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Geschrieben von Reni+Lena am 21.06.2011, 12:57 Uhr

Was will sie von uns?

meine Tochter hat mir gerade erzählt, dass ihre Lehrerin gesagt hat, dass sie nach den Pfingsferien (bayern 2 Wochen, wir sind in der zweiten Woche) eine große Matheprobe schreiben werden über den Stoff des ganzen jahres.
Also Zahlenraum bis 20, Platzhalteraufgaben, Umkehraufgaben, textaufgaben usw.
Und je nachdem wie die Kinder dann abschneiden wird das dann die entsprechende bemerkung im zeugnis geben.
meine Tochter ist in Mathe jetzt nicht schlecht, nicht der Überflieger aber brauchbar..sie haut halt immer wieder irgendwelche komischen fehler rein. Statt Plus Minus oder so ein zeug.
ich denke mal, dass sie nach den ferien, wenn sie 2 Wochen nicht gerechnet hat schon ein bißchen Anlaufschwierigkeiten haben wird. Aber ich sehe es jetzt überhaupt nicht ein mich mit dem Kind hin zu setzen und alle möglichen Aufgaben in den Ferien nochmal zu wiederholen.
Was will die lehrerin denn? Sie kann doch nicht erwarten, dass 1 Klässler in den ferien für eine Matheprobe pauken.
Was würdet ihr machen? gern haben lassen und auf das zeugnis pfeiffen..auch wenn die Probe schlecht wird und euch euren teil denken, oder mit dem Zwerg Matheaufgaben machen? Ehrlich gesagt hab ich da keine Lust drauf und sehe es echt nicht ein.

LG Reni

 
33 Antworten:

Re: Was will sie von uns?

Antwort von sechsfachmama am 21.06.2011, 13:04 Uhr

ich würde 1. die lehrerin anrufen, was ihre gründe sind, sofort nach den ferien zu schreiben und ihr meine bedenken dazu äußern

nützt das nix, würde ich bei der schulleiterin fragen, ob das überhaupt so sein darf oder welche empfehlungen es gibt - und dann den fall schildern

bringt das alles nix, dann augen zu und durch, pfeif drauf .... es gibt ein leben nach der grundschule ...

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Von "uns" ?

Antwort von Miolilo am 21.06.2011, 13:07 Uhr

"Was will sie von uns?"

Von dir will die Lehrerin ganz sicher gar nichts.

Aber sie möchte von ihren Schülern wissen, ob sie die Ziele des 1. Schuljahres erreicht haben.
Zu jedem Bereich der Mathematik wird etwas im Zeugnis formuliert.
Dazu hat sie im Laufe des Jahres Informationen gesammelt und jetzt kommt halt noch was dazu.
Warum regst du dich darüber so auf?

"Was will die lehrerin denn? Sie kann doch nicht erwarten, dass 1 Klässler in den ferien für eine Matheprobe pauken."

Was hat sie denn "schlimmes" gemacht?

Sie hat den Kinder gesagt, dass es nach den Ferien noch mal einen Test in Mathe gibt. Sicherlich hat jemand danach gefragt, oder sie hat es halt einfach so gesagt.
Warum ein Drama draus machen? Verstehe ich nicht!

"Aber ich sehe es jetzt überhaupt nicht ein mich mit dem Kind hin zu setzen und alle möglichen Aufgaben in den Ferien nochmal zu wiederholen."

Hat das jemand verlangt?
Aber es bricht doch weder dir noch deiner Tochter ein Zacken aus der Krone, wenn man auch mal in der Ferienzeit etwas Mathmatik macht. Muss ja nicht schriftlich sein...

Mio

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von Christina mit Flo am 21.06.2011, 13:14 Uhr

In der ersten Klasse ist doch der "Stoff" noch sehr überschaubar.
Entweder die Zwerge können es oder eben nicht.
ICh würd einfach noch mal 2 Aufgaben der jeweiligen Typen machen damit sie sich erinnert und mehr nicht

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von Miolilo am 21.06.2011, 13:17 Uhr

Ganz ehrlich?
Ihr habt echt einen !!


Du wills wirklich die Lehrerin deswegen anrufen?

Was ihre Gründe sind?
Kannst du dir das nicht selber denken?? Wirklich nicht?

