbad verwechseln.

Inzwischen ist NIna 10 und ich finde es in Ordnung.

Ach, dazu muss ich euch eine Geschichte erzählen.
Ich war mit Nina (damals6) und ihrer Freundin (damals 6)im Freibad. Das Das Wasser hat beiden Kindern bis zur Brust gereicht, und Ninas Freundin hatte keine Schwimmflügel an (ihre Mutter war dabei, ohne diese hätte nicht mal ohne Schwimmflügel ins Babybecken gedurft.

Plötzlich ist J. einfach untergegangen. Ich habe sie gleich aufgefangen, hochgehoben und gefragt was jetzt los war. Sie wusste es nicht.
Sie stand im Wasser und ging einfach unter..... im Stehen.

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An euch beiden Lateiner...

Antwort von hase67 am 11.06.2007, 14:42 Uhr

@AyLem et schwoba-papam...

Ihr frustriert mich übrigens immer wieder ganz schön!

Vielleicht sollte ich das nicht schreiben, aber ich habe eigentlich das große Latinum, aber mit manchen Sprüchen (z. B. deinem oben genannten, Schwoba) kann ich gar nix anfangen *kopfkratz*

LG

Nicole - die hier sogar einen Stowasser im Regal stehen hat, der sie gerade feindselig anglotzt *huch*

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re

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 14:42 Uhr

Dies natürlich nur wenn das Kind im Pool selbstständig agieren kann,


Was heißt das? Sicher schwimmen können? Meine Kinder (4 und bald 2) können das nicht. Also gehe ich davon aus, daß sie nicht "selbstständig im Pool agieren können". Oder was verstehst Du darunter?

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Re: An euch beiden Lateiner...

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 14:43 Uhr

Vivere est dicere.
Leben heißt lernen.

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Schwoba, mit Übermüttern hat das ausnahmsweise gar nichts zu tun...

Antwort von hase67 am 11.06.2007, 14:48 Uhr

... eher mit der Unfähigkeit - wie schriebst du so schön - auf zwei Haufen gleichzeitig zu kacken.

Bei meinem Sohnemann würde ich das definitiv - egal wie vertrauenswürdig die Nachbarn sind - nicht machen, weil der schon mal im für ihn taillenhohen Wasser ausgerutscht ist und plötzlich nicht mehr wusste, wo oben und unten ist. Sprich: Er schwamm kopfunter an der Wasseroberfläche, ruderte und war nicht mehr in der Lage, einfach den Kopf zu heben oder sich hinzustellen, aus bloßer Panik! Wir standen Gott sei Dank direkt daneben (war ein kleiner Brunnen), und ich bin gleich hinterher und habe ihn rausgefischt, aber das hätte ruckzuck zu spät sein können!

Deshalb: Ein Kind, das noch nicht schwimmen kann und/oder unter 6 ist, never!

LG

Nicole

PS: Etwas völlig anderes ist das, wenn die Erzieher im Kiga mit den Kindern in ein Schwimmbad gehen, finde ich, da steht das Schwimmen ja im Mittelpunkt des Geschehens, und außerdem gibt es noch Bademeister

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Re: An euch beiden Lateiner...

Antwort von hase67 am 11.06.2007, 14:56 Uhr

Hm,

danke, so hatte ich das auch verstanden, aber trotzdem erschließt sich mir der Sinnzúsammenhang mit dem Posting nicht *aufmschlauchsteh*

LG

Nicole

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Nein, würde ich nicht. o.T.

Antwort von Moneypenny77* am 11.06.2007, 14:56 Uhr

.

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@hase67

Antwort von Schwoba-Papa am 11.06.2007, 14:58 Uhr

Angenommen unsere Nachbarn hätten einen Pool, deren Kleiner planscht dort und sie/er fragt ob unser Kleiner auch plantschen will, ja entweder gehe ich dann mit rüber oder ich versichere mich das sie/er nach ihm schaut und unter schauen verstehe ich SCHAUEN in Form von nicht aus den Augen lassen. Klar, alles andere wäre schon etwas fahrlässig !

Aber hier den Fall Carven (der einen Unfall mit Verkettung mehrerer Umständen darstellt) als Grund anzuführen halte ich für übertrieben !

Grüßle

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Re: An euch beiden Lateiner...

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 15:00 Uhr

Im Grunde heißt das wohl, daß man dem Kind ruhig der Gefahr aussetzen soll, nur so kann es lernen damit umzugehen.

Das ist so ähnlich wie die Sichtweise vieler Eltern, ein Kind müsse erst mal auf eine heiße Herdplatte gegriffen haben, um zu begreifen, daß man sich dabei weh tut. Für diese Eltern kommt ein Sichern des Herdes nicht in Betracht. Wenn halt was passiert, dann passiert es halt. Wenigstens hat das Kind was gelernt.

