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Geschrieben von Pia-Lotta am 19.11.2012, 20:06 Uhr

Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Hallo, meine Tochter ist am 29.07. geboren und in unserem Bundesland somit ein Kann-Kind. Schulpflichtig sind bei uns alle bis zum 30.06. Geborenen. Sie ist also quasi einen Monat "zu spät" geboren, sodass wir uns nun den Kopf zerbrechen, ob wir sie lieber noch ein Jahr im Kindergarten lassen sollen oder lieber doch einschulen sollen. Ich weiß natürlich, dass es ganz vom Kind abhängt. Kognitiv und motorisch ist sie mit 4,5 Jahren definitiv weit für ihr Alter. Sie kann viele Buchstaben und ihren Namen schreiben, zählt und erkennt Mengen, malt und bastelt sehr ausdauernd und mit tollen Ergebnissen. Aber sie ist recht unsicher und hängt sich sehr an ihre nur 13 Monate ältere Schwester. Sie spielt IMMER mit ihr und fehlt sie mal in der Kita, weint sie und will am liebsten auch zu Hause bleiben. Sie selbst hat 2 feste Freundinnen, zu denen sie auch gern geht. Weiterhin geht sie zum Ballett (allerdings ist eine der Freundinnen dabei) und macht dort gut mit. Insgesamt ist sie eher zurückhaltend und ein bisschen unsicher manchmal, weint schnell, wenn etwas nicht klappt, und traut sich manche Dinge nicht zu. Dabei will sie alles perfekt machen. Nun hat sie ja noch Zeit zu reifen, sie ist ja erst 4, aber dennoch vergeht keine Woche, an dem ich mir nicht Gedanken darüber mache...Ich habe Angst, dass sie im Kindergarten im letzten Jahr unterfordert wäre (es wäre dann auch ihr 6. KiTa-Jahr), aber auch, dass sie in der Schule an ihrem eigenen Ehrgeiz zerbricht, wenn sie merkt, dass andere, die vielleicht ein dreiviertel Jahr älter sind, Dinge besser bewältigen...Wie sind eure Erfahrungen? Vielen lieben Dank für Input,
Pia-Lotta

 
30 Antworten:

Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von shinead am 19.11.2012, 20:52 Uhr

Ich habe den Text ehrlich gesagt nicht gelesen. Das hat auch einen guten Grund:

Keine Erfahrung von anderen wird Dir bei der Entscheidung weiterhelfen, denn es geht bei den Berichten nicht um Deine Tochter, sondern ein anderes Kind.

Es muss für Deine Tochter die richtige Entscheidung sein. Es kann gut sein, dass Du sie noch nicht einschulst, es kann schlecht sein, wenn sie sich ein Jahr im Kindergarten langweilt.
Das ist ganz individuell.

Bespreche Dich mit den Erzieherinnen und packe dazu eine reichliche Portion mütterlicher Einschätzung dazu.

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von LuAnJo am 19.11.2012, 21:02 Uhr

Evtl. Langeweile im Kiga ist kein Anzeichen für Schulreife. So wie du das Mäuschen beschreibst, sollte sie auf alle Fälle nicht als Kann-Kind eingeschult werden. Nach meiner Meinung muss vor allem die emotionale Reife passen, das Kognitive ist nützt wenig, wenn die Kinder emotional nicht gefestigt sind. Freu dich, dass ihr durch den frühen Stichtag noch ein Jahr "Reifezeit" geschenkt wird.
LG

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von angi159 am 19.11.2012, 21:02 Uhr

Die Diskussion gabs hier vor kurzem schon mal. Aber wenn man deinen Text aufmerksam liest, merkt man, dass du im Inneren schon eine Entscheidung getroffen hast, nämlich abzuwarten. Besonders, weil sie ein zurückhaltendes Kind ist. Wenn man die Jüngste in der Klasse ist, muss man sich stark durchsetzen können. Und wieso sollte sie sich im Kindergarten langweilen? Spielen und Toben wird doch nie langweilig:-)

Lass ihr Zeit, ich denke das ist auch das, was du eigentlich willst.

Lg

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von Mickie am 19.11.2012, 21:27 Uhr

Habe ich es richtig verstanden sie wäre erst 5,5 Jahre wenn sie in die Schule käme?

Ansonsten von dem wie du deine Tochter beschreibst, gönne ihr das Jahr um die nötige Sicherheit zu erlangen.

Was richtig oder falsch ist, wirst du nie wissen.

