1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von MM am 16.02.2010, 7:58 Uhr

Eleanamami, danke...

... für díe Antwort.

Hmm, ich finde das echt schwierig. Einerseits totall einleuchtend, was Du schreibst, ich wäre auch ¨dafür, die Benotung (erstmal) sein zu lassen - aber andererseits kenne ich auch diesen Effekt, den hier manche beschreiben - dass die Kinder "wild auf Noten sind". Ich denke mal, das liegt v.a. der Umgebung, Schule wird halt mit Noten verbunden, Verwandte fragen nach ("Na haste schon Deine erste Eins bekommen? " etc.) - aber andererseits gibt es vielleicht auch durchaus Kinder, die das "brauchen"/wollen, ohne dass es ihnen jemand suggeriert??? Oder meinst Du, das ist wirklicj komlpett "künstlich"...?

Wie ich vorher geschrieben hatte, finde ich es schade, dass an "unserer" Schule, wo der Grosse ab September hingeht, benotet wird, obwohl vom Konzept, was sie das haben (tschechisch: "Zacit spolu"=Gemeinsam beginnen; internationale Bezeichnung: "Step by Step" - kennt das hier jemand?) eigentlich eher verbale Bewertung angesagt wäre, zumindest anfangs. Anscheinend wollen wirklich die Eltern Noten und da wurde das Konzept halt angepasst...(?)

Mir wurde gesagt, auf Elternwunsch könne auch ohne Noten bewertet werden - aber wenn dann alle Noten bekommen, nur mein Sohn nicht, ist das ja wohl auch nicht gerade der Hit... :-/ Ausserdem wird einem immer suggeriert, das Nichtbenoten sei eher nur was für "schwächere" Schüler, damit sie nicht schlechte Noten "verdauen" müssen und davon demotiviert werden. Mich gucken immer alle an, warum ich denn keine Benotung will, wo unser Sohn so clever ist, mit 5 selber lesen gelernt hat usw. - nach dem Motto "Der braucht das doch nicht, der hat bestimmt eh lauter Einsen..." Dabei geht es m.E. gar nicht darum!!! Ist das bei Euch auch so, diese Denkweise???

Mir jedenfalls geht es darum, dass man sich doch zu Hause oder sonstweo doch auch IN WORTEN sagt, was einem gefällt und warum, was man am Verhalten des anderen gut fand oder nicht, und dass man es begründet - halt ganz nornal "zwischenmenschlich kommuniziert"... - in Sprache und nicht in Zahlenform (hier 1-5). Und dass man das doch dann auch in der Schule ebenso machen könnte, statt es auf diese Zahlen zu reduzieren.

Naja, ich seh es so, dass es halt erstmal so ist und dass das einzige was man machen kann, ist die Notengebung nicht überzubewerten, sei sie gut oder schlecht, drüber zu reden, v.a. auch dass Kind selber reflektiert womit es zufrieden ist oder nicht usw. Zum Glück sieht unser Schulkonzeot dies AUCH vor und legt Wert darauf - also sowas wie "Selbstbewertung", dass man scih einschätzen lernt und nicht nur an der Anerkenneung von "aussen" hängt... Naja, mal sehen.

Gruss, M.

 
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