Mein Herd gesichert ist. Ich teile aber auch solche Sichtweisen nicht.

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@schwoba

Antwort von Moneypenny77* am 11.06.2007, 15:02 Uhr

Und weißt Du, wenn Du Dich "vergewissert" hast, was die Nachbarn machen, wenn drinnen das Telefon klingelt, einer pinkeln muß oder Durst hat oder oder oder...

Neee, also wenn ich meine Kinder irgendwo lasse schaue ich, was die größte Gefahrenquellen sind. Beim Großen (3) gibt es da nicht so viele, weil er ein ruhiger Typ ist, aber ein Pool ist immer eine Gefahrenquelle. Jedenfalls gehe ich immer davon aus, was schlimmstenfalls passieren kann wenn KEINER hinguckt. Beim Großen ist das oft nichts, beim Kleinen immer alles.

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re

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 15:04 Uhr

Obwohl der Fall Karven (mit K) 1:1 übertragbar ist. Das Kind wurde abgegeben, den Eltern wurde gesagt, es stehen Kindermädchen bereit, die die Kinder überwachen, nach ihnen schauen.

Ich kann jetzt nicht erkennen, was daran so übertrieben ist. Fiele mein Kleiner Nachbars Pool, wäre es logischerweise auch eine Verkettung unglücklicher Umstände (er gestolpert, Nachbarin war gerade mal kurz was zu trinken holen, weil die Kinder Durst hatten, wie auch immer). Die Ausgangsposition aber war gleich.

P.

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Nein es ist ein Unterschied

Antwort von Schwoba-Papa am 11.06.2007, 15:12 Uhr

Meine Nachbarn und ich teilen in den Moment ein Interesse, nämlich daß unsere Kinder nicht ersaufen ! Diese Sorgfaltspflicht ist bei einem "Beauftragten" nicht immer gegeben ! Bei Karven mit "K" war es außerdem ein Koordinationsfehler da die Aufsicht einfach nicht da war !

Jedes Schwimmbad hat Bademeister und das becken steht unter Aufsicht ! Warum ertrinken dann noch Kinder ?

Nein einer Nachbarin, die ich kenne und einschätzen kann und die selber Kinder hat, würde ich vertrauen, einem Bademeister der lieber auf Titten schaut NICHT !

Grüßle

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Ja leben heisst Lernen !

Antwort von Schwoba-Papa am 11.06.2007, 15:19 Uhr

Und da lernt man daß man nicht pauschal sein Kind in die Obhut anderer geben kann oder nicht geben kann.

Es kommt wie gesagt auf die Umstände an ! Auf die Nachbarn, auf den Pool und auf die Situation.

Ein Kind das nicht schwimmen kann hat in einem 1,2m tiefen Pool ohne Kontaktaufsicht erst gar nix verloren.

Aber wie gesagt, es käme auf die Umstände an!

Grüßle

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Re: Nein es ist ein Unterschied

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 15:21 Uhr

;-)

Ich würde meine beiden Kinder allerdings im Moment noch nicht mal einem Bademeister anvertrauen. Diese Frage stellt sich ja auch eigentlich erst im Schulalter und über dieses Alter sprechen wir ja nicht.

Mein Grundgedanke ist tatsächlich der, was passiert, welche unglücklichen Umstände verketten sich, wenn die Nachbarin "mal eben" zum Telefon huscht, "mal eben" was zu trinken holt. Hinzu kommt, daß ich nicht weiß, ob sie den Standard in Sachen Aufsichtspflicht einhalten kann, den ich erwarte. Jeder hat da ja auch andere Vorstellungen. Du schreibst selber, Du erwartest, dass sie ununterbrochen schaut. Wahrscheinlich wirst Du ihr das so sagen.

Und obgleich ich allen Menschen gegenüber grundsätzlich erst einmal positiv eingestellt bin, kann ich mich in diesem konkreten Fall nicht einfach so darauf verlassen, dass sie sich daran hält. Das bedeutet für mich, ich setze die Gesundheit meines Kindes auf´s Spiel.

Tatsächlich hege ich diese Gedanken nur angesichts dieser immensen Gefahrenquelle: großer, tiefer, ungesicherter Pool. Zu einem Spaziergang durch den Stadtpark, vorbei an einem Ententeich, habe ich meinen Sohn schon mit eben diesen Nachbarn gelassen - und hatte keine Bedenken.

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In einem 1,2m tiefen Pool

Antwort von Schwoba-Papa am 11.06.2007, 15:22 Uhr

setzt selbstständiges Agieren die Fähigkeit zu schwimmen voraus denn wenn ich nicht mehr stehen kann, muß ich schwimmen können, ist eigentlich logisch oder ?

Grüßle

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Re: Swimmingpool

Antwort von Jehudith am 11.06.2007, 15:23 Uhr

Nein!