Bei uns im Kindergarten wiederholen gerade 4 Kinder das letzte Jahr nochmal, 2 Kinder wären vermutlich besser in der Schule aufgehoben gewesen, 2 Kindern tut das Jahr richtig gut und keines der Kinder wäre bei der Schuluntersuchung zurückgestuft worden.

Allerdings wären auch diese Kids alle bei der Einschulung 6 gewesen oder kurz drauf geworden.


Gruss Mickie

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Ich verstehe die ganzen Überlegungen immer nicht.............weiß der Henker warum

Antwort von Charlie+Lola am 20.11.2012, 5:42 Uhr

der Staat die "Kann" Kinder erfunden hat. Aber bestimmt nicht damit jede Familie ellenlang darüber nachdenkt.
Wenn ein Kind weiter ist als andere für sein Alter mag es sinnvoll sein eher einzuschuhlen.
Aber ansonsten finde ich sollte ein Kind in die Schule gehen wenn es soweit ist.
Sie muß noch nicht. Und alles was du beschreibst ist noch weit davon entfernt.
Entspann dich :-)

lg

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Re: Ich verstehe die ganzen Überlegungen immer nicht.............weiß der Henker warum

Antwort von Bernsteinelfe am 20.11.2012, 6:07 Uhr

Sie ist ja auch erst viereinhalb. Es geht ums ÜBERNÄCHSTE Jahr!
Natürlich ist sie davon noch weit entfernt, kognitiv aber schon dicht dran.
Man kann also wirklich noch locker abwarten, was sich im nächsten Jahr tut und dann im halben Jahr vor der Einschulung intensiv drüber nachdenken.
Alles andere sind ungelegte Eier.

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Ich habe im Grundschulforum gelesen das es um die Wunschgrundschule geht

Antwort von Charlie+Lola am 20.11.2012, 6:12 Uhr

aber trotzdem würde ich sie als normales Schulkind anmelden.
Übertriebener Ergeiz und Wunschgrundschule sind nicht immer die besten Ratgeber.

Einfach laufen lassen ist manchmal besser.

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Das ist doch individuell verschieden......

Antwort von Caot am 20.11.2012, 8:23 Uhr

ihr müsst für euch auch den individuellen Weg finden, der für das betroffene Kind passt. Es gibt das kein Ja einschulen oder ein Nein, macht das nicht.

Ich würde meine Entscheidung vom Familienrat abhängig machen. Mama, Papa und das kleine Kind. Desweiteren haben ja die Kigaerzieherinnen sicherlich auch eine Information für euch, die man mit beachten kann.

Das die Kleine an der nur 13 Monate älteren Schwester klebt wundert mich nicht. Der Altersabstand ist einfach viel zu gering. Das würde mir keine Sorgen bereiten. Nur zusammen einschulen, das würde ich nicht.

In einer Schule sind Kinder mit verschiedenen Altestsufen. Bei uns in der 1.Klasse hocken frische 6-Jährige, jetzt frisch 7-jährige, Kinder die schon mit 7 eingeschult worden und bald 8 werden und Wiederholer die schon 8 sind. Also 2 Jahre Altersunterschied. Ändern kann man das nicht.

Schule ist im übirgen ein eigener Kosmos. Da lernen die Kleinen schnell nicht mehr zu weinen. Ausserdem ist die Klasse 1 noch ein Schonungsraum.

Was Ihr macht ist eure individuelle Entscheidung. in unserem BL wäre deine Kleine ein Muss-kind. Meine Kinder sind knappe Stichtagskinder.

Grüßle

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Re: Das ist doch individuell verschieden......

Antwort von schnecke1 am 20.11.2012, 9:22 Uhr

Wir haben unser kann-Kind dieses Jahr einschulen lassen. Von den Erziehern her, hätte er im kiga bleiben sollen. Die haben aber auch kindermangel. Die schuluntersuchung war zu 100% i.o. seine Freunde mussten alle gehen, er wäre als einziger im kiga geblieben. Auch ich hatte Angst, dass er im kiga untergeht und nicht gefördert wird. Wir haben sehr lang überlegt, aber es war letzendlich die richtige Entscheidung. Er fühlt sich wohl und kommt gut mit. Bei uns waren es 3 Wochen nach Stichtag als er 6 wurde. Stichtag in Niedersachsen ist der 30.9. Und klar, es gibt enorme altersuntetschiede, aber die gibt's immer.

Ihr müsst entscheiden und auf euer Gefühl hören. Und sie mit einbeziehen.

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Warten!

