1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Zwillingsmama04 am 23.11.2010, 10:19 Uhr

man was macht man da?

wir haben die liebste klassenlehrerin auf gotteserden bekommen. nun war sie vor den herbstferien karnk ( kommt vor), dann waren 2 wo ferien. die wo nach den ferien war sie da, musste aber freitags mittags zum arzt. meine tochter erzählte nee sie wäre nicht krank, sie müsste nur gucken ob alles ok ist. na da hab ich gedacht komisch aber war dann auch gut. montags war sie nicht da, dafür ein zettel das sie zur fortbildung ist. wieder hab ich gedacht na mitten im schuljahre, aber gut. nun kam sie gestern wieder nicht. ich fragte die vertretungslehrerin, die schnautzte mich nur an das sie das nciht wisse und ich im sektariat nachfragen könne. hab ich dann auch getan. die rektorin suchte gleich das weite und die sekrätärin meinte nur ob ich morgen nochmal fragen könne;-) na sag ich dann mach ich das. ich fand das es so blöde.
na heute werde ich nochmal hin und werd fragen ob sie sich eine antwort überlegt haben:-)))
ich für mich habe schon eine vermutung, das sie schwanger ist und nicht mehr kommt.- ich gönn ihr das von herzen, aber das was die kinder im moment in der schule haben ist ein no go. sie bekommen anfang der stunde aufgaben die sie dann machen können. lernen tun sie nix neues sagen meine kinder.
wie ist das bei euch geregelt, wenn eine lehrerin nicht mehr kommt? hat jemand erfahrung darin?
ich finde es einfach nnur schade das hochmotivierte kinder da vor sich hingammeln

 
9 Antworten:

Re: man was macht man da?

Antwort von dhana am 23.11.2010, 10:51 Uhr

Hallo,

bei uns in der Schule klappt das recht gut - es gibt die sogenannte mobile Reserve, die sofort einspringt wenn ein Lehrer mal mehr als 1-2 Tage ausfällt.

Bei meinem Sohn viel die Lehrerin jetzt 1,5 Wochen wegen einer Halsentzündung aus - und sofort war eine Vertretungslehrerin da. Einzig die Förderstunde für meinen Sohn ist dann ausgefallen.

LG Dhana

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Re: man was macht man da?

Antwort von mozipan am 23.11.2010, 10:54 Uhr

Wenn Lerer krank, dann Vertretung und bei der Vertretung ist es halt mal gut und mal weniger gut. Kommt ja auch drauf an, wie kurzfristig die Vertretung einspringen musste und ob sie Zeit hatte etwas für die Kinder vorzubereiten.

Wenn ein Lehrer länger krank ist und das schon absehbar ist oder eine Lehrerin in Mutterschutz/Erziehungsurlaub geht, dann wird es dann einen Aushilfslehrer (früher hieß das Feuerwehrlehrer) geben. Das wird dann eine Interims-Klassenleitung sein und die macht dann auch normalen Unterricht. Ob diese Interims-Klassenleitung dann von der eigenen Schule kommt oder von einer anderen Schule abgeordnet wird, hängt von der Personalsituation ab. An unserer Schule gab es dann eine abgeordnete Lehrerin einer anderen Schule, die 9 Monate die Klassenleitung der betreffenden Klasse übernahm.

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Re: man was macht man da?

Antwort von amm26 am 23.11.2010, 11:20 Uhr

Wenn Vertretung, dann läuft das bei uns so ab, daß die Kinder auf zig andere Klassen aufgeteilt werden. Dort sitzen sie dann und werden nur notdürftig beschäftigt. Mit Arbeitsblättern und Ausmalbildern. Richtiger Unterricht findet für sie dann nicht statt. Meine Tochter saß voriges Jahr als Erstklässlerin mal zwei Wochen in einer 4. Klasse.

Wenn es eine überschaubare Zeit ist dann geht das ja noch. Aber bei einer Bekannten fiel die Klassenlehrerin ihrer Tochter für fünf Wochen aus, und da lief es nach dem selben Schema ab. Dann kam die KL wieder zurück und der versäumte Stoff wurde im Schweinsgalopp durchgehauen. Es gibt schöneres, aber an unserer Schule scheint das so zu sein und wir müssen uns damit abfinden.