Und wer hat übrigens gesagt, dass es am 1. Tag in der 1. Stunde ist?
Und wo wir gerade dabei sind, Mütter: Was wäre euch denn genehm, wann darf nach den Ferien wieder ein Test geschrieben werden???

"nützt das nix, würde ich bei der schulleiterin fragen, ob das überhaupt so sein darf oder welche empfehlungen es gibt - und dann den fall schildern"

Heißt bei dir nützt das nix: Die Lehrerin will nicht so wie du willst?

Aber den Umweg kann ich der sparen: Ja, man darf Tests in den ersten Tagen nach den Pfingstferien schreiben.


"bringt das alles nix, dann augen zu und durch, pfeif drauf .... es gibt ein leben nach der grundschule ... "

Mit so einer Einstellung machen sich leider viel zu viele Eltern (meist Mütter!) das Leben in der Grundschule unnötig schwer!

Was mich in diesem Zusammenhang mal interessiert: Was denkt ihr denn, was nach der Grundschulzeit so goldig und anders wird?
Hier geht es im Gymnasium nach den Ferien auch gleich mit Schulaufgaben Referaten und Co weiter. Und insgesamt weht ein recht ruppiger Wind.

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von sechsfachmama am 21.06.2011, 13:37 Uhr

ich kenne den stundenplan nicht

und ja, ich hoffe doch sehr, dass der test nicht in der 1. stunde nach den ferien geschrieben wird, sondern nachdem man sich langsam wieder "eingearbeitet" hat.
genau das würde ich die lehrerin fragen.

warum darf ich das nicht fragen? es wird immer wieder von den lehrern signalisiert: bitte fragen sie nach, wenn ihnen etwas unklar ist, sie mit etwas nicht zurechtkommen und meckern sie nicht hinter dem rücken rum.

genau darum frage ich. nicht, um ihr meine meinung aufzudiktieren.

und wenn eben der betreffende lehrer mir dumm kommen würde, dann würd ich schon bei der schulleitung nachfragen.
wer verbietet das? niemand.

die lehrer bei uns wissen genau, dass die kinder nach den ferien erstmal nicht mehr am ball sind. ganz krass ist es beim wechsel von der 1. in die 2. klasse zu merken, besonders in mathe wird da oft "fast von ganz vorne" angefangen, bis sie langsam wieder am ball sind.

wieso macht man sich mit so einer einstellung das leben schwer? wenn kein weg rein führt, so dass eben doch in der 1. stunde am 1. tag geschrieben wird und mein kind eben doch alles verhaut - dann eben augen zu und durch.
was bitteschön soll man sonst noch tun?

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von Miolilo am 21.06.2011, 13:50 Uhr

Ja, man darf fragen. Das ist aber nicht das Problem.
Nur das wie und wann steht zur Debatte.

Du würdest sie jetzt sofort (in den Ferien) anrufen.
Und dann schreibst du: Nützt das nix, geh zur Schulleitung!

"nicht, um ihr meine meinung aufzudiktieren."

Wie meinst du dann "nützt das nix" ?

"doch in der 1. stunde am 1. tag geschrieben"

Und ich frage mich, warum man zum einen gleich den in euren worst case annehmen muss (den ich im übrigen nicht als solchen sehen)

und dann

"sondern nachdem man sich langsam wieder "eingearbeitet" hat."

Ich bitte dich.
Das waren jetzt 2 Wochen Pfingstferien.
Ganz ehrlich, wenn ich nach jeden Ferien erst wieder ganz langsam die Kinder einarbeiten müsste, dann wäre ich ja nur am "einklingen" und "ausklingen"!

Denn wenn es nach den Eltern geht darf man keine Proben vor den Ferien schreiben, nicht danach, nicht am Montag und bitte auch nicht nach einem Feiertag.
Den Kindern ist es übrigens egal und diese entspannte Haltung kann man auch an den Ergebnissen ablesen.

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Nachtrag

Antwort von Miolilo am 21.06.2011, 13:52 Uhr

Und ich frage mich, warum man zum einen gleich den in euren Augen worst case annehmen muss (den ich im übrigen nicht als solchen sehen)


da fehlte das Wort Augen

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was bitteschön soll man sonst noch tun?

Antwort von Suki am 21.06.2011, 13:59 Uhr

was bitteschön soll man sonst noch tun?

sich mit seinem kind hinsetzen und mal 3 matheaufgaben machen, wenn man der meinung ist, das kind hat es nötig. das dauert 30min und versaut ganz sicher nicht zwei wochen pfingstferien.

gerade von dir lese ich immer wieder :
- lehrer anrufen
- schulleiter anrufen ggf auch noch
- schulamt und xy.

