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Geschrieben von Tai am 25.01.2018, 14:17 Uhr

5 Euro sind okay

Die 5 Euro sind angemessen. Falls die Dame dankbar und zufrieden mit deiner Tochter ist, kann sie den Lohn ja ab und zu mal aufstocken.

Meine Älteste hat mit 16 auch mal einige Zeit den Einkaufsdienst für eine gehandicapte Altenheimbewohnerin übernommen. Ich weiß nicht mehr, wie viel sie bekam, aber es war sicher unter MIndestlohn und wurde dann auch eher als Hilfsbereitschaft als als sprudelnde Einnahmequelle gesehen.

Ich sehe nicht, warum ein kleiner Job neben der Schule für Kinder schon so hoch entlohnt werden sollte.

Während meiner Schulzeit habe ich einige Jahre lang zwei Nachmittage in einem Reformhaus gearbeitet, Sachen ausgezeichnet und abgewogen und Regale aufgefüllt. Der Stundenlohn waren 5 DM, und es war ein herzliches Verhältnis mit Inhaber und dessen alter Schwester und Hund. Noch heute denke ich sehr gerne daran zurück. Und letztendlich habe ich doch recht viel Geld dazuverdient, immerhin waren das 30 DM in der Woche und eine erfreuliche Aufstockung des Taschengeldes.

Sollen Schüler denn für kleine Hilfdienste schon besser entlohnt werden als Menschen in schlecht bezahlten Berufen, die davon leben müssen?

Manchmal habe ich das Gefühl, die Kinder verlieren den Blick dafür, wie hart man für sein Geld arbeiten muss.
Meine große Tochter arbeitet neben dem Studium als Servicekraft bei verschiedenen Veranstaltungen und findet den in der Regel knapp über dem Mindestlohn liegenden Stundensatz natürlich auch viel zu schlecht bezahlt.
(Und das ist im Vergleich zu kleinen Hilfsdiensten schon ein Knochenjob mit teils 10 Stunden ohne Pause und in der Nacht, nur so als Orientierung.)

 
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