Antwort von larissa am 20.11.2012, 10:11 Uhr

Ich würde noch ein Jahr warten. Ich habe noch nie Eltern getroffen, die ihre Entscheidung bereut hätten, ihr Kind relativ spät eingeschult zu haben. Aber doch einige, die im Nachhinein meinten, ein Jahr reifer hätte ihren Kindern gut getan.
Dass es im Kindergarten langweilig sein soll kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Da dürfen Kinder doch die ganze Zeit selber bestimmen was sie machen wollen. Das ist doch eindeutig, die angenehmste Weise zu lernen.
Larissa

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von Fredda am 20.11.2012, 11:47 Uhr

Unsere Erfahrung: Kind 3 kam mit 5 in die Schule und es klappt wunderbar, Kind 1 war einen Tag vor dem Stichtag geboren und ihm hätte ein Jahr Vorschule noch gut getan (nicht intellektuell aber vom "Reifegrad" her), es klappt aber trotzdem, Kind 2 kam mit 6,5 in die Schule und das war genau richtig - also: kommt aufs Kind an.

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von marie74 am 20.11.2012, 12:25 Uhr

Sobald ich mir Gedanken machen, ob ich mein Kind eventuell zu früh einschule, würde ich es lassen. Ein sozial unsicheres Kind hat es in der Schule mit Sicherheit schwer und wenn es nicht sein muss, lass sie doch noch ein Jahr länger spielen. In einem guten Kiga sollten Kinder nicht unterfordert sein. Wieso auch? Es sind dort viele Spiel- und Bastelmaterialien und genug Kinder zum Spielen, wie auch bei den Kindern, die als Schulkinder nachmittags in der OGS oder im Hort spielen. Und wenn sich ein Kind vormittags mal langweilt, weil es nicht nur spielen will, finde ich das ehrlich gesagt nicht schlimm. Dann haben sie eben mal Langeweile. Ich kann meinem Kind Vorschulbücher anbieten, Vorschulmaterialien zum Lernen gibt es jede Menge, Computerprogramm... Sie könnte ein Instrument lernen, schon mal Englisch lernen, da gibt es genug Kurse für Kigakinder, manche Kigas bieten beides sogar an (Musikunterricht in Kooperation mit der Musikschule, Englsichkurse). Was soll ein Kind denn verpassen, wenn es später eingeschult wird? Es wird ein Jahr später alles genauso lernen.

Sicher gibt es Kinder, bei denen die Eltern und Erzieher ganz klar sagen, das sind schon Schulkinder. Die können ja eher eingeschult werden, doch wenn man Zweifel hat, würde ich immer den Kiga empfehlen. Ich persönlich kenne niemanden, der spät eingeschult wurde, dem es geschadet hätte. Ich kenne auch einige Kinder, die früh eingeschult wurden und ihre Sache gut gemeistert haben. Aber ich weiß auch einige, die früh eingeschult wurden und letztendlich ein Jahr in der Grundschule wiederholt haben. Im Zweifellsfall würde ich daher sagen, lieber ein Jahr länger Kiga.

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von Pia-Lotta am 20.11.2012, 13:51 Uhr

Danke für eure Meinungen. Klar weiß ich, dass es individuell ganz verschieden ist. Und sie hat ja noch jede Menge Zeit. Aber: Es geht halt um die Wunschgrundschule, die eine Mini-Schule ist und an der man die Kids wirklich schon 2 Jahre vorher anmelden muss. Alternative ist eine wirklich schlechte Grundschule, die zudem wegen zu geringer Schülerzahlen ständig in ihrer Existenz bedroht ist...Wir sind ganz gewiss nicht übertrieben ehrgeizig, sonst würde ich mir diese Gedanken ja gar nicht machen. Mich interessieren eigentlich am ehesten Erfahrungen von Eltern mit Kann-Kindern, ob sie im Nachhinein glücklich mit ihrer Entscheidung waren...auch wenn man diese nicht auf meine Tochter übertragen kann, schon klar ;-) .
Jedenfalls bin ich glücklich, dass ich mir diese Gedanken bei meiner Großen nicht machen muss!!!

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von Pamo am 20.11.2012, 13:59 Uhr

Melde sie doch einfach schon mal an, um den Platz zu halten. Absagen kannst du immer noch.

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von ziegelstein am 20.11.2012, 15:41 Uhr

Höre auf dein Bauchgefühl.

Meine Kleine habe ich auch mit 5, knapp 6 eingeschult und ich hatte viele Bedenken (Trennungsangst.....). Sie hat mich wie durch ein Wunder eines beseren belehrt, aber wissen wirst du es erst hinterher.