- darf eine arbeit nach den ferien geschrieben werden?
- ist die teilnahme an einem schulevent am wochenende verpflichtend?
- darf dies oder jenes überhaupt sein.?

wo nimmst du neben deinen kinder, dem entsprechend großen haushalt, ehrenamtlicher arbeit ect, die zeit und den elan her, dich um probleme zu kümmern, die nicht wirklich welche sind?
es geht hier um eine 1.klasse! nicht um einen abiturjahrgang.


lg suki

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Re: Plus und minus Aufgaben.....

Antwort von findelkind am 21.06.2011, 14:32 Uhr

Kann man über all lernen auch in den Ferien .Da brauchen wir keine AB . Das geht schon los wenn man mal einkauft oder im Haushalt , beim Spazieren gehe.
Also ehrlich gesagt mein kleener hat auch Probleme aber eher weil er Krank war und 6 wochen zur Kur und er hat seine Probe am Freitag geschrieben er hat ne 3 bzw wäre es ne drei und hatten wir nicht jeden tag mal 10 min oder mal mehr oder weniger geübt wäre sie noch schlechter gewessen.
Und für die Ferien haben wir immer AB ob man die nun macht ist ansicht sache aber dann bitte nicht bei der Lehrerin später beschweren .LG

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von Birgit 2 am 21.06.2011, 14:56 Uhr

Hallo,
ich sehe auch nicht das Problem. Meine Tochter ist mittlerweile in der 7. Klasse und es gibt eben Dinge, die sind nicht schön, aber da muss man eben durch. Bei uns wurden übrigens Klassenarbeiten und Tests nie angekündigt, man musste immer auf dem Laufenden sein. Und das fand ich gut und richtig so.

Ansonsten glaube ich kaum, das die ganzen Ferien gelaufen sein werden, wenn man für eine Arbeit üben muss. Das ist ja kein tagesfüllendes Programm...

Ich finde, etwas mehr Gelassenheit tut oft gut.

Gruß,
Birgit

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Re: was bitteschön soll man sonst noch tun?

Antwort von sechsfachmama am 21.06.2011, 15:16 Uhr

dass man mit seinem kind zwischendurch mal was macht - das setze ich voraus ...

woher ich die zeit nehme - nun, ich nehme sie mir, dementsprechend kurz ist eben die restliche freizeit.

ich bin seit vielen jahren schulelternsprecher, habe die entsprechende weiterbildung mitgemacht und dort wird man automatisch mit den gegebenen gesetzen, fragen, situationen konfrontiert.
bei versammlungen, konferenzen, wenn eltern sich an mich wenden usw.
und dann mache ich mich schlau, fordere gesetze an usw.

und letzlich ist es egal ob 1. oder 12. klasse, wenn eltern probleme mit irgendwas in der schule haben und sich eben nicht trauen, das selber zu klären oder wir uns allg. über was unterhalten, was ihnen unklar ist, dann versuche ich eine antwort zu finden. egal obs eigentlich eine "nichtigkeit" in meinen augen ist oder nicht. für denjenigen ist die "nichtigkeit" in dem moment eben ein problem, welches ich ernst nehme.

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von RR am 21.06.2011, 15:24 Uhr

Hallo
ich sehe genau 3 Möglichkeiten:

1) das Kind kann alles u. schreibt "einfach so" den Test nach den Ferien
2) das Kind ist noch nicht ganz sicher u. übt in den 2 Ferienwochen täglich 30 min (was sicherlich KEINE Minderung der Ferien bedeutet!)
3) das Kind ist noch unsicher, übt nicht u. schreibt eben den Test so wie es geht......

Mit den jeweiligen "Noten" die dann raus kommen muss man eben leben u. gut ist.

Ich persönlich finde es super, dass erst NACH den Ferien geschrieben wird (so haben zumindest die Kinder die noch nicht so gut sind die Möglichkeit - nicht die Pflicht - zu üben lange genug).....

viele Grüße

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@sechsfachmama

Antwort von Pebbie am 21.06.2011, 15:49 Uhr

"ich bin seit vielen jahren schulelternsprecher, habe die entsprechende weiterbildung mitgemacht und dort wird man automatisch mit den gegebenen gesetzen, fragen, situationen konfrontiert.
bei versammlungen, konferenzen, wenn eltern sich an mich wenden usw.
und dann mache ich mich schlau, fordere gesetze an usw."

