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Geschrieben von Else2011 am 20.05.2014, 21:34 Uhr

Einschulung mit fünf Jahren????

Hallo!
Ich gehöre hier noch gar nicht hin, meine Kinder sind erst 19 Monate und 3 Jahre.
Aber ich komme gerade von dem Kennenlernabend aus dem KiGa. Mein Sohn soll dort ab Oktober hingehen, er wird am 01.10. zwei Jahre alt. Nun wurde dort aus dem Gespräch heraus von der Erzieherin gesagt, dass er in den Jahr, in dem er sechs Jahre alt wird, eingeschult werden wird. Da er aber erst am 01.10. sechs Jahre alt wird, würde er also mit fünf Jahren eingeschult!
Ist das wirklich so? Ist das nicht zu früh für die Kinder? Kann man da eventuell etwas gegen machen?
Ich weiß, es ist noch lange hin, aber ich bin gerade ziemlich überrascht!
Liebe Grüße

 
12 Antworten:

Re: Einschulung mit fünf Jahren????

Antwort von Oktaevlein am 20.05.2014, 21:40 Uhr

Hallo,

das kommt auf das Bundesland an, in dem ihr wohnt. Ich glaube, in NRW ist der Stichtag der 30.9. Dann käme dein Sohn demnach erst mit 6 in die Schule und würde dann am 1.10 sieben...

Lg

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Re: Einschulung mit fünf Jahren????

Antwort von Else2011 am 20.05.2014, 21:43 Uhr

Ja, wir leben in NRW. Ist ja noch lang hin, aber ich bin verwirrt...

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Re: Einschulung mit fünf Jahren????

Antwort von annika2008 am 20.05.2014, 21:52 Uhr

In Niedersachsen ist auch der 30.09 Stichtag.
Unsere Tochter (29.09./ 28.SSW) wird dieses Jahr Jahr auch eingeschult, und das als ehemaliges Frühchen. Wir haben uns lange gesträubt, viele Gespräche mit Schule, Ärzten und Schulleiter gehabt und uns nun durchgerungen sie einzuschulen. Sie freut sich sehr auf die Schule und ich hoffe, es bleibt dann auch weiterhin so.

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Re: Einschulung mit fünf Jahren????

Antwort von Birgit67 am 21.05.2014, 8:32 Uhr

es kommt auf so viel an - warte erst mal ab bis es soweit ist.

Mein Sohn wurde mit gerade 6 eingeschult weil in dem Jahr sich in BaWü die Schulpflicht auf den 31.8. verschoben hat und mein Kind am 19. Geburtstag hat - also kam er mit 6 in die Schule - sein bester Freund ist 4 Wochen später geboren - da er aber mit den jüngeren im Kindi keinen Kontakt hatte - er im Kopf und von den Fertigkeiten genauso weit war wie die anderen wurde er mit seinen Freunden mit noch 5 eingeschult.

Geh die Sache ruhig an und warte ab und Entscheide wenn es aktuell ist - da noch so viel passiert bis es soweit ist und sich so viel noch ändern kann bei Deinem Kind.

Gruß Birgit

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Re: Einschulung mit fünf Jahren????

Antwort von Carmar am 21.05.2014, 9:40 Uhr

http://de.wikipedia.org/wiki/Einschulung

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Re: Einschulung mit fünf Jahren????

Antwort von Else2011 am 21.05.2014, 10:46 Uhr

Danke für eure Antworten!
Ja, ich warte jetzt erst mal ab und gucke, was die Zeit so bringt! War gestern nur etwas erschrocken, weil ich mich damit noch gar nicht beschäftigt hatte!
Dann gehe ich jetzt mal wieder in die KIGA- und Kleinkindforen!
Danke nochmal und bis in ca. 4 Jahren! :-)

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Re: Nein...