Meine war leider ein Muß-Kind, ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, sie eher einzuschulen, wenn sie zum Beispiel kurz nach dem Stichtag geboren worden wäre.

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@larissa

Antwort von trisha0570 am 20.11.2012, 16:56 Uhr

Wir kennen uns zwar nicht, aber ich bereue es tatsächlich manchmal schon, dass wir unsere Tochter nicht früher eingeschult haben - obwohl sie ganz regulär mit 6 1/2 Jahren eingeschult wurde. Sie langweilt sich sehr in der 1. Klasse! Obwohl ihr das letzte Kiga-Jahr sehr gefallen und gut getan hat, hat sie in diesem Jahr so viel gelernt und sich so sehr weiter entwickelt, dass sie nun von Tag zu Tag frustrierter aus der Schule kommt. Sie braucht für jede Aufgabe ewig, da sie nicht einsieht, warum sie diesen "Babykram" machen muss und verweigert zu Hause die Hausaufgaben.

Ich würde sagen, man muss wirklich von Kind zu Kind entscheiden! Vielen Kindern tut das Jahr im Kiga sehr gut, aber manche sind nach einem weiteren Jahr in der Schule unterfordert.

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Bernsteinelfe

Antwort von Mickie am 20.11.2012, 22:20 Uhr

Unser Kind hatte schon mit Kitastart einen Vermerk: Eventuell früher einschulen unabhängig von der Kann-Regel. Letzlich habe ich mein Kind beobachtet es ab und an mal befragt dazu und weil er so gerne im Kindergarten bleiben wollte ihn die normale "Laufbahn" gegönnt. Wir stehen jetzt auch wieder an dem Punkt in die nächste Klasse springen ja nein, aber ich erlebe diese Frage nicht als Qual.

Für meinen Männe und Mich ist es eher anstrengend das alle permant glauben wir würden hier stundenlang nach dem Kind mit dem Hort üben, soweit kann man ja nicht sein. Wir beobachten sind im guten Kontakt mit der Klassenleherin und der Horterzieherin. Zuhause darf er einfach machen nach seinem Interesse und wenn Hirnfutter gefordert wird von ihm bekommt er es. Wenn dann die Frage kommt, frag ich mein Kind ob er will und dann schau ich weiter.

Interessant finde ich, wieviele Ihre Entscheidung davon abhängig machen, was andere darüber denken und sich dann wundern wenn es schief geht.

Grad erlebt, wir machen Sicherheitstraining mit, eine andere Mutter ihr Kind auch gleich angemeldet und war jetzt entsetzt das er am Ende die Empfehlung bekam den Kurs zu wiederholen. Ausser Acht wurde gelassen das meiner sich in der Schule sich langweilt und in der Freizeit Input braucht, ihrer in der Schule zwar klar kommt aber sich schwer tut und die zwei Wochenenden vermutlich besser damit zugebracht hätte einfach als Kind zu tollen.

Wünsche allen Eltern mehr Mut zu Ihrem eigenen Gefühl zu einer Sache und bei der Erkundigung eine gute Unterscheidung zwischen das passt zu und das nicht.

Gruss Mickie

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Re: @larissa

Antwort von Maxikid am 21.11.2012, 15:07 Uhr

es ist aber auch eine Zeichen von Reife, dass man Babykram ohne murren und knurren macht.

Gruß maxikid

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Re: @Maxikid

Antwort von Pamo am 21.11.2012, 20:07 Uhr

Mag sein, klingt schlüssig. Ist das eine persönliche Überlegung deinerseits oder kannst du mir eine Quelle geben? (Ich interessiere mich gerade besonders für "Reife" in der Schule)

Aber kann es nicht ebenso ein Zeichen der Reife sein, dass man das babyhaft findet, dies deutlich zeigt und die Zeitverschwendung verweigert?

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Re: @Maxikid

Antwort von Maxikid am 22.11.2012, 9:13 Uhr

Hallo Pamo,

so und so. Meine Tochter sagt auch immer erst einmal alles Babykram, damit überspielt sie, wenns sie unsicher ist bzw. etwas gar nichth kann. Habe aber so etwas schon gelesen. Quelle kann ich Dir leider nicht nennen. Musste mal googlen. Zur Reife soll auch gehören, Dinge auszuhalten, die man auch mal nicht mag.

Gruß maxikid

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Re: @Maxikid

Antwort von Pamo am 22.11.2012, 9:25 Uhr

Ich glaube auch, dass es ein Zeichen von Reife ist, wenn man sich einer Sache stellt die keinen Spaß macht, aber eben noch nicht beherrscht wird.