Sollte, wie in Deinem Fall vermutet, die KL schwanger sein, dann wird sicherlich jemand Neues kommen, der die Klasse dann fest übernimmt. Früher oder später halt, jenachdem wie lange Eure Lehrerin noch da ist. Und das dürfte ja noch einige Zeit sein, nachdem sie wohl "frisch" schwanger ist, wenn überhaupt.

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Re: man was macht man da?

Antwort von RR am 23.11.2010, 15:28 Uhr

Hallo
also die KL meines Sohnes war jetzt auch schon ein paar mal nicht da, sie hatte einen Verkehrsunfall vor den Herbstferien u. hat seither mit diversen Problemen zu tun u. muss oft zum Arzt. Bisher hat sie immer der Vertretungslehrerin erklärt, was diese dann an diesem Tage machen soll u. welche Hausaufgaben es gibt, so dass dann eig. kein Unterschied zum "normalen" Unterricht festzustellen war.

Ich rechne grade mal - sollte euere KL wirklich schwanger sein - wäre ja das Schuljahr vermutlich fast um bis sie in Mutterschutz ginge. Von daher weiss ich nicht wie es da dann sein wird. Aber eine Vertretung sollte dann schon organisiert werden, wenn das jetzt seit 4 Wochen schon so geht.

Ich würde mit dem Elternbeirat zusammen mal vorsprechen beim Rektor...

viele Grüße

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Re: ich erkenne das Problem nicht ?

Antwort von Julie am 23.11.2010, 17:40 Uhr

Sag doch erst mal, welches Problem du hast und in welcher Funktion (bist du Klassenpflegschaftsvorsitzende oder deren Stellvertreterin ?) du ins Sekretariat gegangen bist, um Informationen einzuholen - und was du da genau wissen wolltest ????
Grundsätzlich unterliegen auch bei Lehrkräften die jeweiligen Erkrankungen der Schweigepflicht / dem Datenschutz und sind keine öffentliche Angelegenheit.
Und auch die Teilnahme an einer Fortbildung (warum eigentlich nicht mitten im Schuljahr ???) ist gutes Recht der Lehrkraft (und wird oft von ihr verlangt).
Wenn es so sein sollte, dass die Lehrkraft erkrankt oder schwanger ist und längerfristig ausfällt (vielleicht ist die Schule / Schulleitung auch noch nicht "umfassend informiert" oder hält sich - ganz frech - an den Datenschutz), muss die Vertretung geregelt werden. Das kann - je nach personeller Ausstattung der Schule - durch eigene Kräfte / Stundenüberhänge geregelt werden, über eine "mobile Reserve" (Feuerwehr, Vertretungsreserve, Vertretungspool - viele Namen für die gleiche Sache) oder über eine Ersatzeinstellung.
Aber das ist jetzt ja noch reine Spekulation.....
Nur, weil eine Lehrerin aus - deiner Meinung nach - fadenscheinigen Gründen ein paar Tage nicht in der Schule war, ist das noch lange kein Anlass für Panik.
An den paar Stunden Vertretungsunterricht bzw. ausgefallenen Stunden wird der Abiturschnitt deiner Kinder schon nicht scheitern ......

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mein problem ist das ................

Antwort von Zwillingsmama04 am 24.11.2010, 8:58 Uhr

die kinder nur beaufsichtigt werden, arbeitsblätter ausfüllen müssen bzw malen oder sich selbst beschäftigen müssen und keiner weiss wie lange das noch gehen soll.

meine position mit der ich in sektariat gegangen war, war die position als mutter. finde das völlig ok. bin zwar auch elternrat, aber ich bin nur als mutter da rein.

was ich wissen wollt? wie das weiter gehen soll.

weiss nicht was es da nicht zu verstehen gibt.

ich wollte auch nicht wissen was frau x hat, sondern nur wie man ihr nichtkommen auffängt und zwar so das die kinder nicht auf der strecke bleiben.