Das hört sich nach einer Konrektorenstelle an und nicht nach Schulpflegschaftsvorsitzender.
Da habe ich wohl bislang 4 Jahre was verkehrt gemacht
Man kann sich auch zu wichtig nehmen, denke ich.

Ute

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Re: @sechsfachmama

Antwort von sechsfachmama am 21.06.2011, 16:11 Uhr

ich tue nichts anderes, als hier steht:

Elternmitwirkung

Elternvertretungen sind unabhängige, von den Eltern selbst gewählte oder gebildete Organe. Ihre Tätigkeit ist ehrenamtlich. Die Organe der Elternmitwirkung sind bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Rahmen des Schulgesetzes für den Freistaat Sachsen (SchulG) und der Elternmitwirkungsverordnung (EMVO) von allen am Schulleben Beteiligten und den Schulaufsichtsbehörden zu unterstützen.

Die Elternvertreter sind in ihren Entscheidungen gegenüber der Elternschaft der Schule verpflichtet. Sie sind bei der Ausübung ihrer Rechte frei von Weisungen durch Schule, Schulaufsichtsbehörden und sonstige Behörden. Die Rechtsgrundlage der Elternmitwirkung bildet das SchulG und die EMVO.
Organe der Elternmitwirkung

Die Organe der Elternmitwirkung sind die Klassenelternversammlung, Klassenelternsprecher, Jahrgangselternsprecher, der Elternrat und der Vorsitzende des Elternrats. Überregionale Organe sind der Kreiselternrat/Stadtelternrat (KER/SER) und der Landeselternrat (LER).
Aufgaben und Rechte der Elternvertreter an der Schule

In der Klassenelternversammlung werden Informationen und Meinungen über alle schulischen Angelegenheiten (Unterrichts- und Erziehungsarbeit) ausgetauscht. Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Lehrern hat die Klassenelternversammlung die Aufgabe zu vermitteln. Der Klassenelternsprecher hat ein Informationsrecht gegenüber dem Klassenlehrer - der Elternrat ein Auskunfts- und Beschwerderecht gegenüber der Schulleitung.
Elternmitwirkung an der Schule

Klasseneltern- / Jahrgangsstufensprecher

* ist Ansprechpartner für die Eltern seiner Klasse/Jahrgangsstufe
* vertritt die Interessen gegenüber Lehrern, Schulleitung und Schulaufsichtsbehörden und führt gegebenenfalls Gespräche
* erstattet den Eltern Bericht aus den Elternratssitzungen
* mindestens einmal im Schulhalbjahr muss er die Klassenelternversammlung einberufen
* unterstützt die Klasse/Jahrgangsstufe gegebenenfalls bei der Organisation von Klassenfahrten/Wandertagen, Ausflügen, Festen

Elternrat

* hat eine Berichtspflicht gegenüber den Klasseneltern-/ Jahrgangsstufensprechern
* nimmt die Vertretung der Interessen der Eltern gegenüber der Schule, dem Schulträger und den Schulaufsichtsbehörden wahr
* ihm ist vor Beschlüssen der Lehrerkonferenzen, die von grundsätzlicher Bedeutung für die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit der Schule sind, Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben
* wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und dessen Stellvertreter

Schulkonferenz

Der Schulkonferenz gehören in der Regel der Schulleiter als Vorsitzender ohne Stimmrecht und vier Vertreter der Lehrer, der Vorsitzende des Elternrats als stellvertretender Vorsitzender und drei weitere Elternvertreter sowie der Schülersprecher und drei weitere Schülervertreter ab Klassenstufe 7 an. Damit ist die Schulkonferenz paritätisch besetzt (Drittelparität).

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Re: was bitteschön soll man sonst noch tun?

