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Geschrieben von Moneypenny77* am 28.06.2007, 14:29 Uhr

Behinderte Kinder

Und es gibt eben auch die Möglichkeit, nicht-intakte Schwangerschaften vorzeitig zu abzubrechen. Wer das nicht möchte verdient hohen Respekt, aber wer es dennoch tut ist deshalb noch kein schlechter Mensch.

Ich habe schon zwei, gesunde, Neugeborene in den Armen halten dürfen. Ich möchte, daß ALLE meine Kinder unbeschwert und glücklich aufwachsen können. Ein behindertes Kind ist eine Belastung für die GANZE Familie und man sollte sich genau überlegen, daß man Geschwisterkindern ggf. viel Elternnähe raubt, die schlichtweg für die Pflege eines behinderten Kindes aufzubringen ist. Von materiellen Dingen mal ganz zu schweigen.

Ich erlebe es im entfernten Bekanntenkreis bei zwei Frauen, in deren Familien das Schicksal zu geschlagen hat und bei denen die Kinder unter der Geburt bzw. aufgrund eines Unfalles zu lebenslangen Pflegefällen wurden: 24h-Rundumbetreuung für EIN Kind, kaum nennenswerte Hilfe von außen und "nebenher" noch Geschwisterkinder, die zu Onkel und Tanten mittlerweile ein weitaus besseres Verhältnis haben, als zu ihren Eltern, denn DIE können nicht mehr mit ihnen in den Zoo, in Urlaub oder einfach mal auf dem Spielplatz. Ich bezweifle, daß ich mir und meiner Familie dieses Los antun würde, jedenfalls kann ich mich nicht mit breiter Brust hier hinstellen und verkünden: "ICH? Niemals!"

 
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