Aber wenn das Kind wiederholt eine langweilige, bereits gekonnte Sache ausführen soll, dann kann ich das nicht übel nehmen und würde ihr das auch nicht als Reifemangel anlasten.

Unsere "tolle" Lehrerin hatte so eine Theorie, weil mein Kind die Lust verlor, als sie immer wieder LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL schreiben sollte.

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@Pamo

Antwort von Maxikid am 22.11.2012, 10:12 Uhr

war bei meiner in der Vorschulklasse so. Es gab jeden morgen denMorgenkreis, der war aber für sie "Kindergartenkram". Sie hat ihn 1 Jahr lang konsequent beukotiert. Ich habe meiner Tochter natürlich gesagt, dass das nicht geht und wenn sie in der 1. Klasse so konsequent im Unterricht mitmacht und lehrnt, dann wird sie eine gute Schülerin.

Gruß maxikid

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Pamo - soziale Reife

Antwort von Silke11 am 22.11.2012, 10:26 Uhr

Sorry, ich schon wieder, nicht dass du denkst, ich stalke dich, aber ich finde deine Tochter auch sehr interessant (mein Sohn ist auch so empfindlich, was Klamotten angeht) - ich denke, dass soziale Reife oder das Zeigen von sozialer Reife viel mit der Fähigkeit, Gefühle unterdrücken zu können zu tun hat, mit dem Vermeiden des Zeigens von Gefühlen. Das müssen Kinder eben erst lernen, ebenso wie Rücksichtnahme, das Zurückstellen eigener Bedürfnisse, eben alles, was wir Erwachsenen meist im sozialen Miteinander ganz automatisch tun.

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Re: Pamo - soziale Reife

Antwort von Pamo am 22.11.2012, 10:31 Uhr

Hallo, nein ich fühle mich nicht gestalkt! Kannst mich auch gerne für Austausch PNen.

Deine Beschreibung von Reife klingt gut.

Trotzdem hat mir noch niemand eine wissenschaftliche Definition von "sozialer Reife" geben können.

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Re: Pamo - soziale Reife

Antwort von Maxikid am 22.11.2012, 10:59 Uhr

Pamo, sag bescheid, wenn Du etwas über Schulreife etc. gefunden hast.

Gruß maxikid

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Re: @Pia-Lotta

Antwort von montpelle am 23.11.2012, 18:43 Uhr

Ich möchte nicht darüber nachdenken, was dein Kind erwartet, wenn sie in der Schule ist, wenn du jetzt schon so einen Druck aufbaust.

Wieso ist sie "zu spät" geboren.

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Re: @Pia-Lotta

Antwort von Pia-Lotta am 23.11.2012, 22:29 Uhr

Ach, Schnucki, auf DEINEN Beitrag habe ich noch gewartet. Gott sei Dank hast du dich auch nochmal geäußert. Ich wäre enttäuscht gewesen...

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Re: @Pia-Lotta

Antwort von montpelle am 25.11.2012, 9:29 Uhr

Mal wieder nicht kritikfähig.

Aber das Kind muss natürlich frühzeitig eigeschult werden, damit die Nachbarn sehen, was für ein Wunderkind man hat.

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Re: @Pia-Lotta

Antwort von Pia-Lotta am 25.11.2012, 22:25 Uhr

Und NOCH ein Beitrag. Womit habe ich das verdient?

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Re: Kann-Kind: einschulen oder lieber warten? Erfahrungen gesucht...

Antwort von Geisterfinger am 30.11.2012, 12:04 Uhr

Eigentlich beantwortest du die Frage doch selbst, oder?
Du zählst einige Gründe auf, warum sie nicht gehen sollte und für die Einschulung spricht nur deine Angst, dass sie in der Kita evtl. unterfordert wäre. Und? Wäre das schlimm? Ich denke das Risiko, (emotional) überfordert zu sein, ist schlimmer zu bewerten. Warum sollte man sich und dem Kind Stres machen, nur damit es ein Jahr früher in und aus der Schule kommt? Interesse für Buchstaben ist schön. Aber Schule bedeutet auch sich selbst organisieren, es aushalten und regeln können, wenn es Streit gibt. Dafür schadet es nicht, ein Jahr älter zu ein. Du lässt dein Kind ja nicht zurückstellen sonder schulst es regulär ein, nicht verfrüht.

Mein Sohn wurde Ende Okt. 7 und dieses Jahr eingeschult und ich finde es richtig so.

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