Antwort von Suki am 21.06.2011, 16:34 Uhr

"dass man mit seinem kind zwischendurch mal was macht - das setze ich voraus ..."

aber dann verstehe ich nicht, wieso die klassenarbeit direkt nach den ferien deinen anruf bei der lehrerin erfordern würde! wieso sollte sie sich dann rechtfertigen müssen.
im o.g. fall hat das kind 2wochen ferien. es kann mit gelegentlichem üben in dieser zeit völlig entspannt nach den ferien in diese klassenarbeit gehen.
lieber so, als noch schnell x arbeiten in die letzte woche vor den ferien gepresst, wie es manchandere lehrer gerne tun.
ich sehe in dem fall nur einen vorteil.

suki

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von mams am 21.06.2011, 17:58 Uhr

für die probe soll nicht gelernt werden. es ist einfach nur eine bestandsaufnahme, wie weit die jeweiligen kinder sind mit dem mathestoff. vorbereiten würde ich darauf gar nicht. allerhöchstens mal ein paar aufgaben rechnen, aber das macht doch sowieso ab und zu mal, oder? im kopf beim autofahren, zum beispiel.

also, keine sorge und ganz entspannt. die lehrerin will nur einen eindruck von den schülern gewinnen. schließlich muss sie bald zeugnisse schreiben.

übrigens hat die lehrerin meines sohnes solche "proben" nie angekündigt. das war und ist genau richtig, weil es keine klassenarbeiten sind, wie sie später kommen (und auf die man sich dann wirklich vorbereiten sollte).

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Re: @sechsfachmama

Antwort von Pebbie am 21.06.2011, 18:26 Uhr

Und welche "Weiterbildungen" hast Du gemacht ?

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Re: @sechsfachmama

Antwort von sechsfachmama am 21.06.2011, 18:32 Uhr

die von den elternmitwirkungsmoderatoren für elternbeiräte angeboten werden

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Hallo keine Aufregung bitte! mir gehts um was anderes...

Antwort von Reni+Lena am 21.06.2011, 18:58 Uhr

Also..ich weiß natürlich nicht, ob sie die Probe gleich nach den ferien schreibt..gehe aber jetzt nicht davon aus.
mir ging es eher darum, warum sie das den Kindern gesagt hat.
Proben werden bei uns in den ersten 3 Schuljahren nicht angekündigt. In der ersten Klasse gibt es auch noch gar keine Noten sondern nur bemerkungen im zeugnis.
Bisher hat sie proben nie gesagt..teilweise wußte ich nicht einmal dass sie eine geschrieben hat und hab das erst mitbekommen als ich sie unterschreiben sollte.
Nur diesmal hat sie es explicit angekündigt und deshalb frage ich mich, was sie von den Eltern erwartet.
meine Erstklässlerin denkt da in den ferien natürlich nicht dran, dass sie jetzt da für irgendeine Probe übt, das ist der egal. Für sie ist Schule Spaß und Proben erkennt sie teilweise gar nicht als solches.
Aber ich denke mal, gerade weil sie die Probe angekündigt hat erwartet sie auch dass die Kinder in den ferien was üben und das finde ich bei einer 1 Klasse irgendwie daneben.
ich weiß sowieso nicht, warum sie soviel proben schreibt ....
In der Klasse sind 18 Schüler..ins zeugnis kommen bemerkungen, keine Noten. Kann man am Ende des Schuljahres als Lehrerin seine 18 Schüler nicht soieso einschätzen? Für was braucht es eine Probe über den Stoff des ganzen jahres? Wenn es ein Kind jetzt noch nicht kann oder kapiert hat oder Schwierigkeiten bei etwas hat dann sollte ihr das dann doch aufgefallen sein. oder liege ich da falsch?

Lg reni

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Re: @sechsfachmama

Antwort von Pebbie am 21.06.2011, 19:25 Uhr

Ah !
So etwas gibt es hier in NRW nicht.
Danke für die Info !

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Re: @sechsfachmama

Antwort von sechsfachmama am 21.06.2011, 22:57 Uhr

das ist interessant. wusste gar nicht, dass es so gravierende unterschiede gibt.

hier gibts nur ne allg. übersicht für alle BL
http://www.experto.de/b2c/familie/erziehung/rechte-und-pflichten-von-elternb eiraeten.html

hier sehe ich, dass es sowas gibt - aber es heißt in der gs (landes)elternschaft

http://www.google.de/search?q=landeselternrat+nordrhein- westfalen&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a


bei uns ist das so strukturiert:
in jeder klasse sollte ein elternrat gebildet werden - aus mind. 2 personen bestehend (muss nicht, aber ich kenne keine klasse, in der das nicht der fall ist)
aus allen diesen eltern wird der schulelternsprecher und sein stellverteter gewählt.

der schulelternsprecher vertritt die schule im kreiselternrat - im ker treffen sich die eltern von allen schulen, also gs, realschulen, gymnasien, förderschulen, beruflichen gymnasien

der ker trifft sich ca. 2 x im jahr zu verschiedenen themen/infoabenden und ist auch der übergeordnete ansprechpartner, wenns probleme gibt, die man allein nicht bewältigen kann

vom ker werden wieder vertreter gewählt, die im landeselterrat mitarbeiten

und der ler hat wieder einen ausschuss, der beratend bei der regierung mitwirken kann betr. gesetze usw.

