1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von MM am 16.02.2010, 12:15 Uhr

Patti, das stimmt...

- ich denke auch, das ist "dasselbe in Grün"!

Ich denke was Eleanamami u.a. meint, ist dass man wegkommt von diesem Fixiertsein auf Noten/Bewertungen/Belohnungen von "aussen" (Lehrer) und mehr darauf schaut, was "innen" bei den Kindern ist - also Spass, Neugier auf neue Dinge, einfach ne andere Art von Motivation, die nicht so abhängig vom Lehrer und dessen Bewertungssystem ist. Und dass dann nicht dieser Druck aufgebaut wird. Aber den hat man bei Sternchen usw. ja auch... :-/

Für mich stellt sich ganz praktisch die Frage, wie damit umgehen wenn es nun mal so ist und sich anscheinden nicht mal eben so ändert?

Ich neige dazu, es als etwas hinzunehmen, was es nunmal (leider?) im Leben gibt und womit man einfach umgehen lernen muss. Wie z.B. den Strassenverkehr - klar kann ich die Utopie haben, irgendwo zu leben, wo es gar keine Autos gibt, aber realistischerweise im Hier und Jetzt ¨w¨urde ich eher sagen, ich bemühe mich darum, eine Wohnung nicht gerade an der verkehrsreichsten Strasse zu haben (analog in diesem Vergleich: eine Schule, die nicht total den Notendruck macht und nix anderes kennt), sondern da wo es möglichst erträglich ist - und ansonsten halt zu versuchen, sie davor zu wappnen, ¨von der Existenz des Strasssenverkehrs geschädigt zu werden. Also: vernünftige Verkehrserziehung, damit das Kind nicht unüberlegt oder panisch reagiert etc., + dies auch selber vorleben - aber auch z.B. viel gemeinsame Ausflüge in die Natur, wo man eben NICHT auf Autos achten muss und andere Dinge im Vordergrund stehen... also eine Art Gegengewicht.

Übertragen auf diese Notengeschichte: Das Kind sollte lernen dass es das halt gibt und im Schulkontext eine bestimmte Bedeutung hat, die durchaus wichtig ist - aber auch, dass nicht alles damit steht und fällt, dass es noch anderes gibt (z.B. normale Kommunikation in der Familie) im Leben. Naja, so in etwas sehen meine aktuellen Gedanken dazu aus, zugegebenermassen etwas "unfertig"...

Es gibt halt eie ganze Reihe Dinge, die man lieber nicht hättë - aber sie existieren halt und man muss einen Umgang damit finden, der für einen selber und die Kinder OK ist...

 
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