Antwort von Bonnie am 21.05.2014, 17:20 Uhr

Hallo,

der Stichtag wird inzwischen nicht mehr weiter nach hinten verlegt. Wenn Dein Kind im Oktober Geburtstag hat, wird es erst im Sommer darauf eingeschult. Außer, es ist kognitiv und in seinem Sozialverhalten so früh dran, dass es als "Kann-Kind" vorzeitig eingeschult wird. Dies ist möglich, aber immer ein gewisses Risiko. Kann-Kinder sind statistisch (!) gesehen während der gesamten Grundschulzeit im Notenschnitt schlechter als Regelkinder. Außerdem sind sie oft noch recht unreif in Selbstsicherheit und Sozialverhalten. Unsere Kinderärztin sagt aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung immer knallhart: "Die vorzeitig eingeschulten Kinder somatisieren alle!" (Das heißt, sie neigen zu somatoformen Störungen wie Bauchweh, Kopfweh, Konzentrationsproblemen usw.).

Mein Sohn hat im August Geburtstag und war bei der Einschulung gerade sechs geworden - er musste also in die Schule. Sogar er war damit noch arg früh, er ist der Jüngste in seiner Klasse (dadurch auch der Kleinste), und in manchen Bereichen merkt man einfach, dass die meisten in seiner Klasse älter sind. Wenn ein Kind also nicht ein echter Überflieger ist (nicht nur beim Rechnen und Schreiben, sondern vor allem in der sozialen und kommunikativen Reife) würde ich immer eher zum regulären Einschulen tendieren.

LG

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Re: Nein...

Antwort von mutti6 am 21.05.2014, 22:12 Uhr

Naja, alle vorzeitig eingeschulter Kinder somatisieren wohl nicht, wenn zwischen einem "Muß" und einem "Kann-Kind" nur wenige Tage liegen, bekommen nicht alle Kann-Kinder irgendwelche Störungen und die Muß-Kinder nicht, kommt halt auch darauf an, wie groß die Spanne zwischen Muß und Kann ist und wie das Kind so entwickelt ist. Ich persönlich habe schlechte Erfahrungen mit einem "Muß" Kind gemacht und sehr gute mit einem "Kann"-Kind, das kann mal wohl kaum verallgemeinern. Abwarten und gucken, wie das Kind entwickelt ist, wenn das Thema Einschulung ansteht.

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an Bonnie

Antwort von krummenau am 25.05.2014, 18:24 Uhr

"Unsere Kinderärztin sagt aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung immer knallhart: "Die vorzeitig eingeschulten Kinder somatisieren alle!" (Das heißt, sie neigen zu somatoformen Störungen wie Bauchweh, Kopfweh, Konzentrationsproblemen usw.)."

Schöne Grüße an Deine Kinderärztin.
Ja, mein Sohn wurde mit 5 Jahren und 7 Monaten als Kannkind eingeschult. Ja, im Laufe des zweiten Schuljahres hat er heftig somatisiert, sehr oft Bauchweh ohne organische Ursachen gehabt, das ging bis hin zur Schulverweigerung. Für uns alle eine sehr stressige Zeit mit viel Diagnostik.

Als er nach der 2. Klasse direkt in die 4. sprang, die 3. Klasse also auslassen durfte, ging es ihm wieder viel besser und jetzt in der 5. Klasse Gymnasium ist er schulisch erstmals so richtig angekommen.

Also, bei ihm war die vorzeitige Einschulung nicht schuld am Somatisieren, im Gegenteil, das hatte als Beschleunigung noch nicht gereicht.

Mag ja die Ausnahme sein, aber ich wehre mich einfach gegen diese Kollektivaussagen "Alle vorzeitig eingeschulten Kinder bekommen die und die Probleme...".

Man sollte das doch sehr individuell betrachten.

Mein KiA tickt da zum Glück anders, der hat mich bei der vorzeitigen Einschulung und beim Sprung sehr unterstützt und gut beraten.

LG von Silke

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Re: an Bonnie

Antwort von Jacky010477 am 25.05.2014, 20:17 Uhr

Unser Sohn ist am 13.10. geboren und ich bin froh, das er diese Jahr mehr im Kiga noch hatte. Das hat ihm definitiv gutgetan und ich bin mir sicher, hätten wir ihn letztes Jahr mit 5 eingeschult, wäre es schiefgelaufen. Aber das sehe ich jetzt speziell für meinen Sohn so und nicht allgemein. Seine Groß-Cousine wird als Kann-Kind mit 5 mit ihm zur Schule gehen, aber sie ist auch ganz anderer Typ. Seeeehr clever, sehr wissbegierig und sehr weit für ihr Alter, für sie ist das der richtige Weg. Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen.