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Re: Hallo keine Aufregung bitte! mir gehts um was anderes...

Antwort von lemat am 22.06.2011, 8:41 Uhr

Hallo,

ich hab nicht alle anderen Beiträge gelesen, aber bei uns wurden solche Tests unangemeldet geschrieben um festzustellen, wo noch Lücken sind. Vielleicht wollte sie aber auch erreichen, dass ihr in den Ferien was macht.

Bei uns in Hessen fangen heute die Sommerferien an und wir haben ausdrücklich gesagt bekommen, dass wir in den Ferien mit den Kindern üben müssen.

Er hat sogar ein Blatt bekommen, wo draufsteht, was zu üben ist und wenn es klappt, dann sollen wir einen Smiley eintragen.

Ich denke so kleine können keine soooo lange Pause machen, ohne dass du wieder von vorne anfangen musst.

Üben muss auch nicht nach üben aussehen. Lass dein Kind beim warten an der Kasse ausrechnen ob 10 € für einige der gekauften Sachen (Preise runden) reichen oder nicht.

LG Ute

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Abwarten und Tee trinken...

Antwort von Millefleurs am 22.06.2011, 9:17 Uhr

Für was es eine Probe über den Stoff des ganzen Jahres braucht? Es geht hier um die grundlegenden Dinge, auf denen der Unterricht für die nächsten Jahre aufbauen wird. Dieses Wissen wird ab jetzt mit jeder Mathematikprobe abgefragt werden ;-)

Und ja, wenn ein Kind bis jetzt den Stoff nicht verstanden hat, dann wurde dieses den betroffenen Eltern bereits mit dem Zwischenzeugnis mitgeteilt.

Du schreibst ja selber, dass Deine Tochter in Mathematik gut mitkommt, daher würde ich in den Ferien nun garnichts spezielles machen. Wenn Du das Gefühl hast, dass garnichts tun zu wenig ist, dann lass sie hier und da im Alltagsgeschehen etwas ausrechnen, macht Rechenspiele während den Bahn- oder Autofahrten oder schenke ich ein Erstklässer-Ferienblock.

Deine Tochter wird auch in den zwei Wochen nicht alles vergessen haben, sondern in dem Test das wieder geben können, was sie verinnerlicht hat. Das die Probe nun angekündigt wird ist eher seltsam - sollte euch aber nicht verunsichern.

Schöne Ferien noch

millefleurs

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Re: Abwarten und Tee trinken...

Antwort von waschbaer am 22.06.2011, 10:26 Uhr

Also komme auch aus Bayern und unsere Leherin erwartet auch das die Kinder täglich ca 15 min üben.

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Re: @sechsfachmama

Antwort von Pebbie am 22.06.2011, 10:35 Uhr

Hallo !

Das es hier einen Kreiselternrat gibt wäre mir neu.
Ich bin Schulpfkegschaftsvorsitzende einer Förderschule, die Förderschule ist eine Kreisschule. Es gibt eine Stadtschulpflegschaft ( also alle Schulen die in der Stadt ansässig sind ), aber die haben sich in den 4 Jahren 1x getroffen. Ansonsten ist hier wirklich tote Hose ;-)
Allerdings muss ich auch dazu sagen, das es bei unserer Förderschule wenig bis gar keine Probleme gibt, die an die Plegschaften der Klassen oder an die Schulpflegschaft heran getragen werden.


LG Ute

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PN

Antwort von nella am 22.06.2011, 12:12 Uhr

lg
Nella

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Re: @Pebbie

Antwort von montpelle am 22.06.2011, 17:29 Uhr

Ohne sechsfachmama funktioniert an der Schule gar nichts.

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Die Frage ist wohl eher, was DU willst!