ich habe nicht mit einer silbe erwähnt das es fadenscheinige gründe sind, ich habe nur gesagt das man dran riechen kann das es so nicht stimmt, ja und so ist es auch. frau x ist schwanger.

sei ihr von herzen gegönnt, für mich als mutter wäre es nur einfacher gewesen die sache positiv auf zu nehmen wenn ich es sofort gewusst hätte, anstatt erst dies, dann das und dann jenes.

ne ein paar stunden nicht, aber ich finde es schade wenn hoch motivierte kinder nach hause kommen und sagen ich mag da nicht mehr hin, ich lern eh nichts mehr und sitz da nur rum.

das problem ist ja nun geklärt, ich kann es meinen kindern auch gut erklären und sie motivieren weiter zu machen.

wir waren drauf eingestellt das sie erst mo wieder da ist, wie gross war die freude, als ich zu ihnen heute vor der schule sagte : ich sehe was was ihr nicht seht und sie rannten los frau x frau x. kein tschüüs mehr nur rein.

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Lehrervertretung

Antwort von Millefleurs am 24.11.2010, 11:57 Uhr

Für gewöhnlich stehen und auch mobile Reserven zur Verfügung falls eine Lehrkraft ausfällt.
Wenn der Ausfall geplant ist, wie z.B. bei Weiterbildung, dann wird durch die Ersatzlehrerin am bisher erlernten einfach angeknüpft.
Wenn der Ausfall spontan ist kann es auch mal sein, dass die Kinder viel Bilder malen, singen, spielen und lesen. Gelernt wird an diesen Tagen aber auch. Wenn auch nicht rechnen und schreiben, sondern sogenannte Softskills. Teamfähigkeit, soziales Miteinander, Kommunikation, etc. Die Kinder merken das nur nicht.

Sollte keine mobile Einsatzkraft zur Verfügung stehen, dann werden die Kinder in zwei Klassen verteilt. Dieser Zustand ist für niemanden schön - aber auch niemals eine Dauerlösung.

Ich gönne den Kindern die Abwechslung und bin guter Dinge, dass sie am Ende ihrer Schulzeit all das gelernt haben, was sie hätten lernen sollen.

Grüße
millefleurs

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Re: man was macht man da?

Antwort von wickiemama am 25.11.2010, 0:08 Uhr

ich will dir keine Angst machen, aber.... bei uns war das so:

letztes Jahr kam die Lehrerin (tolle Lehrerin!) nach den Weihnachtsferien für 3 Tage war dann 2 Wochen krank, kam dann wieder für eine woche, war dann 2 Wochen krank, dann waren Faschingsferien... Sie kam für 3 tage und dann nie mehr
Sie war schwanger mit komplikationen...Von da bis zu den Osterferien (ca. 6 Wochen) gab es so gut wie keinen Unterricht. Mal waren 2 Stunden Unterricht in denen geturnt wurde, mal wurde ein Film geschaut, fast täglich wurden 3-4 Mandalas gemalt. Dann gab es wieder Tage an denen eine Vertretung da war und sogar was mit den Kindern gemacht hat...
Nach Ostern bekam die Klasse ein mobile Reserve, fest bis zum Ende des Schuljahres. Das Einmaleins (zweite Klasse) haben sie eine ganze Woche lang durchgenommen und geteilt durch kam in den letzten beiden Schultagen dran. Die Lehrerin hat uns versichert, die Kinder wären vom Stoff auf dem Laufenden und hätten keine Rückstände... wir haben das geglaubt!
Jetzt sind die kinder in der 3ten Klasse. Die Lehrerinn meint bei nahezu allen Kindern fehlen sämtliche Grundlagen. Sie macht paralell zu dem aktuellen Stoff noch den Stoff der zweiten Klasse. Für die Kinder ist das enorm anstrengend....

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Re: man was macht man da?

Antwort von wickiemama am 25.11.2010, 0:10 Uhr

und machen konnten weder wir noch die Schule irgendwas...
Es waren einfach nicht genug mobile Reserven da...unsere Schule stand auf der Warteliste auf Platz 13 (zu diesem Zeitpunkt war die mobile reserve schon seit 3 Wocehn beantragt)

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