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Re: Einschulung mit fünf Jahren????

Antwort von Astrid18 am 27.05.2014, 4:32 Uhr

Für manche Kinder ist die frühe Einschulung gut, für andere nicht. Meine zweite Tochter ist Kannkind und wird zwar früher eingeschult, aber auch nur weil hier Stichtag der 31.07. ist. In anderen Bundesländern wäre sie Musskind, und deshalb sollte man einfach das Kind genau beobachen und schauen, ob es soweit ist

Kognitiv sind viele Kinder schon mit 5 reif, oft fehlt aber die soziale Reife. Das darf man nicht unterschätzen. Da ist es besser, ein Kind wird normal eingeschult und kommt easy durch die Grundschule, als dass es sich von den Großen zu sehr unterbuttern lässt.

Wer weiß, wie sich Dein Kind entwickelt, da ist noch soviel Zeit bis zur Einschulung.

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Oh ja!!!

Antwort von Püminsky am 07.06.2014, 15:29 Uhr

Das kann ich nur unterschreiben!
Wir haben hier auch ein Kann-Kind, mit 5 Jahren und 7 Monaten eingeschult letztes Jahr. Auch er reagiert oft mit Bauch- oder Kopfweh - das begann aber schon im KiGa, wo er massiv unterfordert war. Nun sitzt er als Jüngster in seiner Klasse und muss noch immer Dinge rechnen, die er bereits im Alter von 3 Jahren locker gemeistert hat. Trotz Absprachen bekommt er keine Zusatzaufgaben bzw Ersatzaufgaben (einmal die Woche wäre schon toll!), obwohl er zu Hause Aufgaben auf Niveau der 3.-4. Klasse rechnet (nicht, weil wir sie vorgeben, sondern weil er sie sich sucht!). Er liest auch schneller und flüssiger als die anderen, nur in der Rechtschreibung ist er im Durchschnitt. Seine soziale Kompetenz ist sehr hoch, wir haben das und seine kognitiven Fähigkeiten 1 Monat nach Einschulung in einem speziellen Institut testen lassen und er hat einen IQ von 145 (da endete dann einfach die deutsche Skala). Wir sind in der DGhK, aber vermissen den regionalen Kontakt zu anderen Familien in ähnlicher Situation. Immerhin haben wir jetzt eine Familie hier gefunden.
Unser Sohn wird zunächst die Schule wechseln (es gab auch massive Mobbing-Vorfälle innerhalb und ausserhalb seiner Klasse, ich hatte schon mal berichtet) und wir schauen dann, wie es weiter geht. Gespräche verliefen auf der jetzigen Schule jedenfalls mehr als frustrierend.
Die Psychosomatischen Probleme werden nicht so schnell verschwinden, weil wir ihm - egal wie alt! - nicht die passende Schule bieten können, wir haben nur 2 Regelgrundschulen. Aber vielleicht ist die neue Lehrerin offener. Ich weiß, dass die Parallelklasse dort speziell gefördert wird, da sind gleich 3 "schnelle" Kinder drin, die Material aus den Klassen 3-4 bekommen. Springen lassen wäre jetzt nicht unser Favorit, da er schon durch die frühe Einschulung der Jüngste ist und allein dadurch schon eher Übergriffen durch Ältere ausgesetzt ist. Dann noch mal 1 Jahr Abstand? Ich finde das sehr mutig, aber ich hätte echt Angst um mein Kind. Aber wir sind da einfach auch gebrandmarkt.

Kurz und knapp: Ich finde die Aussage der Kinderärztin auch sehr pauschal und unüberlegt. Für "lernschwache" Kinder gibt es Verständnis und 1000 Hilfen, für "besonders" oder "hoch" begabte Kinder nur Unverständnis und teils Häme (wie oft müssen wir uns erklären und rechtfertigen und werden doch wieder nur als überehrgeizig hingestellt :( ). Es ist zum Kotzen.

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