Antwort von stella_die_erste am 22.06.2011, 19:53 Uhr

Ja, viel Zeit wird sie nicht mehr haben (die Lehrerin), in 4 Wochen sind ja dann Sommerferien und das Jahr ist um. Zeugnisse wollen auch noch geschrieben werden.

Und überhaupt, was heißt "ich sehe das nicht ein"? Es ist doch DEIN Kind, welches Mathe nicht so peilt und üben muß?!

Also ist es Deine verdammte Pflicht, mit ihm zu üben.
Ob das nun in den Ferien ist oder sonstwann, tut doch nichts zur Sache.

Zeit hast Du ja offensichtlich, sonst würdest Du auch nicht vor dem PC sitzen..diese ERwartungshaltung und "geht mich nichts an"-Einstellung finde ich zum Kotzen.

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Re: Die Frage ist wohl eher, was DU willst!

Antwort von Reni+Lena am 22.06.2011, 21:06 Uhr

*gähn* du nervst...
ist dir noch nicht aufgefallen, dass mir dein provokationen am Arsch vorbei gehen?
versuch dein glück doch bei jemanden anderen, ok? Die Mühe bei mir kannst du dir sparen..sollte dir inzwischen aufgefallen sein:)

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von Caipiranha am 22.06.2011, 21:40 Uhr

Da das Kind ja nicht für sich, sondern für die Lehrerin lernt, würde ich natürlich nichts machen. Wer braucht schon Mathe?

Sie kann ja reich heiraten und Kinder kriegen.

Was sagt eigentlich Dein Mann dazu, daß Du zu Hause hockst, weil Du von Dir behauptest, Dich um die Kinder kümmern zu müssen/wollen/können, aber dann "keine Lust" darauf hast und es nicht einsiehst, genau das zu tun: Dich zu kümmern.

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Re: Die Frage ist wohl eher, was DU willst!

Antwort von Mummelchen am 22.06.2011, 22:49 Uhr

Ich verstehe die Aufregung auch nicht. In der 1. und 2. Klasse ist das doch alles Grundlagenwissen. Wenn meine Tochter das nicht kann, dann wird eben noch in den Ferien geübt, egal ob ein Test ansteht oder nicht. Das Wissen muß doch da sein, auch direkt nach den Ferien. Ich lese hier immer wieder "Darf das sein?", "Unfair" usw. Da könnte man meinen, die Lehrer an unseren Schulen haben einen Heidenspaß Schüler und Eltern zu ärgern. Und immer für jeden Furz direkt beim Lehrer anrufen. Auch sehen es viele Eltern überhaupt nicht ein, mit dem Kind zu üben. Da höre ich Sätze wie " Jetzt muß ich das auch noch mit ihm üben, was machen die Lehrer eigentlich noch". Da schwillt mir die Halsschlagader.

Sicher gibt es schlechte Lehrer, genauso wie es schlechte Eltern und schlechte Schüler gibt. Und ich habe auch so ein kleines Exemplar hier, welches am liebsten nie lernen möchte, alles lästig findet und am liebsten auch nie eine Aufgabe mehr macht als nötig. Und ich übe auch bestimmt nicht jeden Tag stundenlang mit ihr. Aber manchmal ist das Leben eben kein Ponyhof. Die Lehrerin sagte letztens im Gespräch zu mir, das viele Eltern immer sagen: " Aber das macht ihr/ihm keinen Spaß!" Ja und, muß es ja auch nicht immer.


LG
Mummelchen

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von desire am 23.06.2011, 6:49 Uhr

Wieso fragst du....?
Du lernst ja sowieso nicht mit deinem Kind, auch wenns was vertauscht und so ein "Zeugs".

Also wird das Kind die Probe versauen und dir wirds wie immer wurscht sein, warum fragst du also?

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Re: Was will sie von uns?

Antwort von estelle03 am 24.06.2011, 21:27 Uhr

Es gibt wirklich überall so komische Eltern. Weißt Du eigentlich, daß ein Lehrer wirklich solche Tests schreiben darf? Das sind Lernstandskontrollen, um zu sehen, was haben die Kids drauf. In der 1. Klasse gibt es nicht mal Noten. Meine Tochter hat mal gesagt, daß sie Tests überhaupt nicht schlimm findet und wenn Kinder den Stoff drauf haben, dann müssen sie auch nicht lernen.
Da kann man nur den Kopf schütteln....

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