Ich gehe nicht mal allein mit unsern Zwillis ins Freibad. Das ist mir schon zu gefährlich, weil ich die beiden nicht beaufsichtigen kann
da muss unser Planschbecken reichen

Und ich bin alles andere als eine Glucke, aber ich bin vorsichtig, wenn es gefährlich werden kann

Jutta

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Mal angenommen

Antwort von Schwoba-Papa am 11.06.2007, 15:47 Uhr

ihr hättet einen Pool, darin planscht dein Kind und Du beobachtest es, lässt es nicht aus den Augen und es klingelt das Telefon ! Gehst Du tatsächlich ins Haus ?

Echt ?

Und außerdem würde ich sowieso (wie ich unten auch schreibe) mein Kind in keinen Pool lassen wo es nicht stehen kann ohne in Greifweite zu sein !

Daher erübrigt sich eigentlich die Frage :-)

Entweder wäre ich oder der/die Nachbarin im Wasser, so handhaben wir es auch im Nichtschwimmerbereich des Freibades.

Und wenn da eine Freundin meiner Frau mit dabei ist und mit unserem Großen (3 Ja.) ins Wasser will geht das in Ordnung, wie auch mit der Nachbarin !

Grüßle

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@Schwoba

Antwort von 32+4 am 11.06.2007, 15:54 Uhr

wo es nicht stehen kann?

es reichen doch schon einige Zentimeter aus, wenn das Kind fällt o.ä.


Dieses Pech hatten wir einmal, GsD ist nicht viel passiert.

lg, sandra

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ich will ja nicht klugscheißen ...

Antwort von tequila sunrise am 11.06.2007, 16:18 Uhr

aber wenn mich nicht alles täuscht heißt doch lernen "diScere"
Dicere heißt sprechen, sagen ...

Hase .. von daher hättest du es gar nicht verstehen können ;-)

Ich würde fremde Nachbarn auch nicht mein Kind im Pool beaufsichtigen lassen.
LG

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Re: ich will ja nicht klugscheißen ...

Antwort von hase67 am 11.06.2007, 16:40 Uhr

Hallo Tequi,

hast schon recht. Aber das "s" hatte ich mir im Stillen dazugedacht. Ich hatte nur Probleme, das mit dem Posting in Zusammenhang zu bringen, aber das hat sich ja jetzt geklärt!

Wahrscheinlich fehlt mir einfach das Talent für Sinnsprüche, egal in welcher Sprache!

LG

Nicole

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na denn ...

Antwort von tequila sunrise am 11.06.2007, 16:51 Uhr

Sprüche sind mir auch nicht so geläufig, aber manche Vokabeln haben sich einfach in mein Hirn eingebrannt *g*
Ich hatte eine schreeeeckliche Lateinlehrerin, wenn ich drandenke, grausts mich heute noch. Ein richtiger alter Drachen.

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Re: In einem 1,2m tiefen Pool

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 17:59 Uhr

Ja, ist logisch. Nur haben wir von Kindern im Schwimmalter hier nicht gesprochen, deshalb fand ich den Aspekt verwirrend.

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Re: Mal angenommen

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 18:16 Uhr

ihr hättet einen Pool, darin planscht dein Kind und Du beobachtest es, lässt es nicht aus den Augen und es klingelt das Telefon ! Gehst Du tatsächlich ins Haus ?


NEIN! Meine konkrete Sorge bezog sich auch nur auf das Spielen am oder in der Nähe des Pools. Vielleicht sind die Kinder in dem Moment 2 Meter entfernt, spielen vertieft, da will ich nicht ausschließen, dass man denkt: "Ach, ich kann sicher für 2 Minuten reingehen!" Und schon verketten sich die Umstände. Jetzt kann man sagen, ich entwerfe unreale Horrorszenarien. Ich behaupte, das ist es nicht. Nicht in diesem konkreten Fall. Ich beobachte Tag für Tag, wie unvorhersehbar meine Kinder agieren.

Also, irgendwie missverstehen wir uns. Vielleicht kommen wir deshalb auf keinen gemeinsamen Nenner.

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@Schwoba / Hausmann?

Antwort von Pocahontas am 11.06.2007, 19:36 Uhr

Was ich noch fragen wollte: Bist Du eigentlich eines der seltenen Exemplare Hausmann/Vater in Elternzeit? Ich meine, sich beim rund- ums-baby tummeln und den ganzen tag posten, das erinnert mich an meine rub-Hochphase von zwei Jahren, als ich noch zu Hause war. Versteh mich nicht falsch, ich find das toll, also Hausmann zu sein oder Vater in Elternzeit. Sollten mehr machen.

Muß leider morgen wieder arbeiten, aber schau die Tage noch mal rein.

P.

(nochmal Danke an alle für die Antworten)

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